"Schusstechnik" beim Federdruck-Gewehr Speziell LGU in meinem Fall)

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 2.634 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Januar 2016 um 17:21) ist von Büroklammer.

  • Ich kenne das Wort "Rückschlag" eher im Zusammenhang mit Planung und Vorhaben, also z.B. beim Versuch etwas aufzubauen einen Rückschlag erleiden.
    Im Zusammenhang mit Waffen kenne ich die Wörter "Rückstoß" und "Prellschlag".

    Der Rückstoß ist bei F-Luftgewehren absolut zu vernachlässigen. Der spielt sich logischerweise in der gleichen Größenordnung ab wie die Geschossenergie. In einem idealen Gewehr, wären die beiden exakt gleich, nur entgegengerichtet. Kraft und Gegenkraft eben.

    Ich wollte Rückstoß schreiben und habe Rückschlag geschrieben.
    Kurioserweise ist das vermutlich sogar der richtige Begriff.
    Eine Kugel die den Lauf verlässt erzeugt einen Rückstoß. Der ist mathematisch gesehen idealerweise exakt so groß wie die Energie der Kugel.
    ( Da wird mir sicher jemand widersprechen, aber ich lass das mal so, es weiss ja jeder was gemeint ist.)

    Beim Federdruckluftgewehr gibt es aber einen Rückstoß durch den Kolben der sich in Bewegung setzt. Diese Energie meinte ich.
    Auf den ersten Blick ist diese so groß wie der Prellschlag, nur nicht so heftig.
    Je schwerer der Kolben bei gleicher Energie und gleichem Transferport, desto schwächer der Prellschlag.
    Sollte man gar nicht glauben, ist aber so.
    Inwieweit sich mit dem schweren Kolben der Rückschlag erhöht oder vermindert kann ich nur vermuten.
    Ich vermute daß ein schwerer Kolben den Rückstoß/ Rückschlag, wie immer man das nennen will, verstärkt. Wegen der größeren Masseträgheit des Kolbens.