Genau der Akku war das Problem. Hatte vorher einen NiCd-Akku und dann einen Lithium-Akku. Mit NiCd klappte alles Bestens. Mit dem Lithium-Akku kamen die Ausfälle. Beide Akkus sind als 12 Volt Akku definiert.
Für den Akkubetrieb brauchen die Streifen eine vorgeschaltete Spannungsstabilisierung oder Strombegrenzung.
ProChrono Digital Interface - Eigenbau
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Ja, ich habe mir schon ein bisschen was überlegt, am liebsten wäre mir, wenn ich den Akku im Chrony selbst einbauen könnte und per Ladegerät von außen wieder aufladen könnte. Die Spannungsversorgung der Lichtquelle würde ich gerne über die Stäbe realisieren, sodass ich keine störenden Kabel rumhängen habe.
Desweiteren will ich die 9V Batterie ersetzten, bzw. wegrationalisieren, der Chrony soll direkt über den Akku betrieben werden ...Aber als erstes baue ich das Kabel
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Dann brauchst du so etwas:
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http://www.watterott.com/de/Pololu-9V-S…gulator-S10V3F9
Habe ich sogar noch irgendwo hier rumliegen - 0.3A als max. Ausgangsstrom reichen locker ...
/Edit: Gerade gemessen. Der Chrony nimmt ca. 15mA auf. -
Viel zu aufwändig. Ein 78L05 für 43 Cent reicht völlig.
Hab den auch verbaut. Stromversorgung der LEDs über die
Stangen. Und ein altes Foto-Stativ von eBay für 8,- Euro drunter.
Praktischer geht's nicht. -
Für Batteriebetrieb ist der 7805 Mist. Schlechter Wirkungsgrad
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Wenn du meinst - viel Spaß mit deinen 5V. Wirkungsgrad geht auch besser... !
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Es muss natürlich ein 78L09 sein - sorry.
Der Wirkungsgrad ist bei 15mA sowas von egal -
Naja den Regler habe ich daheim im Schub liegen, hat mich nichts gekostet, da ich sie von der Arbeit bekomme habe. Bin sehr zufrieden mit den kleinen Dinger, zumal ich den Überhitzungsschutz nicht schlecht finde
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Ich war ein bisschen zu schnell mit dem Thread dauert noch ein wenig
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So jetzt aber, ich war zu blöd das Programm zu bedienen und dachte etwas stimmt nicht (Deshalb der Edit/versehentlicher Doppelpost...).
Also der Adapter funktioniert zu 100%. Kostenpunkt liegt bei ca. 3-4€ + 1.45€ Versand.Jeder der ein Interface will soll sich hier in diesem Thread bis spätestens 19.05 melden. Wer zu spät dran ist, ist selber schuld
Schönen Gruß Johannes
Anbei noch ein "Beweisbild" - geschossen wurde mit meiner Steyr 110
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Soo da keiner ein Interface gebrauchen konnte und ich scharf auf das Basteln war habe ich mich an die Bluetooth Version rangemacht. Gerne würde ich jetzt hier schreiben, dass es klappt - tut es aber leider nicht. Die Verbindung via Kabel ist problemlos möglich via Bluetooth aber nicht. Vielleicht ist hier jemand hier der sich gut auskennt und mir vielleicht sogar per Skype und Teamviewer weiterhelfen kann bin mir aber relativ sicher, dass das Problem Hardware seitig ist.
Also ich schreibe einfach mal drauf los
Als Bluetooth Modul verwende ich ein BTM-222 der Firma Rayson mit einem 74HCT14 für die Pegelwandlung.Via Hyper Terminal habe ich das BTM-222 mit den AT Befehlen konfiguriert. Baudrate 1200, Namen geändert, Echo ausgeschaltet. Anschließend das Modul via Bluetooth gesucht und hinzugefügt Code eingegeben und getestet. In Hyperterminal den virtuellen ComPort geöffnet (BTM zeigt per LED "Status verbunden") und dann RX und TX verbunden. Siehe da ich erhalte eine Antwort. Modul sollte also soweit funktionieren.
Anschließend natürlich das BTM 222 Modul richtig an den Chronographen angeschlossen, Pulldown Widerstand mit 10k ist auch vorhanden. Via Hyperterminal sende ich folgenden Befehl ":000000057B" (Schussreihe wechseln) nichts passiert am Chrony. Das ganze nochmal am via Kabel ausprobiert --> Hypertermial --> Befehl gesendet --> Chrony reagiert und liefert einen Rückgabewert.
Was mich aber wundert ist, dass wenn ich eine Taste am Chrony drücke ich keinen Rückgabewert in Hyper Terminal erhalte, das offiziele Programm erkennt aber einen Tastendruck am Chrony - also muss doch der Chronograph einen Wert übermitteln?Vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen - mir ist bewusst, dass dieses Thema sehr fachspezifisch ist - aber vielleicht habe ich Glück.
Schönen Gruß
Johannes -
Vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen - mir ist bewusst, dass dieses Thema sehr fachspezifisch ist - aber vielleicht habe ich Glück.
"Wireless UART" ist so eine Sache für sich, das hat mir auch mal Tagelang Höllenqualen beschert wegen dummer, einfacher Fehler... allerdings war das komplizierter :^^
Mein Vorschlag währe mit dem USB-UART Adapter die UART des Bluetooth device mit dem Rechner verbinden und nachschaun ob da überhaupt etwas rauskommt und wenn ja was.
Ansonsten die Pegelwandlung einmal peniebel kontrollieren.
Grüße,
Peter -
Hey Zodiak!
Sehr hübsche bastelei das!
