Beiträge von Jazzmaniac

    Sehr cool, danke Euch!
    Da weis ich ja wo ich weiter suchen muss.
    CO2 bleibt bei mir das Antriebsmittel der Wahl,
    und die Hi Capas werd icch mir mal genauer ansehen.

    Bleibt nur noch die Frage:

    Wie sieht das mit dem Abzug aus?
    Hat da einer von Euch irgendwelche Erfahrungen,
    kann evtl. etwas vergleichend zu Unterschieden im
    abzugsverhalten zwischen scharfen 1911er Modellen
    und Softairs sagen?


    Gruß

    Markus

    Hallo Ihr Lieben,

    bislang war ich eingefleischter LuPi Schütze und habe mich mit Matchwaffen verbündet um die 10 zu jagen.
    Zwischenzeitlich bot sich mir in meinem geliebten Schießsportverein die Gelegenheit mit einer SVI Infinity
    (cal. .45 acp) zu schießen. Und siehe da: Dies hat seinen eigenen Reiz, wenngleich sportliches Schießen
    im Großkaliber nicht frei von Tücke ist. Denn: bei Preisen von bis zu 0,40 EUR / Schuß darf diese Disziplin
    mit vollem Recht als schweine-teuer bezeichnet werden. Nun bin ich auf der Suche nach einer preiswerten
    Trainingsmöglichkeit, und habe mir div. CO2 getriebene Actionwaffen von z.B. Umarex (CP 88, Desert Eagle
    ect.) angesehen, muss aber entäuscht feststellen: Abzug scheiße, keine Blowback. (Mit ausnahme der DE,
    aber Trommelwechsel + Kapsel rein-rausschrauben = unerotisch) also alles Kacke.

    Die Lösung scheinen Airsoft Waffen zu sein: Blow back und realistische Funktionsnachbildung durch
    wechselbare "Magazine". Die Präzision ist nun nicht so gut aber was solls: Mir geht's um den Ablauf des
    Schießens (In Anschlag gehen, das Ziel anvisieren und Abziehen) an sich. Da ich hier trotz der enormen
    Vielfalt an Info's nicht wirklich schlauer geworden bin - es ist zu viel um meinem verzweifelt um Klarheit
    bemühten Intellekt zu erhellen - habe ich hier einige Fragen an die Airsoft Gemeinde:

    - Ich suche eine 1911er Waffe mit CO2 Antrieb in Vollmetallausführung als GBB (Hersteller, Modell, Preis)
    (Am liebsten eine M1911 einreihig) Gibts die? Oder passt das nicht weil eine CO2 Kapsel nicht in ein
    einreihiges Magazin passt?

    - Wie ist das mit dem Abzug? Realistisch gestaltet wie bei "scharfen" 1911er Waffen, oder muss da mittels
    Abzug (wie bei Umarex üblich) irgendwas vorgespannt bzw. gedreht werden?

    - Wo, zum Geier ist der Unterschied zwichen Green-, red-, blue- oder was weiß ich noch für einem Gas?
    (Für mich eigentlich uninteressant, da CO2 als Antrieb gedacht ist, aber: Ich wills wissen.)

    Noch eine Bitte: Ich bin mir sicher das hier im Forum die eine oder andere Antwort zu finden ist, so man
    mit der gleichförmigen Hartnäckigkeit einer tibetanischen Gebetsmühle auf die Suchfunktion eindrischt.
    Aber ich habe nicht genug Zeit und Willen, deshalb frage ich Euch lieber direkt.


    Ich danke Euch schon mal vorab,

    So long...

    Bei einer Matchwaffe ist BlowBack Käse, keine Frage.
    Ich sprach auch davon eine CO2 Waffe für's Action Schiessen zu nutzen, die aber mit der Präzision einer Matchwaffe schiesst.
    Das was momentan angeboten wird reicht aufgelegt kaum für 30 mm Streukreis. Und das ist mir zu wenig. Ausserdem liegt der Spass beim Blowback im "echten" Feeling. Und wenn mann die Energie des zurücklaufenden Schlittens nutzt, kann diese gleich noch die Trommel drehen.
    Und soetwas in Kombination wäre wünschenswert...

    Gut, von mir aus.
    (Ich habe allerdings nirgendwo gelesen das es sich um eine Automatik handelt. Immer wieder wird der BlowBack beworben, aber auf "Automatic" oder "Semi-Automatik" bin ich bisher nirgendwo gestossen.)
    Aber das soll hier auch nicht Thema sein. Ich möchte wissen:
    -Was haltet Ihr von einer wie bei mir beschriebenen Waffe
    -Was erwartet Ihr von einer solchen Waffe
    -Was wäre sie Euch wert.

