Es gibt 402 Antworten in diesem Thema, welches 76.248 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Oktober 2014 um 18:37) ist von Lucky.

  • Moin,
    hab eben mal schnell den Messchieber genervt. Es hat eine dicke von 2mm. Meine Zoraki 914 hat auch noch ein Teil abbekommen und der hat bereits zwei Silvester überstanden. Den Puffer in meinem 1911 hatte ich einmal selbst zerissen beim zerlegen ich war zu schnell :D . Das Moosgummi ist Lila und nach Silvester war es schwarz und etwas eingedellt aber sonst hat das Teil noch gut gehalten. Einfach aber effektiv so ein stück Gummi. Wenn es dir zu dünn ist kannst du auch zwei Puffer hintereinander einbauen. Mit der Federhülse ja ich denke das die Federführungsstange da immer gut reinknallt und die deswegen auch brechen kann, ist ja auch nur Zink. Deswegen hatte ich die Idee mit dem aufbohren dann kann die Stange da nicht mehr reinknallen oder aber du baust diesen ME Puffer ein der verhindert das die Stange überhaupt erst da reinknallen kann.

    "Ahhhh die neue Walther, ich hatte Umarex um so eine gebeten"
    :D:D:D

  • Das hört sich doch gut an. Dann probier ich es auch mal mit dem Moosgummi.
    Besten Dank nochmals.

    Grüße

    Lars

    "Eins von tausend! Ich habe schon viel davon gehört, aber das ist die erste die ich sehe." (aus Winchester '73)

  • Kurzes Update. Habe jetzt sowohl beim Umarex Colt als auch beim ME 1911 Moosgummidämpfer eingebaut. Das scheint gut zu klappen. Allerdings spannt beim ME manchmal der Hahn nicht. Vermutlich das Problem mit der zu schwachen Hahnfeder. Werde mal schauen, ob ich die Feder kürze und evtl. den IWG-Schlagbolzen besorge.
    Die Zündhütchen der GECO-Kartuschen waren stark aufgebläht und vom Schlagbolzen nur minimal eingedrückt. Also das altbekannte Problem.

    Der ME hat mit dem Original-Gummipuffer zuerst gar nicht ordentlich repetiert. Auch der Test mit OC- und CS-Munition verlief total negativ. Als ich den Gummipuffer gekürzt habe, ging es besser. Aber wenn der Puffer zu kurz ist, verkantet er sich in der Feder, was auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Also rausgeschmissen und ein passendes 2-mm-Moosgummi zurechtgeschnitzt, der sowohl die Federhülse als auch die Laufhülse auffängt.
    Hatte beim Uma Colt zuerst die Variante Gummipuffer und O-Ring drin, aber damit ließ sich der Schlittenfang gar nicht mehr betätigen. Also wurde auch hier erfolgreich Moosgummi eingesetzt. Sicherlich ist das bei Dauereinsatz keine Lösung, weil das Moosgummi schnell verschleißt, aber zur Not tauscht man den Dämpfer halt öfters aus. 8)

    "Eins von tausend! Ich habe schon viel davon gehört, aber das ist die erste die ich sehe." (aus Winchester '73)