Beiträge von sbulazel

    Hi,
    danke für die Bilder, dies erklärt einiges!

    Nein, die Waffe hat Plastik-GS, eine links, eine rechts, die Schraube ist vorne am Griffrahmen zu sehen.

    BTW: hast Du eine Idee, woher ich andere (evtl. aus Holz) GS bekommen könnte, bzw. welche evtl. passen?

    Danke,
    Sascha

    Hi,
    hmm - ich habe die Waffe gerade nicht verfügbar (im Büro würde dies etwas merkwürdig aussehen :-), doch ich bin mir *sehr* sicher, daß der Griff aus zwei Teilen besteht und *nicht* über den Rahmen (weder vorne noch hinten) geht, also quasi nur links und rechts den Rahmen bedeckt...

    Oder verstehe ich Dich falsch? Die Undercover, die ich habe, hat keinen "Hahnsporn" (nennt man das so?), der Hammer kann also nicht von Hand gespannt werden - sieht Dein "Vorbild" auch so aus?

    Grüße,
    Sascha

    Hi Leute,
    vielen Dank für die Infos!

    Ich muss mir die Sache mit der Schraube mal anschauen - kann ich damit etwas beschädigen, bzw. die Schlagkraft zu sehr erhöhen (=Durchschlag des Zündhütchens)?

    Gibt es evtl. eine "gängige" Waffe, welche "kompatibel" ist (die linke Griffschale hat einen Riss, wäre nett - sofern das Teil tatsächlich seinen Dienst tut - wenn ich diese austauschen könnte)?

    Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo,
    ich (bzw. meine Frau) besitze einen Revolver vom Typ "Undercover" der Firma "HS". Ich habe das Teil vor einigen Jahren extra für / mit meine(r) Frau gekauft, da die Waffe keinen Hahnsporn hat (verhakelt also nix an der Kleidung) und auch einfach zu bedienen ist (relativ leichter Abzug, keine Sicherung etc.)

    Leider hat das gute Stück immer schon Probleme mit "Fehlzündungen", bzw. nicht gezündeter Munition gehabt - die *nicht*gezündeten Patronen zeigen die gleiche Eindellung durch den Schlagbolzen wie die gezündeten. Ich habe bereits Muni. verschiedener Hersteller ausprobiert (momentan RWS). das Problem bleibt.

    Kennt / hat jemand die Waffe und kennt das Problem (bzw. dessen Behebung)? Gibt es evtl. die Möglichkeit die Waffe "generalüberholen" zu lassen (Händler ist leider nicht mehr verfügbar), bzw. gibt es die Firma "HS" (was heißt das überhaupt) ggf. noch?

    Sylvester konnte ich mal wieder "probeschiessen", same procedure as every year, fast nix geht mit dem Ding - gerade in Hinsicht auf eine evtl. "Abschreckung" oder gar Selbstverteidung eine Katastrophe! Pfefferpatronen habe ich nat. noch nicht ausprobiert, es liegt aber nahe, daß das Ding im Zweifelsfall versagt...


    Danke & Grüße,
    Sascha

    HS Undercover mit 9mm RWS Platz, drei Trommeln, eine Katastrophe! Jeder zweite Schuss ging *nicht* los, bzw. erst nach mehrmaligem Abdrücken.

    Habe die nicht gezündete Munition mal genauer betrachtet, bzw. mit der gezündeten verglichen - beide zeigen die gleiche "Eindellung" durch den Schlagbolzen... Ob das wohl an der Munition liegt?

    Grüße & gutes Neues,
    Sascha

    Zitat

    Original von dompils
    eines vorweg ich habe keine IWG/ME Sp15, aber hat die Pistole überhaupt eine richtige Weaverschiene?
    Auf Fotos sieht das aus als wäre das eine einfache auf beiden Seiten eingepresste Schiene ohne die typischen Abmessungen einer Weaverschiene.
    Bei dem Glasbuster ist die Querschraube als Querbolzen ausgeführt die normalerweise in eine entsprechende Ausfräsung der Weaverschiene greift.
    Wenn das keine richtige Weaverschiene ist dann kannst du am Griffstück herumsägen das es passt.

