Beiträge von Rakell

    Habe heute eine SA 2001 für ganz kleines Geld bekommen, bei der der Verschluss klemmt, also offen steht und nicht mehr zugeht. Ich habe mal ausgeschäftet und mir die Mechanik angesehen. Was sofort auffällt ist, dass an der Raststange am Verschlussteil die vorderen beiden Zähne abgebrochen sind (einzelner roter Kreis) . Ansonsten ist mir nichts aufgefallen.

    Ich wollte nun die Mechanik wieder zusammensetzen, aber mir ist nicht klar, wie die Teile positioniert werden müssen. Klar ist mir, dass der Pin in die Aussparung greifen muss, um das Schlagstück zu spannen (verbundene rote Kreise). Weiter komme ich aber nicht. Normalerweise steht der Verschluss nach dem spannen/komprimieren ja offen und kommt nach vorne, wenn man an dem Griff ein Stücke zurückzieht, wobei es dann klickt.

    Kennt sich jemand aus und kann mir den Zusammenbau erklären ?

    Die Idee hatte ich auch schon mal. Das Problem ist, dass die Paintballs bei der Beschleunigung der Schleuder meistens beim Abschuss sofort platzen und Du im Farbnebel stehst. Es klappt allerdings ganz gut, wenn Du gut "abgelagerte" Paintballs nimmst, die schon etwas eingetrocknet und fester geworden sind. Ich habe mir mal so ne alte 2000er Kiste gekauft bei dem bekannten Auktionshaus gekauft.

    Mach mal 10 Schuss hintereinander. Das ist aussagekräftiger.

    Hab´ ich mal gemacht, mit JSB Exakt 4,52 und Diopter. Da ich gestern Abend schon was müde war und auch das Licht nicht optimal war, sind mir zwei Schuss rechts und links rausgelaufen. Wahrscheinlich mein Fehler. Als habe ich noch mal 2 nachgeschossen, insgesamt also 12 Schuss. Ich denke, dass im Prinzip schon die ca. 7mm zu halten sind und die Präzision in Ordnung ist.

    Was mich mal brennend interessieren würde was für ein Messgerät nutz er überhaupt?
    Wie genau ist es sprich wie viel % Toleranz hat es? Hat er ein Vergleichsgerät zur Verfügung?
    Ich hatte mal eine 75er da war es ähnlich net ganz so dolle, was man versuchen könnte den Durchlass des Transferports zu reduzieren. Indem man eine Scheibe mit kleinerem loch hinter die Laufdichtung legt. Es gibt vielleicht sogar was Passendes zu kaufen, kenne die Maße aber nicht ob es geht weiß nicht nur so ne Idee.

    Ich nutze den Chrony M1. Der ist schon genau. Ich werde mal schwere H&N und JSB Diabolos testen und sehen, was dabei rauskommt. Genau schießt sie übrigens Olja, sonst würde ich mich tatsächlich darum erstmal kümmern. Mit genau meine ich bei den Geco´s so um die 6-7 mm bei 5 Schuss auf 10 m. Geht sicher noch ein wenig besser mit anderen Diabolos. Probiere ich bei Gelegenheit aus.

    Dann scheinen die Werte ja doch nicht so außergewöhnlich zu sein. Vielen Dank für die Kommentare. Dann freue ich mich einfach, dass ich eine tolle 75er für ´n Appel und ´n Ei bekommen habe.

    Ich habe vor einigen Tagen auf einer nicht so großen Auktionsplattform einen schönen Schnapp gemacht. Eine komplette Diana 75 für einen mittleren 2stelligen Betrag, Baujahr 4/78, natürlich mit F. Hinweis war: Dichtungen kaputt. Na gut, als Ersatzteillager immer noch prima. Schließlich habe ich noch eine.andere Diana 75. Eine 75er zu zerlegen bzw. wieder zusammen zu bauen, da habe ich mich noch nicht dran gewagt.

    Als ich das Paket aufgemacht habe, war ich überrascht. Eine Diana, die Top in Schuss war. So gut wie keine Macke im Holz und eine 1a Brünierung. Auch die Schrauben sehen alle so aus, als wenn da nie jemand dran gewesen ist. Also habe ich erstmal ein paar Schuss gemacht, die aber fast quer einschlugen. Ein Blick auf die Laufdichtung machte das schon mal klar. Die Dichtung war halb zerbröselt.

