Beiträge von Arcubalista

    Vielen vielen Dank für die Antwort, das Testen und die Bilder!

    Bei meinen gehts wenn ich das Messer vorher so weit öffne dass der Widerstand des Balls überwunden ist. Ganz eingeklappt keine Chance.
    Ich nehme an es liegt am Klingengewicht und am Anpressdruck des Liners (z.B. AlMar Mini Sere, "Herbertz Jubiläumsmesser" (billigteil) und ein DDR3) oder an der Stärke des Backlock (z.B. 970 Puma Game Warden)

    btw, beim Higonokami klappts ;D

    An der Stelle würde ich gerne eine Threadfremde (d.h. offtopic-) Frage stellen.

    Zitat

    Original von Thehunt
    [...]
    Ich kann einige meiner Messer auch nur mit Schwung aus dem Handgelenk öffnen, ohne Flipper, Daumenpin oder Loch zu nutzen...
    [...]

    Meine (Einhand-) Klapper haben alle einen Detent-Ball der die Klinge trotz leichtem Klingengang in der geschlossenen Stellung sicher festhält.

    Bringst du deine trotz Detent-Ball nur alleine mit Schwung aus dem Handgelenk auf oder haben die bei denen es geht keine?

    Ja, der Bogen sollte für den von dir beschriebenen Zweck, das statische schießen auf Zielscheiben (FITA-konform, d.h. Training für Kreis- / Landes- und Bundesmeisterschaften) meiner Erfahrung nach 68" lang sein da es hauptsächlich auf Technik und ruhige Schussabgabe ankommt. Auch solltest du beim Zuggewicht nicht allzu hoch gehen. Dass der Pfeil dann einen stärkeren Bogen fliegt ist ja egal solange es immer der selbe Bogen ist ;). Unsere FITA-Abteilung schießt mit Zuggewichten zwischen 32 und 41lbs.

    Erstmal was bzg. Armlänge und Körpergröße:

    Jeder von euch kennt bestimmt dieses Bild das Leonardo DaVinci zugeschrieben wird.

    Was man dazu wissen sollte, das Rechteck in dem der Mensch mit den senkrecht abgespreizten Armen steht ist in ein Quadrat. Daraus folgt dass der Abstand zwischen den Fingerspitzen (bei senkrecht ausgestreckten Armen) gleich der Körpergröße des Menschen ist. Und das wiederum ist in der Tat bei fast jedem gesunden Menschen so. Wirbelsäulenverkrümmungen (Buckel, Hohlkreuz, S-förmige Verformungen usw) verfälschen die Messung natürlich.

    Jedenfalls kann man aufgrund dieser Tatsache von der Körpergröße eines Menschen recht genau auf dessen Auszugslänge beim Bogenschießen schließen, und damit auf die benötigte Bogenlänge die dem entsprechenden Auszug auch standhält.


    Zur Auszugslänge an sich: Ich bin 1,87m groß und habe einen Auszug von 31-32" (d.h. ich kann 32er Pfeile noch schießen). Allerdings bin ich vom oben beschriebenen Fall betroffen, d.h. eigentlich wäre ich größer.
    Mein derzeitiger Jagdrecurve ist auch nur 62" lang und hat mich bisher gut vertragen.

    Natürlich hängt die Bogenlänge von der Art des Bogens ab.
    Bei einem Jagdrecurve würde ich für 1,80m einen 60-62" Bogen empfehlen.
    Wenn es ein Fita- /olympischer Bogen werden soll würde ich auf keinen Fall unter 64" gehen, eher Richtung 68".
    Bei Langbögen oder Compoundbögen sieht die Sache natürlich wieder ganz anders aus.

    /edit: während ich das getippt habe haben räbchen und joachim schon geantwortet, tut mir leid dass sich das jetzt wiederholt.

    /edit2: "senkrecht" meint natürlich Senkrecht zur Körperachse, nicht senkrecht zum Boden.

    Wir haben doch alle die selben Quellen.

    Im WaffG. steht "Springmesser sind erlaubt, wenn: [...] der aus dem Griff stehende Teil der Klinge höchstens 8,5 cm lang ist [...] "

    Das Desperado ist selbstverständlich kein Springmesser, das ist sogar mir klar.
    Diese Stelle ist aber die einzige im ganzen WaffG. in der auf die Messung der Klingenlänge genauer eingegangen wird.