    Hi,
    ...oder einen Adapter nehmen oder eben wiederum den Eigenbau...

    Beste Grüße,
    Sascha

    Zitat

    Original von ALFHA1802
    ..."Tactical Glass Buster"... "Glasbrecher". Ob allerdings ein derart seltenes, für Behörden gedachtes Teil, oft angeboten wird?

    Eher nicht, daher ggf. Eigenbau.

    Zitat

    Edit: Hallo Sascha, dann sollte es aber wirklich ein einwandfrei als Werkzeug erkennbares Teil sein. Alles was Hammerartig ist (Nothammer, wie in Bussen) könnte, besonders in Verbindung mit der Pistole als Griffstück, als Schlaginstrument gewertet werden.

    Und Du weisst ja: Stundenlange Erklärungen in Kälte und Dunkelheit, um einem Polizeibeamten anlässlich einer Fahrzeugkontrolle Deine friedlichen Absichten zu erklären, können ziemlich frustrierend sein :))

    Alfred

    Hmm, danke für den Hinweis! Nur damit ich nichts falsch verstehe - ist "Hammerartig" wortwörtlich zu verstehen? Ich meine, ich will ja keinen Nothammer an die Waffe bauen (mich haut's gleich um, wenn ich mir das Bild vorstelle :lol: ).

    Also für mich Blödel: wenn ich ein "Gerät" an meiner SSW befestige (ohne was an der Waffe zu ändern), welches aussieht wie das Teil in dem oben geschriebenen Link ODER ein selbstgebautes Gerät, welches ebenfalls aussieht wie im Link oben, egal ob mit automatischer Auslösung oder nicht (also fest, ohne Federunterstützung etc.), dann darf ich? Ich meine "Schlaginstrument" ist nun natürlich wieder ein sehhhr dehnbarer Begriff - denn mit einem Glasbrecher mache ich im ENdeffekt ja nichts anderes, als zu schlagen...

    Danke & Grüße,
    Sascha

    @ALFHA1802:
    ...An einer SSW...... ähhh, wüsste ich jetzt auch nicht. Ausser jemand will ein Ausstellungsstück, vorbildsgerecht einer Waffe oben erwähnter Spezialeinheiten?...

    Alfred[/quote]

    Nix Spezialeinheit (:)

    Wie oben schon geschrieben, finde ich dieses Teil nicht unpraktisch - ich sehe die SSW eher als "Werkzeug" im weitesten Sinne an, ich habe meine oft dabei (nat. auch im PKW). Schade, daß man keine Lampe an die Waffe montieren darf - wäre in diesem Zusammenhang ja auch nicht unpraktisch, aber es soll eben nicht sein!

    Grüße,
    Sascha

    Hi Leute,
    danke für die schnellen und klärenden Antworten - beim Thema "an der Waffe herumbasteln" bin ich eben sehr vorsichtig. Weiß der Henker, was sich irgendwer wieder hat einfallen lassen... Praktisch finde ich diese Zusatzfunktion schon, sofern man die Waffe oft bei sich trägt / führt.

    Da wurde mir ja schon jegliche Arbeit abgenommen (Bilder etc.), danke!

    Btw: die Waffe, die ich führe (Kl. WS ist vorhanden), ist eine ME SP15 (neue PTB :-). Eine Möglichkeit zur Befestigung wäre also evtl. vorhanden (sofern die überhaupt etwas bringt, bzw. sich an dieser überhaupt etwas sinnvoll befestigen lässt).

    Das Teil, das ich gesehen habe, war *ohne* Auslösemechanismus, also quasi nur der blanke Hammer (Link muss ich wieder suchen, dammich!).

