Beiträge von Thanatos

    Da hast du genau den Punkt getroffen, ablenken von den wirklichen gesellschaftlichen Problemen (z.B. Arbeitslosigkeit), denke mal um nichts anderes geht es, wenn man die richtigen Probleme net lösen kann, stürzt manb sich auf Sachen, die man populistisch Aufbauschen kann und nach denen man sich auf die Schulter klopft und sagt : Seht ihr, so sorgen wir für das Staatswohl..."

    Ich denke mal, die mehrfach geschilderte Verfahrensweise, erstmal ohne Anwalt zur Vernehmung gehen, sich anhöhren was die Herren sich äußern, die notwendigen Pflichtangaben machen (ruhig als freiwillige Angabe die Tel.-Nummer mit nennen, macht nen guten Eindruck, aber nicht mehr) und dann auf die Post der Staatsanwaltschaft warten, kommt ne Einstellung, dann ist die Sache erledigt, eröffnen die jedoch ein Verfahren, dann kann man immer noch nen Anwalt einschalten...

    Ich würde es mir kneifen (und habe es mir in einem anders gelagerten Fall auch selber gekniffen) zur polizeilichen Vernehmung schon mit nem Anwalt aufzuschlagen... Und mein Führungszeugnis ist sauber geblieben (hatte ja auch nichts böses gemacht...)

    Wenn die was vom kleinen Waffenschein erzählt haben, ist dies def. falsch. Den kleine Waffenschein gibt es nur für Gaser/Schreckschuß, nicht aber für Waffen bis 7,5 Joule. Das Führen von solchen Waffen würde dann schon den "richtigen" Waffenschein erfordern (den wird aber für Luftpuster keiner haben).

    Wenn die Softair unter 0,5 Joule liegt und du dies genau weißt (z.B. aus der Beschreibung des [BLINK]Spielzeuges[/BLINK]), dann würde ich die Vernehmer einfach darauf hinweisen, und mich auf die Regelung beziehen, das solche Geräte unter 0,5 Joule nach EU- (und Bundes-) Recht als Spielzeug gekten und für das Führen usw. gibt es keine Beschränkungen.

    Da die Knarre ja wohl schon länger in deinem Besitz ist, hatte sie halt nach damaliger (alter) Rechtslage ein F, nach neuer Situation dürfte sich dies aber dann erübrigt haben.

    Sollte die Wumme aber mehr als 0,5 Joule haben, dann greift sicherlich der Verstoß gegen WaffG wie in dem Schreiben beschrieben...

    Na ob die CO2-Pusten besser aussehen, darüber will ich net streiten, ich versteige mich zu der Behauptung, daß das Aussehen egal ist, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit sind wichtiger...

    Allerdings gebe ich gerne zu, daß ich mit meiner LP 300 net an 370 rankomme, um die 350 (allerdings im Training im Moment stabil) dann ist bei mir Ebbe (allerdings habe ich vor zwei Monaten nach 10 Jahren Unterbrechung erst wieder angefangen), dies liegt garantiert nicht an meinem Luftpuster, sondern an mir...

    Bei ner CO2 - Pistole für die "normale" Lupi-Disziplin würde ich persönlich den Temp-Abfall bedingt durch schnelle Schußfolgen net problematisch sehen (bei uns im Verein schießen noch einige mit älteren CO2 - Pistolen ohne negative Begleiterscheinungen).

    Zumal es (zumindest bei uns in der Umgebung) auch keine LuPi-Freianlagen gibt, alles halbwegs geheizt und warm.

    Bei der Disziplin "Mehrschüssige Luftpistole" mag das schon anders aussehen.

    Ich persönlich (bekennender Pressluft-LuPi-Nutzer) sehe den Aufwand und die Kosten (Füllen / Unterhalt) als das größere Problem an. Ich gehe nach dem Training an eine unserer beiden Preßluftflaschen und ziehe mir meine 200 Bar. Wenn eine der beiden leer ist, wird sie fast für lau gefüllt.

    Und wenn ich mal in der Filiale bei Fra*****a bin, habe ich halt meine beiden Kartuschen (sofern notwendig dabei) und lasse sie (kostenlos) füllen.

    Sicherlich ist der Anschaffungspreis von aktueller Pressluftwaffen höher, aber ich gehe (zumindest bei mir) davon aus, daß die Waffe (gerade bei qualitativ hochwertigen Gerät) mir über Jahreein treuer und zuverlässiger Begleiter ist....