    Zugegeben, ich habe den Fehler gemacht und "Griffschalen" geschrieben da ich es auf diesen Fall beziehen wollte und angenommen hatte das CS hätte welche. Dass die Angel nur ins Plastik eingegossen ist hatte ich nicht gesehen. Dennoch muss man so lange davon ausgehen dass auch bei den 12cm der "aus dem Griff stehende Teil der Klinge" gemessen wird bis wir einen Musterfall haben an dem wir uns orientieren können. Und ich habe keine Lust mich später für einen Forenbeitrag zu rechtfertigen weil jemand auf meine Empfehlung ein Messer gekauft hat dessen "aus dem Griff herausstehender Teil der Klinge" zwar über 12cm hatte aber nur auf weniger als 12cm scharf geschliffen war.

    Wie immer gilt, ihr dürft ja machen was ihr wollt. Meine Meinung und mein Rat sind aber eben in dieser Hinsicht so vorsichtig wie möglich zu sein, 10.000€ sind eine Menge Geld und bisher wurden keine "Exempel statuiert".

    So, mal sehen was der Miesmacher dazu zu sagen hat... hmmm.... ahh, hier haben wir es ja:

    Seit langem kämpfen wir hier in Deutschland für das Image der Messer, der Messermacher und Messerbesitzer die vor allem in den letzten Jahren - aber auch davor schon - in verruf gekommen sind. Messer haben schnell einen negativen Beigeschmack, die Öffentlichkeit denkt an Gewalttaten, Jugendbanden die mit Spring- und Butterflymessern in der Tasche durch die Gegend ziehen.
    Schaut euch doch mal selbst in euerem Umfeld um was die Leute sagen wenn ihr offen ein Messer am Gürtel oder um den Hals hängen habt. Von "Hm, ein Messer... für was brauchst du das denn du Spinner" über "Krass, willst du heute jemanden abstechen" bis "Hey lass das Ding im Auto oder fahr mich heim" habe ich da schon alles erlebt. Und das waren noch keine taktisch angehauchten Messer die für die meisten ja sowieso böse sind, nein! Ein selbstgemachtes Einhandmesser mit türkisen (!!) Griffschalen, mein Cardinal Neckie von Kiku Matsuda mit roten Griffschalen oder auch ein kleines Higonokami können solche Reaktionen hervorrufen.
    Messer sind Werkzeuge und waren das seit 2,5 Millionen Jahren! Mit (fast) jedem Werkzeug kann man andere verletzten, eben auch mit Messern.
    Natürlich sind unter den Messern auch Waffen zu finden. Aber auch bei anderen Werkzeugen wie Äxten und Macheten kann man einzelne Abwandlungen finden die nur noch Waffeneigenschaften aufweisen. Sieht man in der Geschichte zurück gab es Kriegsäxte die sich nicht mehr zur Holzbearbeitung geeignet haben weil das Blatt viel zu breit und dünn war. Trotzdem würde keiner Äxte und Beile verbieten und allgemein als Waffen abstempeln.

    Warum schreibe ich das alles hier in diesen Thread? Nun, Cold Steel hat es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht einen ganzen Wirtschaftszweig und alles was noch daran hängt in Verruf zu bringen. Diese unsäglichen Werbevideos in denen mit dem kompletten Produktsortiment auf Fleisch und Menschenshillouetten eingehackt, -geschlagen und -gestochen wird reichen aus um alle Bemühungen der letzten Jahre zunichte zu machen. Wenn ich jemandem mühevoll über 2 Wochen hinweg beigebracht habe dass kein normaler Mensch ein Messer als Waffe in der Tasche hat sondern tatsächlich als Werkzeug und er sieht dann nur eines dieser Videos bin ich mir sicher dass alles umsonst war.

    Messer sind das denkbar schlechteste Selbstverteidigungsmittel das ich mir vorstellen kann und ich befürchte dass sich niemand der sich ein CS oder ein anderes Messer zu diesem Zweck zulegt darüber im klaren ist was für Verletzungen eine Verteidigung mit einer scharfen Klinge nach sich zieht. Bitte nicht falsch verstehen, wer ein CS haben will weil es ihm gefällt oder er es für nützlich hält soll es halt kaufen. Ich allerdings werde eine Firma die mich und alle anderen Leute die mit Messern zu tun haben derart schädigt nicht unterstützen und bitte euch darum mal darüber nachzudenken. (und das meiste aus dem CS-Sortiment gibts von anderen Herstellern in besserer Qualität, darauf hat Thehunt ja schon hingewiesen)


    Um jetzt auch noch was produktives zu dem Thema beizutragen: Die Klingenlänge wird in Deutschland über das Ricasso hinweg bis zu den Griffschalen gemessen, und diese liegen beim Desperado seeehr weit hinten. Somit dürfte es die zum führen erlaubten 12cm bei weitem überschreiten.

    vielen Dank für die Aufmerksamkeit,

    mit freundlichen Grüßen,
    der Griesgram

    Zum Griff: So wie ich das jetzt verstanden habe hat dein Messer einen Steckangelgriff mit Zwinge.