    Noch eine Frage dazu: sofern ich so ein "Gerät" selbst herstellen würde (bzw. ein Freund), dürfte ich dies ebenfalls anbringen, oder würde ich dann gegen rechtliche Bestimmungen verstossen? Vom Aufbau / Anbau her wäre es auch eine Klemmvorrichtung, also nix mit bohren an der Waffe etc.!


    Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo,
    es ist mir bekannt, daß man an eine SSW (wohl auch an keine scharfe Waffe?) z.B. keine Lampe "anbauen" darf (sofern die Waffe entsprechende Möglichkeiten, z.B. unter dem Lauf, bietet).

    Nun habe ich jedoch vor ein paar Tagen ein Teil gefunden, welches zum zertrümmern von Scheiben (insbesondere Autoscheiben, wie an den allgemein gebrächlichen Gurtschneidern) dient und unter einer Waffe moniert werden kann (im Beispiel war es eine Glock).

    Meine Frage: ist es *grundsätzlich* nicht erlaubt, irgendetwas unter die Waffe zu klemmen, oder bezieht sich dies "nur" auf Lampen, Laser etc.?
    Sprich: dürfte ich solch einen Scheibenzertrümmerer an meiner SSW montieren (sofern passend)?

    Grüße,
    Sascha

    Hallo!

    Arrow: Datenblätter habe ich so lange gelesen, bis die Druckerschwärze abgerubbelt war :) Ich habe ja verschiedene Harze getestet, doch der zündende Funke (also auch insoweit, dass es *wirklich* Spaß macht) kam einfach nicht.

    Das mit der Temperatur war meiner Ansicht nach mit eines der größten Probleme - ich habe leider keine Kammer, in der ich die Temperatur konstant halten kann, bin also auf meine "Werkstatt" angewiesen - und bei den Aussentemperaturen, na ja (warm, kalt, viel zu warm etc.).

    Herzlichen Dank für Dein Angebot einer Telefonberatung :) Aber ich bin wirklich zu dem Punkt gekommen, wo es Geld- und Zeittechnisch weh tut - und die Luft ist auch raus. Kunststoff werde ich wohl weiterhin nur "fertig" einsetzen (also da, wo ich es z.B. bereits als Platten, Röhren etc. zur Verfügung habe und nicht erst selbst herstellen muss).

    Viele Dank nochmals & Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo Leute,
    nach mehreren Versuchen mit unterschiedlichen Harzen etc. werde ich mein Projekt "einstampfen". Ich habe verschiedene Harze, Gewebe, Schnipsel mit diversen Formversuchen ausprobiert - entweder das Harz verträgt sich nicht mit der Form (z.B. bei der "Schaumvariante"), das Harz härtet nicht richtig aus, bzw. "schwitzt", oder es hakt an einer anderen Stelle... Fast hätte ich es gehabt, doch dann hing das "System" wie ein Schluck Wasser in der Kurve im Schaft - sah einfach bescheiden aus :(

    Schade, doch wie oben schon von anderen geschrieben ist die Umsetzung nicht sooo einfach wie man (ich) sich das vorstellt - auch nach der Lektüre diverser Literatur und etlichen Versuchen. Richtig lohnenswert scheint mir solch ein Projekt mittlerweile tatsächlich *nur* für eine Serie zu sein - außer man ist eben der Harz-Crack schlechthin und leiert sich eine Form, bzw. einen Schaft mal so zwischen zwei Kaffee aus dem Ärmel.

    Ich werde wohl doch beim Holz bleiben, damit habe ich Erfahrung und es kostet im Vergleich doch weniger Geld. Mal ganz von der einfacheren Verarbeitung abgesehen.

    Danke nochmals an alle Tippgeber und meine absolute Hochachtung an die, die sich mit der Harz-Verarbeitung auskennen :)

    Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo,
    guter Tip, danke. Ich glaube jedoch auch, daß es ein Problem des verwendeten Harzes war. Ich versuche diese Woche mal ein paar Proben zu bekommen um weitere Tests durchzuführen.

    Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, bzw. mir ist noch nicht so ganz klar ob man besser mit Flies, Schnipseln etc. arbeitet. Der Schaft wird ja nicht so stark beansprucht, ggf. könnte ich ja an den neuralgischen Punkten Metall mit "eingiessen" oder an diesen Stellen (z.B. dort wo Schrauben hinkommen, bzw. das "System" hinten anschlägt) mit Flies, den Rest mit Schnipseln verwenden.

    Beste Grüße,
    Sascha

    Hi,
    ja und nein: ich habe testweise einen /Probe-)Schaft hergestellt und musste feststellen, daß das genutzte Harz offensichtlich nicht die richtigen Eigenschaften hatte. Trotz Flies etc. sah man nach ein paar Schüssen "Abnutzungsspuren". Soll heissen, daß z.B. die Befestigungsohrungen "ausgeleiert" waren etc.

    Ich habe eine Liste von verschiedenen Harzen etc. gefunden und werde mich nächste Woche (Urlaub, hurra) mal mit einigen Lieferanten in Verbindung setzen.

    Beste Grüße,
    Sascha

    Arrow: recht simpel ist recht relativ *lol*

    Ich habe bereits mit meinen "Experimenten" angefangen - und schon kommen die ersten "Problemchen". Das von mir ausgesuchte Opfer, das alte Umarex 61, hat einen sehr bescheiden "ausgefrästen" Schaft (hat wohl eher ein Biber die Löcher reingenagt).

    Ich habe einen Abguss mit verschiedenen Materialien ausprobiert (Schaum, Gips, Latex) - durch den sehr ungleichmäßigen Schaft, bzw. das abgesplitterte Holz, war dies sehr spannend. Im Endeffekt hat jedoch der Gipsabdruck am meisten gebracht, man muss nur etwas mit der Konsistenz herumprobieren ("Honig" trifft es am besten).

    Weitere "Fortschritte" folgen...

    Beste Grüße,
    Sascha

    Hi Leute.
    jetzt wird es spannend - morgen werde ich mich mal mit dem restlichen Material etc. eindecken und ein paar Versuche starten. Mein (erstes) Opfer: ein altes Umarex Mod. 61 (hier den Trommelschlag des Exekutionskommandos einbauen :)

    Sobald ich was (handfestes) habe werde ich dies fotographisch dokumentieren und einstellen.

    Beste Grüße & einen schönen Vatertag,
    Sascha

    Hallo,
    und danke! Noch mehr gute Ideen!

    Bezgl. der "Arbeitssicherheit" versuche ich zumindest immer im grünen Bereich zu bleiben,sprich Atemmaske und nur im Overall (juck, juck :-), ich kenne dies zur Genüge von meinem anderen "Hobby" (Messer basteln, insbesondere mit Micarta-Griffschalen).

    Natürlich ist es (eigentlich) unsinnig einen extrem großen Aufwand für nur 1 Stück zu betreiben - aber wozu sind Hobbys denn sonst da :)

    Die Werkzeuge muss ich mir noch besorgen, eine Liste habe ich bereits zusammengestellt. Das Material habe ich teilweise schon, bzw. werde mir die fehlenden Sachen ebenfalls noch besorgen.

    Eine Frage zu den "Polyurethan-Hartschaumplatten" - sind das diese feinporigen, meist pinken oder blauen Platten zum Isolieren / Dämmen? Lösen die sich bei Epoxydharz nicht in Wohlgefallen auf? Und wiekann man die kleben (ich denke an ein "mehrschichtiges" Modell). Ist aber eine sehr gute Idee - ich tendiere mittlerweile stark in Richtung "eigene Kreation" (wie wäre es mit einem M16-artigen Umbau, mit einschiebbarer Schulterstütze etc.? Zwar Geschmackssache, hätte doch aber was, oder?)

    Beste Grüße,
    Sascha