    Liebe Grüsse

    Markus

    Liebe Schützen,

    als Sportschütze (Luftpistole, 10m) benötige ich eine präzise Matchwaffe. Bis vor kurzem habe ich daher mehrschüssige CO2 Waffen, die Gebrauchspistolen nachempfunden waren (z.B. UMAREX) mit einiger Herablassung betrachtet. Zwischenzeitlich ahtte ich die Gelegenheit eine CP99 zu Schiessen (10m) Nach kurzer Eingewöhnung stellte ich fest: Schrott! (Präzision, Abzugscharteristik) Aaaber: Ich habe immerhin mehrere CO2 Kapseln durchgerotzt. Will sagen: Hier muss ja etwas Spass gemacht haben.
    Also habe ich mich auf die Suche gemacht und folgendes zu finden gehofft:
    -Präzision, also kleinste (!) Streukreise, quasi Match taugich
    -Mehrschüssig
    -Erscheinungsbild einer Gebrauchspistole (1911er, 92er, SigSauer o.ä.)
    -Automatik (Hahn spannen + Trommel drehen)
    -Blow Back (beweglicher Schliten sollte Ziebild kurz unterbrechen, "Schussgefühl")
    Das Ganz bitte möglihst hohwertig verarbeitet, also keine 650 Gramm Kunstsoffwaffe.

    Und siehe da:
    Das gibtes nicht. (Hinweis an alle die jetzt UMAREX Desert Eagle schreien: Die spannt nur den Hahn vor - die Trommel wird nicht gedreht. Und: Die Röhm Twin Master hat nicht das Erschinungsbild einer Gebrauchspistole.)

    Meine Fragen nun an Euch:
    -was würdet Ihr von einer solchen Waffe sonst noch erwarten?
    -was würdet Ihr für eine solche Waffe bezahlen? (200, 400, 600 oder mehr €)
    -habt Ihr weitere Anregungen zu diesem Thema?

    Euch allen ein frohes, neues Jahr, und natürlich viel Glück und Gesundheit -

    Markus

    Der Notwehrparagraph (§ 32 Abs. 2 StGB) besagt:
    Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen,
    rechtswidrigen Angriff von sich oder einen anderen abzuwenden.

    Wenn Du also mit einem Pfefferspry gegen einen Angreifer vorgehst,
    ist das ggfs. Notwehr. Wenn Du das mit einer SSW tust kann auch das
    Notwehr sein.

    Beides gillt aber nur für den Fall das es sich um eine dem Angriff
    entsprechende Verteidigung handelt. (Angriff durch gefährliche Person
    oder mit entsprechenden Waffen)

    Alles andere ist übertrieben Notwehr, Mann spricht auch vom
    Notwehrexzess.

    Da Pyromunition nicht zur Verteidigung geignet ist, wirst Du
    -auch in einer Notwehrsituation- mit einer Verurteilung wg. Körperverletzung
    rechnen müssen.

    Aus eigener Erfahrung: SSW und Pfefferspry halte ich in nur sehr
    speziellen Fällen geeignet um eine Notwehrmasnahme durchzuführen.
    LASS DIE FINGER DAVON - und RENN WEG!

    Hi Imex,

    ich habe selbst eine Tell 400. Und bei Tell Gewehren ist das folgende
    zu berücksichtigen:

    Hersteller ist die Spanische Carabinas Cometas (der Link zum
    Hersteller ist http://www.forisur.com/cometa, leider ist der I-Net
    Auftrit z. Zt. nicht aktiv), dort heißen die Modelle dann Fenix.
    In Spanien sind Druckluftwaffen ohne Beschränkung frei ver-
    käuflich. Daher sind sie auch mit stärkeren Federn bestückt.
    Cometa fertigt die Waffen ohne Schnick-Schnack aber mit erstaun-
    lich geringen Toleranzen. Da sie einen großen Systemkasten zur
    Aufnahme der extrem langen und derben Originalfedern besitzen,
    und der Spannweg des Knicklaufes sehr lang ist um diese
    Hammerfedern bequem spannen zu können, kommt es in Verbin-
    dung mit den geringen Fertigungstoleranzen zu dem Eindruck das
    sich der verfluchte Lauf nur extrem schwergängig zurückbringen lässt.
    Dieser Efekt ist in Deutschland um so größer als die hierzulande in
    den großen Systemkasten eingebauten "Gummifedern" über den
    selben langen Weg superleicht spannen lassen.

    Deine 220er müsste also BUTTERWEICH zu spannen sein und sich
    nur unangenehm schwergängig in die Schussposition zurückbringen
    lassen. Da hilft nur Ölen oder Fetten. Dazu musst Du die kleine
    Arretierschraube an der Laufachse rausdrehen, dan die Verschrau-
    bung des Laufes rausholen und den Lauf rausziehen. ACHTUNG:
    achte auf die Zehntelscheiben am Laufstück, die dürfen nicht verlohren
    gehen. Dann alles Fetten und wieder zusammenschrauben.

    Das habe ich mit meiner 400er auch so gemacht und seitdemm etwa
    1000 Schuss abgegeben. Aber stramm sitzt das Biest immer noch!
    Und das spricht meines Erachtens nach für die Quallität dieser preis-
    werten Gewehre!

    Besten Gruß

    Markus