    • Wenn er nur gesteckt ist (dabei wird normalerweise die Angel erwärmt und in den vorbereiteten Schlitz im Griff geschoben) kannst du versuchen den Griff zu lösen indem du die Klinge in einen Schraubstock spannst (Schutzlagen aus Plastik oder Gummi nicht vergessen um die Klinge nicht zu ruinieren) und dann vorsichtig von vorne (da wo die Klinge aus dem Griff kommt) nach hinten gegen den Griff schlägst.
    • Wenn der Griff gesteckt und vernietet ist (und keine Niete zu sehen ist) dann ist der Griff normalerweise durch die Zwinge vernietet, mit einer Niete aus dem Zwingenmaterial. Diese wird dann mit der Zwinge zusammen geschliffen und dadurch nahezu unsichtbar. Einzige mir bekannte Möglichkeit: Die Zwinge aufsägen, entfernen, dann den Holzgriff ablösen und zum Schluss den Nietstift durchsägen.
    • Wenn er zusätzlich geklebt ist bleibt nur die Möglichkeit den Griff seitlich links und rechts an der Angel entlang abzusägen und dann den Kleber bis zur Angel abzuschleifen. Das geht m.E. am schnellsten.

    Wenn jemand eine bessere Lösung hat hör auf den. Allerdings frage ich mich wieso du ihn noch entfernen willst wenn er ansehnlich ist.


    Zum Stahl: Der Bereich in dem man Stahl anlässt ist von Legierung zu Legierung und auch vom gewünschten Ergebnis abhängig. Allgemein fängt der Anlassbereich mit der ersten Anlassstufe ab ca 100°C an und endet nach der vierten Anlassstufe bei etwa 700°C. Man sagt dass der Stahl dann eine neue Wärmebehandlung (Spannungsarm glühen, Härten, Anlassen) braucht wenn er einmal Anlassfarben gezeigt hat, d.h. wenn er sich durch eine Temperatur ab 200°C an der Oberfläche verfärbt. (gelb -> rot -> blau (ca 300°C))
    Achte also einfach darauf die Klinge beim Schleifen immer gut zu kühlen und sie zwischendurch komplett in einen Eimer mit Wasser zu tauchen sobald sie mehr als Handwarm wird.

    Schleif den Griff doch erstmal nur ab, wer weiß was unter der Oberfläche schlummert. Holz kannst du dann jederzeit wieder neu ölen oder auch auf verschiedene Arten färben. Tiefe Eindrücke könnten durch Quellen herausgehen, wie beim Aufarbeiten eines alten Gewehrschafts. (Holz feucht machen)

    Wenn das nichts wird kannst du dir ja immer noch überlegen einen anderen Griff dafür zu machen.

    Allgemein würde es uns schon helfen wenn wir ein Bild sehen könnten.

    Wenn du versuchst eine neue Spitze zu machen bearbeite beim feinsten Bearbeitungsschritt den kompletten Klingenrücken mit.

    Beachte immer dass die Klinge nicht zu heiß wird. Einmal in den Anlassbereich gekommen und du kannst das ganze vergessen (oder neu härten lassen)

    Bedenke dass du auf jeden Fall einen neuen Anschliff an der Spitze schleifen musst, das wäre eine gute Gelegenheit gleich (wieder beim letzten feinsten Bearbeitungsschritt) den kompletten Anschliff bis hinten mitzuschleifen. Nur so erreichst du ein gleichmäßiges Finish. Ausser die Klinge ist recht dünn und läuft auf 0 aus, dann könnte es eventuell reichen nur eine breitere Schneidfase zu machen. (Das habe ich schonmal bei einem Kershaw Amphibian gemacht) Das hängt aber auch davon ab wie weit du die neue Spitze nach unten ziehst.

    Machbar ist es auf jeden Fall die Klinge umzuschleifen wenn es dir den Aufwand wert ist.


    /edit: "Anschliff" in "Schneidfase" umgewandelt

    So einfach kannst du das nicht sagen.

    Durch den Nickelanteil wird er etwas zäher als 440A, die im Schnitt leicht verminderte Härte könnte aber ein Hinweis darauf sein dass er keine ganz so feine Schneide annimmt. Allgemein hängt aber wieder alles von der Wärmebehandlung ab.

    Ich würde wagen zu behaupten dass du keinen Unterschied merkst.

