Hallo zusammmen,
ich möchte auch mal meine Erfahrungen mit dem TbT Kit zum besten geben.
Kurz zum Hintergrund:
Ich schieße FT in Klasse 4 und habe mit einer LGU angefangen. Leider habe ich nach einiger Zeit gemerkt, dass mir das Gewehr zu schwer ist, besonders im stehenden und knieenden Anschlag (großes ZF und Hamster kommen ja noch zusätzlich zum Gewicht dazu)
Da ich schon von kleinauf mit dem HW30 von meinem Opa geschossen habe und immer gut klar kam habe ich kurzum beschlossen mich mit einem HW30s auch im FT zu versuchen.
Von Anfang an war klar dass ich in meine neue HW30s gleich ein TbT Kit einbaue, Airghandi's Bericht sei Dank.
Die originale HW30s hatte eine angelegte und geschliffene Feder und eine E0 von 6,4J mit JSB Exact 4,51mm.
Ich habe mir das Maxi-Kit mit der bösen Feder bestellt und das mit Absicht. Bereits in der LGU habe ich die Exportfeder verbaut die ich soweit gekürzt habe dass ich unter 7,5 J komme.
Durch diese Maßnahme hat man meiner Erfahrung nach ein komplett anderes Schussverhalten, der Schuss bricht wesentlich schneller, der Prellschlag ist ebenfalls anders, irgendwie schneller/knackiger kann man schlecht beschreiben muss man probiert haben.
Ich treffe damit wesentlich besser.
Weiterer Nebeneffekt, die Feder verliert über die Jahre kaum an Kraft da die Vorspannung sehr gering ist.
Beim TbT Maxi habe ich die Feder so weit gekürzt dass die Vorspannung noch ca. 2-3mm beträgt, damit habe ich mit JSB Exact 4,51mm 164 m/s mit einer Variation von +-1 m/s. (nach ca. 1500 Schuss Einlaufphase)
Das ganze Prozedere macht natürlich viel Arbeit, ich hatte die HW30 ca. 5 mal zerlegt und die Feder immer weiter gekürzt, angelegt und geschliffen, man muss sich rantasten.
Mit unveränderter Feder hatte die HW30 übrigens 14,5 Joule, das Schussverhalten war trotzdem noch 1a.
Ich hoffe ich konnte mit meiner Abhandlung etwas zum Thema beitragen.
@AirGhandi: man trifft sich in Ebern
Gruß
Benedikt