Beiträge von Kentucky

    Also WENN es einem schon auf Abschreckung ankommt, was ja jeder selber entscheiden muss, dann ist ein .22er Loch eben nicht so eindrucksvoll wie ein 9mm Loch ^^

    Mir persönlich war es damals nur wichtig, weil ich diese "abgebrochenen Gewindebohrer" in den Mündungen einfach hässlich fand, wenn die Kanone im Glaskasten steht und ich hab deshalb nach der bestmöglichen Kaschiermöglichkeit gesucht, die einfach nur versteckt was zu verstecken geht.

    Und was sogar in einem gut beleuchtetem Glaskasten funktioniert, dürfte in einer hektischen Situation vielleicht im Halbdunkel auch funktionieren.

    Gruß K.

    Der Ruß ist eben Ruß und hält nur so lange, bis man leicht drüberwischt. Da man aber eher selten im Inneren der Mündung rumwischt, braucht man da auch wenig Bedenken zu haben : )

    Und wenn doch, dann halt nochmal nachrußen.

    Ich hab damals nach einer Farbe gesucht, die man haltbar auftragen könnte, aber nichts gefunden, was das Licht so "schluckt" wie Ruß.

    Die Mündung hab ich ganz einfach mit Schleifpapier poliert.

    Einfach Schleifpapier auf den Daumen, Daumen auf die Mündung und solange drehen bis es reicht.

    Hell wird es schnell, da die Beschichtung leicht zu entfernen ist, wenn man es wirklich glänzend will, dann halt mit immer feineren Papier weiterpolieren.

    Was man noch wissen muss, da das Zink dann freiliegt, muss von Zeit zu Zeit nachpoliert werden, da dieses Material dazu neigt, wieder stumpf und eher grau zu werden.

    Aber das ist relativ egal, das Ziel ist ja hier nur, daß der Ring um die Mündungsbohrung heller ist als das Innere und somit die Laufsperre weniger auffällt.

    Gruß K.

    Nur so als Tipp, da ich auch mal SSW gesammelt hab und damals auch Wert auf eine möglichst unauffällige Laufsperre legte.

    Mittlerweile hab ich nur noch ein paar und der Fokus liegt heute eher auf der Funktionszuverlässigkeit für Silvester.

    Trotzdem sind die folgenden Dinge vielleicht für Andere interessant.

    Man glaubt gar nicht welchen Effekt es hat, die Mündung außen zu polieren.

    Der Kontrast vom hellen Ring lenkt optisch sehr vom dunklen "Loch" ab.

    Und eine weitere sehr effektive Maßnahme ist ein sogenannter "Kornschwärzer" aus dem Schießsport.

    Im Prinzip ein stark rußendes Feuerzeug, das kurz unters Korn gehalten wird und Lichtreflektionen beim Zielen unterbinden soll.

    Und von Vorn ein paar Sekunden Kopfüber unter die Mündung einer SSW gehalten macht es die Sperre je nach Ausprägung nahezu unsichtbar, wenn noch die Mündung außen poliert ist.

    Wer da bei einem Blick in einer hektischen Situation eine Laufsperre erkennt, der sollte als Superheld anfangen.

    Gruß K.

    Wie oft wird dieses Märchen wohl noch hervorgeholt..

    Es gibt schlicht keinen einzigen Beleg, der sowas bestätigen würde. Im Netz sind etliche erfolgreiche Verteidigungsfälle zu finden, aber weder in einem Polizeibericht, noch einem Erfahrungsbericht konnte ich bisher lesen, daß ein böser Junge erst eine Waffe gezogen hätte, als der Verteidiger eine Schreckschusswaffe gezogen oder benutzt hat.

    Ein Verbrecher wird im Falle eines geplanten Überfalls SOFORT alles einsetzen was er hat und auch bei einer ungeplanten Auseinandersetzung wird JEDER, der einen Schuss hört und Mündungsfeuer sieht, laufen.

    Der Selbsterhaltungstrieb ist auch bei bösen Jungs vorhanden und keiner wird auf den zweiten Schuss warten, ob der dann ein Loch macht, weil der erste Schuss vielleicht vorbei ging.

    Ich wage sogar zu behaupten, daß besonders ein böser Junge schneller die Beine in die Hand nimmt, weil er weiß, daß er im Unrecht ist und ihm vielleicht keiner hilft wenn er verletzt zurückbleibt wenn das Opfer flüchtet.

    Aus diesem Grund würde ich persönlich als erste Kartusche eine Platzpatrone laden. Sollte man doch Pfeffer brauchen, kann man so schnell abdrücken, daß der erste Schuss nicht weiter ins Gewicht fällt, aber wie gesagt, ich bin der Ansicht, daß keiner einfach weitermacht, wenn ein Schuss fällt.

    Und zu dem Argument daß ja jeder weiß, daß hier fast keiner eine scharfe Schusswaffe hat..