    Du hast noch nicht verstanden auf was ich hinaus wollte.

    Natürlich kann man das Werkstück langsamer erwärmen um auch im Kern die richtige Temperatur zum Härten zu erreichen. Das Problem liegt aber beim Abkühlen, denn das muss schlagartig erfolgen, wie du sicher weißt. Und je dicker das Werkstück ist desto langsamer kann der Kern die Energie nach aussen abgeben und desto langsamer kühlt er ab. Wenn er langsam abkühlt wird er nicht gehärtet.

    Nickel sorgt aber hauptsächlich dafür dass bei einem Chrom-legierten Stahl die kfz-phase stabilisiert wird.

    "Ab einem Cr-Gehalt von 12,7% wird das Fe umwandlungsfrei, d.h. die alpha -> gamma Umwandlung findet nicht mehr statt, weil das Cr das alpha-Fe stabilisiert. Daher kann nun auch nicht normalisiert oder austenitisiert werden; eine phasenumwandlungsbedingte Festigkeitssteigerung kann nicht durch eine Wärmebehandlung realisiert werden. Es liegt immer ein krz-Ferrit vor." und weiter "Ab 30% Ni wird gamma-Fe so stabil, dass nach einer zügigen Abkühlung von 1000°C auf Raumtemperatur keine gamma -> alpha-Umwandlung mehr stattfindet. Liegt jedoch Cr in Fe vor, wird weniger Ni benötigt, um dem Austenit zu stabilisieren" (Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Werkstoffmechanik, Univ. -Prof. Dr. mont. habil. Werner, Ewald: Werkstoffkunde2 Eisenbasiswerkstoffe IV, Hochlegierte Stahl- und Eisensorten. März 2007 {Seite 43})

    Dass durch Zugabe von Nickel der Stahl härter wird habe ich nicht gesagt, nur die Festigkeit wird erhöht. Das darf man nicht durcheinanderwerfen.

    Die Härte nimmt genau genommen ab, wie man auch aus meinem Link oben sehen kann.
    Härte in HRC beim 7Cr17: 54-56.
    Beim - bis auf den Nickelanteil gleichen 440A: 55-57

    Und um dem Fragesteller nochmal zu helfen: Der Messerstahl ist für alle täglich anfallenden Aufgaben in Ordnung wenn du nicht darauf bestehst damit Bäume zu fällen, Wurzelstöcke herauszuhebeln oder dich zu rasieren. Es geht aber auch besser.

    /edit:
    ZCCBAce: Danke, genau das wollte ich sagen

    kBasti: hoffe du hast es mir nicht böse genommen, wollte dich nur informieren.

    Habe ich auch nicht geschrieben.

    Da steht "Nickel ermöglicht eine gute Durchhärtung".

    Härten von Stahl passiert (abgesehen vom Härten durch Verformung) dadurch dass man den Stahl schlagartig vom heißen in einen kalten Zustand überführt, entweder durch Öl, Wasser oder Luft. Bedingt dadurch dass die Wärmeleitfähigkeit von Stahl begrenzt ist kühlt der Kern des Materials langsamer ab als die Oberfläche.

    Nickel sorgt nun dafür dass auch bei einem dickeren Werkstück eine gute Durchhärtung möglich ist, sprich der Kern des Materials ebenfalls gehärtet wird, sodass der Härteunterschied zwischen Kern und Oberfläche nicht so groß ist.

    7Cr17: 0,60% - 0,75% Kohlenstoff, 16% - 18% Chrom, 1% Mangan, 0,75% Molybdän, 0,6% Nickel

    440A : 0,60% - 0,75% Kohlenstoff, 16% - 18% Chrom, 1% Mangan, 0,75% Molybdän

    Ausser dass im 7Cr17 (bis zu) 0,6% Nickel enthalten sein können (nicht müssen) unterscheidet er sich nicht vom bekannten 440A. Dadurch eignet er sich nicht für Nickelallergiker die es inzwischen ja sehr häufig gibt.

    Nickel ermöglicht eine gute Durchhärtung, d.h. auch ein dickeres Stück Stahl wird im Kern noch gehärtet. Es erhöht die Festigkeit des Stahls und die Rostträgheit. Das wars aber auch schon.

    Nur mal so nebenbei (und weil es hier um die WaffG-Änderung geht),

    Auf visier.de habe ich gelesen dass die Änderung des WaffG. an ein "4. Gesetz zur Änderung des Sprengstoffgesetzes" gehängt wird. Die bisherigen Forderungen zur Änderung des WaffG. sind ja inzwischen allgemein bekannt. Aber wie sieht es denn beim Sprengstoffgesetz aus? Was kommt da auf die VL-Schützen und die Wiederlader zu?

