Beiträge von Bommel

    Herzlichen Dank an alle, die sich beteiligt haben.

    Ich habe am WE bei einem Bekannten zugeschlagen, der sein 2002er verkauft hat. Er selbst is auf ein Pressluftgewehr umgestiegen und hat daher das 2002er günstig abgegeben.

    Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Die ZF-Montage düfte auch kein Problem werden, wenn der Mittelrohrdurchmesser nicht zu groß ist.


    Grüße,

    Bommel

    [quote]Original von Musashi
    ... Die 24J Version kann durchaus zu schlechteren Resultaten führen...


    [quote]

    Diesen Ansatz könnte man etwas genauer unter die Lupe nehmen:

    Um dem Geschoss die Energie von 24J mitzugeben, kann man entweder das Geschossgewicht oder die Mündungsgeschwindigkeit erhöhen .
    Im Folgenden gehe ich davon aus, dass es sich um eine Waffe im Kaliber 4,5mm handelt.

    Ein Geschoss mit 7grs (453mg) braucht stolze 325m/s und bei einem Gewicht von 8,2grs immerhin noch 300m/s um es auf besagte 24J zu bringen.
    Gerade bei den leichten Geschossen fällt auf, dass sie sich damit sehr nahe an der Schallgrenze bewegen. Einige aerodynamischen Eigenschaften ändern sich im Überschallbereich stark, oder kehren sich teilweise sogar um. Gerade beim Übergang vom Über- in den Unterschallbereich beeinflussen diese Eigenschaftsänderungen die Präzision erheblich.
    Im Großkaliberberich versuchen die Munitionshersteller bei Kurzwaffenpatronen immer einen gewissen Abstand von dieser kritischen Geschwindigkeit einzuhalten.

    Eine andere Frage ist auch, ob die Geschosse überhaupt für diese hohen Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Stimmt hier noch das Verhältnis von Geschossmasse zu Dralllänge? Oder erreicht die Rotationsgeschwindigkeit bereits kritische Werte?


    Ich weis nicht, ob ich meine Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Großkaliberschießsport auch auf die ballistischen Gegebenheiten beim Schießen mit Luftdruckwaffen übertragen kann?

    Evtl. hat hier schon jemand Erfahrungen gemacht?


    Gruß
    Bommel

    Ich denke, dass der Geruch hier nicht ausschlaggebend ist.
    Immerhin kann es bei einem Öl-Gasgemich und hohem Druck zu Exlosionen kommen (Dieseleffekt). Aufgrund dieser Tatsache fährt meine Auto.
    Kommt das Öl in Bereiche der Waffe die unter Druck stehen, könnte das fatale Folgen haben.
    Für die Reinigung/Konservierung gibt es besseres, vor allem geruchsloses und zur Schmierung taugt es sowieso nicht.

    Gruß

    Eine Frage hätte ich noch zu den von euch empfohlenen Modellen:

    Da ich über den Großkaliberverein bereits im BDS bin wäre auch mal ein Versuch im FT in der Klasse 3 denkbar.
    Auf welchen der vorgeschlagenen Waffen ist es möglich mit normalen Mitteln ein ZF zu montieren?

    Wie von grey bereits geschrieben ist es z.B. beim Hämmerli 450 (ich denke aufgrund des Spannhebels) nicht möglich ein Glas zu montieren.
    Wie sieht es da bei den Waffen der anderen Hersteller aus?


    Gruß
    Bommel

    Herzlichen Dank schon mal an alle die bisher geantwortet haben.

    Ich weis noch nicht genau was ich jetzt stärker berücksichtigen werde. Einerseits möchte ich für den puren Versuch "mal schauen obs denn wirklich noch Spaß macht" nicht allzuviel Geld investieren, andererseits bewahrheitet sich der Spruch "wer billig kauft, kauft zweimal" immer wieder.

    400€ plus Equipment sind dann doch fällig. Und den passenden Verein brauch ich auch noch. Im bisherigenSchützenverein, in dem ich sogar einen Posten in der Vorstandschaft bekleide, wird ausnahmslos Großkaliber geschossen. Für Luftdruckwaffen haben wir auch keinen Schießstand.

    Naja, mal sehen.
    Ist denn nach Weihnachten mit einem Einbruch der Preise auf dem Gebrauchtwaffenmarkt zu rechnen, oder ist der Markt saisonunabhängig?

    Gruß
    Bommel

    Hallo zusammen,

    ich komme eigentlich eher vom Großkaliber-Schießsport, bin allerdings jetzt auch wieder interessiert am Schießen mit Luftdruckwaffen.
    In meiner Jugendzeit (vor knapp 20 Jahren) habe ich mit dem Schießsport angefangen. Zuerst mit den üblichen Federdruck-Vereinswaffen, später auch mit einem Luftgewehr eines Vereinskameraden. Es war ein Vorkomrimierer mit dem ich gut zurecht kam, sodass sich auch meine Ergebnisse verbesserten. Aufgrund von Interessenverschiebungen habe ich den Schießsport damals aufgegeben.

    Jetzt hätte ich wieder Lust zuerst im Keller und danach auch im Schützenverein wieder etwas mit den Luftdruckwaffen zu Schießen. Da ich noch nicht genau weis, wie intensiv ich dieses Hobby ausüben werde, möchte ich mir zunächst etwas gebrauchtes zulegen. Da wäre vom Schussverhalten eigentlich wieder ein Vorkomprimierer interessant. Da der Vereinskamerad unbekannt verzogen ist, kann ich ihn nicht mehr Fragen welches Gewehr er hatte.

    Frage 1: Welche Vorkomrimerer waren (oder sind) eigentlich auf dem Markt? Bisher fand ich nur FWB600, Hämmerli 450 und Walther LGM 2.

    Frage 2: Kann sich jemand zum Hämmerli 450 äußern? Bei E-Gun sind immer wieder welche drin. Meist mit einem Druckverlust-Problem. Wie hoch sind denn etwa die Instandsetzungskosten? Im Lexikon/den Testberichten hab ich kein Hämmerli gefunden.

    Oder ist von den Vorkomprimierern doch eher abzuraten?


    Gruß
    Bommel