    Es gibt so viele illegale scharfe Schusswaffen in diesem Land und das Angebot nimmt dank offener Grenzen vermutlich eher zu als ab. Und die allgemeine Aufrüstung wegen schwindendem Sicherheitsgefühl geht sicher auch am Empfinden der bösen Buben nicht vorbei.

    So sicher wäre ich also heute nicht mehr, daß ein Familienvater sich nicht doch eine kleine löchermachende Pistole zulegt, um seine Familie zu schützen.

    Gruß K.

    Wenns nur um den Hebel geht, wäre 3D-Druck noch eine Möglichkeit. So richtig viel Belastung kommt ja bei normalem Gebrauch da nicht drauf.

    Und er muss ja nicht ganz genau so aussehen wie der Originale. Man könnte ihn sogar etwas verbessern, damit auch 6 Pfeile ohne Probleme reinpassen.

    Gruß K.

    Hallo Gemeinde.

    Ich habe gerade von Gogun eine Mail bekommen, daß es eine Meinungsänderung des BKA bezüglich der Einstufung von Lasern und Lampen an Armbrüsten gibt.
    Es geht wohl hauptsächlich um die "Adder", bei der serienmäßig eine Lampen/Laserhalterung mitgeliefert wird.
    Ich hab damals eine gekauft und auch so einen Halter bekommen.
    Bis jetzt war das Ding montiert und auch ein Laser und eine Lampe dran. eher als nettes Feature, aber es sah cool aus.

    In der Mail wird empfohlen, den mitgelieferten Halter, der nur für die Adder passt, zu demontieren UND zu zerstören.

    Ist nur ein Plastikteil, das man zur Not auch 3D-Drucken könnte, deshalb liegt es jetzt zerbrochen im Mülleimer.

    Es gibt ausdrücklich noch KEINE offizielle Aussage vom BKA, aber ich verlinke das Schreiben aus der Mail mal hier:

    http://qs9x.mjt.lu/lnk/AVEAACJ1ek…sYWdlcGRmLnBkZg


    Gruß K.

    Weder die Dicke, noch die Stabilität der Klinge ist waffenrechtlich relevant.
    Ein Küchenmesser mit >12cm Klinge ist z.B. trotzdem vom Führverbot betroffen.

    Ein Balisong mit dünner Küchenmesserklinge wäre trotzdem ein verbotenes Messer.

    Gruß K.

    Du musst nur kreativ werden..

    Die Definition von Faustmesser ist, daß der Griff quer zur Klinge verläuft.
    Es gibt sogar irgendwo eine Grenze für die Gradzahl, weil einige Karambitmesser mal im Fokus waren.

    Und trotzdem gibt es sowas einfach so zu kaufen:

    Einfach weil noch nie jemand die Teile angeschaut hat.
    Laut Definition eindeutig verboten.
    https://www.claravital.de/Kuechenmesser-…e4aAtTcEALw_wcB

    Oder das:

    https://www.aktivwelt.de/Alltagshilfen/…OkaAt9sEALw_wcB

    Gruß K.

    Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen. Ich hab das mit beiden Systemen probiert und mit Bowden gab es Probleme. Dann bin ich beim anderen System geblieben, ohne groß rumzuprobieren.

    Das flexible Material staucht sich halt in Schlauch gern mal etwas zusammen, was die Gleichmäßigkeit des Drucks negativ beeinflusst.
    Rückzug und so ist dann etwas blöd einzustellen find ich.

    Aber mit Direkttransport gibts halt absolut gar keine Probleme


    Gruß K.

    Hallo Jungs,

    aus gegebenem Anlass kurz ne Frage an die Runde.
    Leider gibt es anscheinend keine direkten Treffer bei irgendeiner Suche.
    Könnte also auch zukünftig Suchenden eine Hilfe sein.

    Kartuschenmunition ist ja Munition im rechtlichen Sinn, (anders als Paintballs, Diabolos, Pfeile, etc.)

    Da ich bisher eine Geldkassette für meine Platzpatronen verwendet hab und der Platz nach der letzten Bestellung ziemlich knapp wird, frage ich mich grad, wie die konkreten Vorschriften zur Aufbewahrung aussehen.

    Bekannt ist mir:

    Waffe und Munition getrennt
    Waffe ungeladen in verschlossenem Behältnis

    Aber gibts für die Platzpatronen alleine überhaupt eine Anforderung?
    Scharfe Munition muss in einem "Stabilen Stahlblechbehälter mit mindestens einem Schwenkriegelschloss" sein.
    Was gilt da für Platzpatronen?

    Bisher stellte sich mir die Frage nicht, da ich nur ein paar Platzer hatte und die Kassette ausreichte.
    Und wenn das jetzt gar nicht nötig wäre (keine Minderjährigen im Haus) würde ich die Dinger halt dann künftig einfach so in die Schublade legen.

    Vielen Dank schon mal.

    Gruß K.