Beiträge von HWJunkie

    Guter Test!

    Das Doppelkolbensystem kann das auf jeden Fall, wenn es richtig eingestellt bzw. mit Ausgleichsscheiben versehen ist.

    Ich war damals auch mehr als erstaunt, dass mein Diana bei den Schwingungsmessungen so gut wie bewegungsfrei war (nicht schwingungsfrei, aber oberhalb einer gewissen Frequenz sind diese ja eher irrelevant).


    Stefan

    Ich hatte neben dem Negativ-/Diasacanner damals auch einen Vorsatz für die Kamera geholt, ist eigentlich nur ein Rohr, hinten 55mm Filtergewinde, vorne ein Diahalter.

    Dann von einem Kollegen eine Tageslicht-Heillampe (etwa Din A4 groß) geborgt, den Weißabgleich drauf eingestellt und dann das Teil als Lichtquelle genutzt.

    Ging ziemlich gut, sogar recht schnell.

    Letztendlich habe ich aber doch den Scanner genutzt, der war zwar wesentlich langsamer, aber bot halt mehr als die 10MP der A200.


    Stefan

    Landschaftsaufnahmen immer komplett ohne Zoom, im Gegenteil, eher Weitwinkel Fotografieren. Auch hier manueller Modus.

    Es spricht natürlich nichts dagegen, sich nach dem Weitwinkelbild (oder derer drei bis vier oder mehr der gleichen "Szene") noch ein paar mögliche Highlights heranzuholen (auch da gerne von jedem mehrere Fots machen, digitale Fotos kosten ja nichts und was nicht gefällt oder schlecht ist, das kann immer noch weg).

    So hat man quasi alles abgelichtet.


    Stefan

    Sind das direkte JPGs aus der Kamera?

    Dann vermute ich mal, dass es an dem Tag etwas dunstig war.

    Es scheint in der Vergrößerung so, als wäre da einiges Rauschen vorhanden, evtl. könnte man die ISO etwas runterdrehen.

    Was mir bei etwas blassen Bildern gehoflen hat, ist die Einstellung "lebhaft", wenn die Kamera sowas hat.

    An der Krähe ließ sich nu nichts mehr machen, mit den anderen beiden habe ich mal rumgespielt:

    An der Unschärfe und so konnte ich nichts ändern, wegen des leichten Rauschen funktioniert auch ein unscharf Maskieren nicht so wirklich.


    Stefan

    Wenn dann redundant auf zwei getrennte Datenträger.

    Nö, auf dem selben.

    Von welchem es ein 100%iges Backup gibt.

    Aber ich weiß natürlich trotzdem, dass ich die weitaus meisten RAWs nie wieder anpacken werde.

    Ich habe sie aber, und was ich habe, das behalte ich für gewöhnlich auch.

    Frisst ja keinen tatsächlich physischen Platz und beim Speicherplatz habe ich selten Probleme (im Zweifel ist die nächste HDD schnell angeschafft).


    Stefan

    RAW+JPG verwende ich eigentlich nur bei der A550, bei der Canon S100 reicht mir meist JPG.

    Die RAWs kommen einfach alle in einen Ordner namens A550, die JPGs in datumssortierte Einzelordner.

    Bei beiden sind ja Name und Zeitstempel gleich, sollte mir ein JPG also mal nicht gefallen, so finde ich das RAW dazu recht fix.

    Speicherplatz ist preiswert, daran sollte eine gute Archivierung auch niemals scheitern.


    Stefan

    Was man da aus einem völlig abgesoffenen Bild noch rausholen kann, reicht im Grunde für kleinere Auflösungen. Mit jpegs wäre das nicht machbar.

    Das ist das schöne an den Sensoren, ob nun CCD oder CMOS:

    Sie lösen untenrum noch auf, dunkle Bereiche lassen sich also ziemlich gut "retten".

    Da es aber obenrum gerne mal zuviel Licht ist und allzu helle Bereiche nur noch weiß sind, wo sich nichts mehr rausholen lässt, empfiehlt es sich EV auf -0,7 einzustellen, also etwas weniger als nötig zu belichten, zumindest an eher hellen Tagen.


    Stefan

    Obwohl die C96 mit reinem Feder-/Masseverschluss sehr einfach zu machen wäre, gibt es da m.E. einen Aspekt, der ein Problem darstellen könnte:
    Der eigentliche Verschluss und wie er im Oberteil verankert ist bzw. was ihn dran hindert, nicht nach hinten rauszufliegen.

    Bei einer SSW wird die komplette Energie vom Verschluss aufgenommen und nicht wie bei der scharfen von der Verriegelung, wo normalerweise gerade genug übrigbleibt, um sicher zu repetieren.

    Der Verschluss der C96 ist nun arg leicht, wird also entweder sehr schnell oder bedarf einer starken Feder.

    Ein Oberteil aus Druckguss wird den Kräften des Halters der Verschlussfeder (das Teil bremst letztendlich den Verschluss) aber in beiden Varianten nicht lange standhalten.

    Es aus Stahl herzustellen dürfte aber nicht gerade preiswert zu machen sein, eben wegen der Führung des Verschlusses, das ist doch ein recht schmaler Schacht.

    MIM könnte allerdings gehen.

    Der Rest ist allerdings tatsächlich recht simpel umzusetzen, die Schlossmechanik ist, da die Verriegelung komplett wegfällt, sehr einfach zu machen.

    Nicht originalgetreu, aber in der Funktion gleich.


    Stefan

    Letztendlich geht es doch darum, selbst einigermaßen zufrieden mit dem "Werk" zu sein.

    Es kommt dabei natürlich auch darauf an, wozu das Foto dient bzw. dienen soll - Dokumentation, Momentaufnahme, Schnappschuss oder künstlerisch wertvoll?

    Wenn man sich allerdings an einem Helmut Newton oder gar Ansel Adams versucht zu messen, dann wird das äußerst schwer!

    Viele meine Knipsereien sind einfach nur ein "Mach´ma Foto, passt schon!"-Moment in meinem Kopf, wo ich etwas festhalten möchte oder mir ein Ausblick gefällt.

    Ob der hinterher auch auf dem Bild rüberkommt, das ist oft fraglich, das eigene Auge hat ja einen recht fähigen Bildverarbeiter hintendran, welcher eine live gesehene Szene anders "sieht" als ein Foto der selben Szene.


    Stefan

    Das erinnert mich an einen Fotografen, welcher mal für eine Promo unser damaliges Büro fotografiert hat.

    Ich meine, es wäre eine Hasselblad gewesen, mit Digitalrückwand, evtl. Vollformat, das Teil hatte jedenfalls ganze 6 Megapixel.

    Und einen Lüfter, die großen Chips wurden/werden ja gerne etwas warm.

    Als Technikinteressierter fragt an natürlich nach, was die da für einen Klopper auffahren.

    Ich vermute mal, das Teil rauschte überhaupt nicht, denn sonst hätte Hasselblad sowas nicht angeboten.


    Muss übrigens so irgendann zwischen 2001 bis 2004 gewesen sein.

    Stefan