Walther P88 mit PTB 764 überarbeitet

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 875 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Februar 2013 um 19:04) ist von omegabeta.

  • Hallo alle zusammen.


    Nachdem der Schlitten meiner P88 mit alter PTB 429 letzten Sylvester den Dienst quitierte habe ich mir nach langen überlegen ein Ladenneues Exemplar geholt.

    Ich kam an der Vernickelten Version mit Echtholzgriffschalen, die bei Frankonia in der Vitrine lag ,einfach nicht vorbei. Diese Pistole hatte es mir angetan. Ich hätte mir auch ein kaum gebrauchtes Modell aus einem bekannten Auktionshaus zulegen können. Da ich aber schon aus Erfahrung von den Schlittebrüchen wusste, wollt ich diesmal auf Nummer sicher gehen. Darum Ladenneu und etwas teurer aber dafür kann ich im Garantiefall die Waffe vor Ort zur Reparatur geben und muss nicht lange Mails schreiben und Telefonate führen.


    Daheim angekommen mit dem Teil hab ich sie natürlich gleich mal ausgepackt und nochmals begutachtet. Dabei viel mir auf das bei diesem Modell eine längere Schlittenfeder verbaut ist. Und auch der Schlitten scheint auf den ersten Blick stabiler zu sein als der Schlitten der alten Modelle. Besser gesagt, die Stelle an der die alten Schlitten immer gerissen sind schien mir stärker zu sein. Kurzerhand den Meßschieber ausgepackt und nachgemessen. Und tatsächlich fällt die Betroffene Stelle um einen halben Milimeter breiter aus als bei dem alten Modell. Die neue Verschlussfeder fällt zwar deutlich länger aus als bei dem alten allerdings lässt sich der Schlitten leichter und geschmeidiger nach hinten ziehen als bei vergleichbaren Vorgängermodellen. Anscheinend wurde in Sachen Schlittenbruch von seiten Umarex wirklich was gemacht was mich sehr freuen würde da ich die P88 für eine der besten SSW nachbauten halte die es momentan auf den Markt gibt. Ich finde das diese neue Version im großen und ganzen Besser verarbeitet ist als ihre Vorgänger. Ein 1000 Schuss test der auf Youtube zu sehen ist scheint dies auch zu bestätigen.

    Mfg omegabeta

  • Heute hab ich dem Hahn noch eine Stahleinlage verpasst. Damit dürften Abdrücke durch den Schlagbozen am Hahn der vergangenheit angehören. 3mm loch gebohrt. Gewinde M4 eingeschnitten. Madenschrauben eingeklebt und eingedreht. Plangeschliffen. Fertig. :thumbup:

  • Ich halte Stahleinlagen nicht für jede Waffe angebracht. Siehe BG17, zermatscht das alles. Bei der P22 wiederrum funktioniert das Ganze. Ist auch Werksseitig eingebaut mit extra Aussparung und Hohlstift.

    Kommt offenbar auch darauf an ob die Aufschlagseite plan ist. Bei der HW94 ist die Schlabo-Halteplatte auch aus Stahl und der Hahn plan. Daher ist auch kein zermatschen zu erwarten.

    Ich meine ist es stressfreier/günstiger sich einen neuen Vollzink-Hahn zu beschaffen wenn er denn mal abgenutzt ist. Ist ja kein Hexenwerk den einzubauen. Aber wenn man gerne bastelt kann ich das auch verstehen.^^

  • Ich halte Stahleinlagen nicht für jede Waffe angebracht. Siehe BG17, zermatscht das alles. Bei der P22 wiederrum funktioniert das Ganze. Ist auch Werksseitig eingebaut mit extra Aussparung und Hohlstift.

    Kommt offenbar auch darauf an ob die Aufschlagseite plan ist. Bei der HW94 ist die Schlabo-Halteplatte auch aus Stahl und der Hahn plan. Daher ist auch kein zermatschen zu erwarten.

    Ich meine ist es stressfreier/günstiger sich einen neuen Vollzink-Hahn zu beschaffen wenn er denn mal abgenutzt ist. Ist ja kein Hexenwerk den einzubauen. Aber wenn man gerne bastelt kann ich das auch verstehen.^^

    Da muss ich dir wiederum auch recht geben. Aber wenn man mit einem Bänderriss zu hause sitzt, kann einen schonmal langweilig werden. Sehe das mit der Stahleinlage eher als Experiment. Ein neuer Hahn inkl. Feder kostet bei Umarex 7,50€. Da muss man nicht lange überlegen