    Da ich aber noch einige Vulkollo Laufdichtungen für die 75er hatte, habe ich schnell eine neue eingebaut. Und was soll ich sagen: sie schoss einwandfrei mit der entsprechenden Präzision. Ich hatte aber direkt das Gefühl, dass sie etwas stark war. Mit ein wenig Erfahrung spürt/hört man ja schon, wie schnell der Einschlag im Kugelfang erfolgt. Heute habe ich die neue Diana dann mal durch den Chrony geschossen. Konstant bei 10 Schuss, +/- 1,m/s. Aber der Durchschnitt liegt bei 0,45 gr Gecos bei (ich traue es mich kaum zu schreiben) bei 215 m/s.

    Der nicht mehr junge Vorbesitzer war zugleich Erstbesitzer und hat die Diana in einem Schützenverein selber die ganze Zeit geschossen. Ich glaube eigentlich nicht, dass er daran rumgebastelt hat. Zudem ist das bei einer Diana 75 wegen dem komplizierten Aufbau wahrscheinlich auch nicht so einfach möglich und ich habe auch noch nie was von Exportfedern oder so einem Quatsch für die 75er gelesen.

    Dass die alten Matchwaffen, auch die FWB 300er, wenn sie in gutem Zustand sind, die Grenzen deutlich ausreizen, ist mir bekannt. Aber solche Werte habe ich noch nicht erlebt. Was meint ihr ?

    Ich habe heute mal bei einigen Zielfernrohren versucht die True Mil-Dot Vergrößerung zu finden. Ich habe mir also ein Referenz Absehen für 10 Meter ausgedruckt und an die Wand gepinnt. Hier die Ergebnisse:

    1) ZOS 10-40x50: passt bei 10fach
    2) Simalux 8-32x50: passt bei 17fach. Drehring ist aber mit "M" bei ca. 13fach gekennzeichnet
    3) Walther 3-12x50CI: passt bei 10fach
    4) BSA Contender 3-12x44: bekommt man nicht zur Deckung. Laut ChairGun liegt der True Mil-Dot Punkt bei 15,5
    5) China Glas 4,5-14x50: passt bei 8fach
    6) Diana 4-16x42: passt bei 11fach

    Ich dachte bisher, die True-MilDot Vergrößerung liegt (meistens) bei 10fach. Aber so wahllos durcheinander ?
    Kurios, dass sie beim BSA außerhalb des einstellbaren Bereichs liegt.

    Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die Vergößerungen möglicherweise nicht immer stimmen: also 10fach ist nicht immer 10fach. Das ist aber nur ein Eindruck. Kann ich das irgendwei prüfen. Mit den Mil-Dots geht das ja nicht, wenn auch die True Mil-Dot Vergrößerungen unterschiedlich sind.

    Ich habe heute eine von einem Händler ein Pressluftgewehr geliefert bekommen. Als ich es augepackt habe, habe ich am Manometer gesehen, dass das Manometer auf halb voll stand. Ich habe ein paar Schuss gemachjt und gemerkt, dass die Präzision unterirdisch ist.

    Ich habe noch nie gehört, dass eine Pressluftwaffe halb voll ausgeliefert wird. Ich nehme mal an, dass das daher bereits eine Retour-Waffe war, die man jetzt mir andrehen wollte. Ich will nun zurück treten. Wie sehr Ihr das ?

    Zum Abzug: hab Sie mal zerlegt und den Grat entfernt; Besser ;)
    Einen Druckpunkt gibt es aber nicht. Also gar nicht. Man hat kein
    Gefühl wann sich der Schuß lösen könnte.
    Bei der großen Schwester M22 ist das deutlich besser gemacht.


    Wie hast Du denn das Manometer abgeschraubt bekommen ? geht das nur mit einem Spezialwerkzeug oder auch anders ?

    Ich habe das neue Walther LGV (und die alte Version natürlich auch). Ich habe den Original Tuning Abzug von Walther, den es für unter 20 € gibt und für LGV und LGU identisch ist, eingebaut. Das ist eine deutliche Verbesserung. Probier erst mal den, bevor Du deutlich mehr Geld für den Rowan Engineering Abzug ausgiebst. Den kenne ich allerdings nicht.