    Wäre schön wenn jemand eine kurze Zusammenfassung (evtl mit Quelle) hätte.

    Vielen Dank!

    So, jetzt wird es etwas verzwickt weil ich garnicht weiß auf was ich wie antworten soll, aber ich werde es einfach mal versuchen:

    • Zum CRKT C/K Dragon: Militis: Wenn du meinen Testbericht gelesen hast kennst du ja meine Meinung zum "führen". Ja, aber nur mit einer anderen Scheide und/oder einem anderen Gürtelclip. Ich finde das Tragesystem so wie es ist viel zu groß. Das Messer selbst ist okay wenn man mit der Klingenform klarkommt, allerdings werden da die angedachten 50€ nicht reichen.
    • Es wurden ja schon viele Messer genannt, allerdings könnte man sich auch das Böker Arbolito [url=http://www.boker.de/index.php?c=13,10,&a=02BA502L&p=3&pp=20]Cazador I[/url], [url=http://www.boker.de/index.php?c=13,10,&a=02BA503HH&p=3&pp=20]Companero I[/url] und das neu erschienene Böker Plus [url=http://www.boker.de/index.php?c=17,15,&a=02BO251&p=&pp=0]Dozier Olive[/url]/[url=http://www.boker.de/index.php?c=17,15,&a=02BO252&p=&pp=0]Walnut[/url] anschauen wenn es auch gerne traditionelle Messer mit Holzgriff sein dürfen. Gerade das letztere ist m.E. ein guter Tip. Test dazu gibts in der aktuellen Ausgabe des Messermagazins (3/09).
    • zum 4116: m.E. guter rostträger Stahl für Küchenmesser der sich trotz guter Flexibilität schnell einigermaßen scharf abziehen lässt. (Werkstoffnummer 1.4116) Hat allerdings nur ~0,5% C-Anteil, wird also nicht besonders hart. Guter Messerstahl für häufige benutzte Alltagsküchenmesser. (WMF u.ä. benutzen den oft, härtet aber angeblich auf 60HRC :confused2:)
      VG1 dagegen fällt eher in die Region der 440er-Stähle, soweit ich informiert bin. Also ein nützlicher rostträger Outdoor- und Gebrauchsmesserstahl.
      Beides zwar nichts herrausragendes aber wirklich in Ordnung.

    Mensch, vielen Dank für die Vorstellung!

    Zuerst hab ich das vollkommen übersehen. Stell deine Previews doch gleich mit ins Testforum, die sind ausführlicher als so mancher dort verfasster Test!

    Kannst du schon was zum Stahl sagen oder ist es dafür noch zu früh?

    Nachdem ich schon genannt wurde muss ich mich jetzt doch mal zu Wort melden.

    Jürgen Schanz ist definitiv eine gute Wahl. Allerdings ist der erst in seine neue Werkstatt umgezogen, daher weiß ich nicht ob er schon Zeit für neue Aufträge hat. Einfach mal anfragen, danach ist man schlauer.

    Gut sind auch Arno Eckhardt und Dieter Kraft. Dort dürfte das schärfen aber ~10-20€ pro cm Klingenlänge (pro Seite) kosten. Das ist keine (un-)verbindliche Preisangabe sondern lediglich eine Schätzung meinerseits.

    Dann fallen mir spontan noch Axon und Stefan Roth ein bei denen man es probieren könnte.


    zu guter letzt noch die Links:

    Aber pass auf, einige bearbeiten keine Klingen die sie für "unter ihrer Würde" befinden.

    Zieh doch bitte meine Zitate nicht aus dem Zusammenhang.

    Ausserdem steht da nicht dass es auch verriegelt werden muss sondern nur dass es kann! Also muss es nicht verriegeln um unter 2.1.1. zu fallen.

    Dass es Ausnahmen gibt die nicht verboten sind habe ich doch auch direkt im selben Satz erklärt.

    Wie immer könnt ihr wegen mir gerne machen was ihr wollt, ich will euch nur davor bewahren etwas illegales zu tun.

    Wenn die Klinge nicht aus eigener Kraft aus dem Griff kommt und es sich nicht mit einer Hand alleine feststellen lässt sehe ich so kein Problem.

    Ich habe aber weder Jura noch irgend etwas ähnliches studiert und gebe daher keinerlei rechtsverbindliche Auskünfte.

    /edit:

    Ein ähnliches Messer gibt es bereits, das Kershaw Ripcord. Dieses verriegelt aber leider automatisch nach dem Ausfahren.