Woher weist du eigentlich welche Werte mit welcher Baudrate der Chroni ausspuckt?
Beide Adapter verwenden einen Virtual COM Port, hoffenlich nicht den selben...
Klingt als würde dein Bluetooth teil nix durchreichen...
Probier mal höhere Baudraten.Und, öhm... Was der Peter sagt...
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Hallo vielen Dank für die Hilfe - ich hab den "Fehler" gefunden. Es lag an der Pegelwandlung
Habe folgendes Schaltbild verwendet ... http://www.mikrocontroller.net/attachment/140327/schaltplan.PNGWieso R5 und R6 verbaut sind weiß ich nicht. In anderen aufgebauten Schaltungen sind diese nicht vorhanden. Gibt meiner Meinung nach auch nicht viel Sinn :o ?
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Hey Zodiak!
Sehr hübsche bastelei das!
Woher weist du eigentlich welche Werte mit welcher Baudrate der Chroni ausspuckt?
Beide Adapter verwenden einen Virtual COM Port, hoffenlich nicht den selben...
Klingt als würde dein Bluetooth teil nix durchreichen...
Probier mal höhere Baudraten.Und, öhm... Was der Peter sagt...
Die Baudrate habe ich irgendwo im Netz gefunden und diese dann nocheinmal überprüft in dem ich den Chrony per USB-UART angeschlossen habe und in Hypertermial dann eben alle möglichen Baudraten durchprobiert habe. Funktioniert hat nur 1200 Baud
Morgen mache ich mal einen kleinen Reichweiten Test - angeblich sollen bis zu 100m möglich seinP.S. Ich bin gerade stolz wie Oscar - hätte nicht gedacht, dass ich das noch hinbekomme!
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So Update: Heute habe ich die Reichweite getestet im Freien - nach 25m war Schluss. Gibt es nicht dachte ich mir und habe als Antenne einen dünnere Leitung angelötet und siehe da schon waren 60m in bebauten Gebiet möglich - auf einem Feld schafft man denke ich bestimmt 80m
Ladegerät für den Lipo Akku ist schon da, dieser wird fest eingebaut und versorgt so die Beleuchtung bis zu 10Stunden. Ein Spannungswächter (Duo Led grün/organge/rot) informiert mich rechtzeitig wenn der Akku leer wird um so eine Tiefentladung zu vermeinden. Bilder kommen -
So Update: Heute habe ich die Reichweite getestet im Freien - nach 25m war Schluss. Gibt es nicht dachte ich mir und habe als Antenne einen dünnere Leitung angelötet und siehe da schon waren 60m in bebauten Gebiet möglich - auf einem Feld schafft man denke ich bestimmt 80m
Daumen hoch!
Das mit der Antenne ist so eine Sache, ja...
Wlan Antennen funktionieren im gleichen Bereich und könnten dazu genutzt werden, sehen auch cool aus.
Ansonsten kannst du das Stück Draht noch auf 1/4 Lamda in der Länge optimieren.
Das währen bei 2,4Ghz in etwa 3,125cm Draht, damit hast du die Antenne wenigstens etwas angepasstBei dem Akku könntest du einen Max1811 verbauen, das ist ein extrem einfacher Chip.
Dann könnte man das Teil mit jedem Handyladegerät aufladen, dazu einfach ne Micro-USB buchse einbauen.Aus China bekommst du aber auch für 5 Euro fertige Platinen mit Lithium Laderegler die dann nurnoch 5v brauchen.
Bekommt das Bluetooth Modul dann aus der gleichen Quelle den Strom wie die Beleuchtung?
Hast du da nen extra Spannungsregler?Grüße,
PeterGrüße,
Peter -
Hallo, ja die HF-Technik ist so eine Sache für sich
Der Draht den ich im Moment verwende ist ca. 3,1mm lang - habe es halt mit dem Geodreieck gemessen, dürfte so schon passen. Mit >50m im Freien bin ich eh schon sehr zufrieden.Zum Akku: Ich verwende dafür einen 5S Akku aus dem Modellbau mit 18.5V. Mit einem Stepup Regler aus China (der übringes sehr gut funktioniert ^^) erhalte ich dann die 24V für die Beleuchtung. Ich habe mir schon ein Netzteil gekauft aus Ebay, mit dem es möglich ist alle gängigen Akku-Typen zu laden. Insgesamt benötige ich für den Ladevorgang 8 Adern (2 Adern Plus und Minus) und 6 Adern für den Balancer Anschluss.
Aber schade das ich deinen Tipp erst jetzte gelesen habe - hätte bestimmt super funktioniert. Aber so kann ich den Akku auf ca. 1 Stunde wieder vollladen und erhalte wieder 10 Stunden Laufzeit - perfekt ...Ja das BT Modul hängt auch mit am Akku, um von den ca. 18.5V auf die benötigten 3.3V zu kommen, werde ich einen StepDown Regler von der Firma Pololu verwenden. Am Ausgang hätte ich noch einen Kondensator parallel geschalten, um so eine saubere Gleichspannung zu erhalten. Oder haltest du das für unnötig ?
Selbiges gilt für die 9V die der Chronograph selbst benötigt --> StepDown 9V von Pololu.Schönen Gruß
Johannes -
Kleines Update - das zweite Bluetooth Modul ist auch fertig und funktioniert und die Spannungswandler für 3.3V (Bluetooth-Modul) und 9V (Chrony) sind auch da
Nächste Woche dürfte der Akku bei mir eintreffen - Bilder folgen !Gruß Johannes
P.S. nicht wundern ich baue zwei Chronographen gleichzeitig um -