ERMA EGR 66 - Flecken an der Brünierung (war mal: momentane Preisentwicklung)

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 8.805 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Februar 2012 um 21:20) ist von HooliancE.

  • Stefan und Holger..naja

    Wenn die Dinger allerdings ziemlich fertig sind, ist das besser, als die komplett zu verbrauchen oder zu entsorgen. Hier so ein Beispiel:

    Das ist keine Werksvernickelung, sondern eine ziemlich perfekte nachträgliche Mattvernickelung.

    ich meinte diese unsägliche laienhafte Poliererei, gegen eine nachträgliche so perfekte Vernickelung die dann alte ERMA´s wieder so erstrahlen lässt spricht ja nichts.
    Wobei ich Alfred recht gebe es ist dann natürlich keine originale ERMA mehr, aber evtl. trotzdem ein sehr schöne Waffe, für die man auch noch einiges an Geld ausgeben würde.. ;^)

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • Da seh ich bei Zink kaum Chancen.
    Hast Du eine Idee aus was die Flecken bestehen?
    Oder ist die Beize schon abgetragen?

  • Erhöhungen sinds defintiv keine, habs grad nochmal unter Vergrößerung angeschaut. Man merkt auch nichts, wenn man mit dem Fingernagel drüberkratzt - von dem her tippe ich eher mal auf kleine Applatzer.

  • So ist das mir auf den Bildern auch vorgekommen,wie kleine abplatzer.
    Kannst mal vorsichtig mit Petroleum versuchen.Läppchen benetzen und leicht rubbeln.
    Aber bei abplatzern wirds schlecht was machen lassen.
    Gibt div.Brünniermittel für Zink,aber taugen alle nicht viel.
    Jedenfall´s die,die ich kenne.Wird meistens mehr Bräunlich.
    Entfetten und mit einen Autolackstift könnte vielleicht funktionieren

    Einmal editiert, zuletzt von Eddi (10. Februar 2012 um 21:43)

  • Petroleum hab ich zur Hand, das probier ich gleich mal. Mim Lackstift will ich eigentlich nicht drüber, so genau könnte ich mit meinen Pratzen nie arbeiten ;^)

  • Was meinst Du mit kontraproduktiv?
    Wenn du das abmatten meinst,das verschwindet wieder,wenn
    Du ihn mit einen Waffenöl abreibst.

  • Also wenn das auch nichts gebracht hat,sind´s anscheinend wirklich abplatzer.
    Letzte möglichkeit,mit Büma reden.Oder so lassen.
    In Eigenregie würde ich da dann nichts m.brünnieren versuchen.
    Is halt ärgerlich bei einen Sammlerstück.
    Wie ist das denn überhaupt passiert?

  • Ne Chance, dass ich das mal wieder rausbekomm?

    nicht wirklich, Zinkdruckguss lässt sich (meiner Erfahrung nach) nicht wieder neuwertig herstellen wenn er einmal zerkratzt oder abgerieben ist, brünnieren geht gar nicht, lackieren würde gehen, aber dann müsste man die ganze Waffe lackieren und auch das sieht nachher eher bescheiden aus.

    Fazit: wer gebrauchte Zinkdruckguss Waffen kauft achtet am besten gleich auf eine neuwertige/unbeschädigte Oberfläche oder er muss damit leben wie die Waffe aussieht,
    oder man findet (für viel Geld) eine Firma die die Waffe neu "beizt" oder vernickelt.

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    Waffensachverständiger im VWG

  • Lackieren sollte bei so einem Stück eher verboten sein! Wie thomas magnum schon schreibt: Entweder so lassen wie es ist (und damit die Geschichte des Revolvers so lassen und mit den Mängeln leben) oder aber wirklich professionell neu beizen lassen. Alles andere wäre ein Frevel an so einem Sammlerstück. Übrigens ist das "Neu-Beizen" nicht so teuer wie immer gedacht wird. Da ich glücklicherweise dank meines Berufs mit Galvanik-Betrieben zu tun habe, habe ich schon so manches Stück in neuem Glanz erstrahlen lassen dank neuer Beize. Wer die Vorarbeit selbst leistet (komplett demontieren!, mit Stahlwolle bearbeiten, entfetten), zahlt bei einem Galvanik Betrieb irgendwas zwischen 100-150 EUR für ein perfektes Resultat.

    Und wer schon soviel Geld für einen Erma ausgibt, sollte auch das Geld noch haben um ihn perfekt für die Sammlung zu machen. Ansonsten halt Ausschau halten nach einem unbeschossenem "neuen" alten Erma bei dem man halt entsprechend mehr bezahlt wie nur gut 200 EUR. Kommt nachher auf´s selbe raus.

  • Lass mich kurz lachen - unbeschossene ERMAs für gut 200 EURO - wenn du welche findest sag bitte Bescheid!

  • auch wenn ich gerade ins Fettnäpfchen der sich selbst berufenen ERMA Vertreter geraten bin...Zitieren ersetzt nie die eigene Meinung.

  • Bis jetzt war dieses Thema sehr interessant, keine Ahnung was du nun daraus machen willst. Die "längst vergangenen Post" wie du sie nennst sind keine 30 min. alt.
    Meine Zitate waren eindeutig, oder nicht ? vielleicht solltest du noch mal lesen was "Dextor" geschrieben hat und was du geantwortet hast !! (ein Tipp genau lesen hilft weiter)

    Im übrigen habe mich nicht selbst berufen/ernannt, falls du mich meinst:

    ...der sich selbst berufenen ERMA Vertreter geraten bin..

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    Einmal editiert, zuletzt von thomas magnum (12. Februar 2012 um 12:24)

  • Da ich kein neues Thema aufmachen möchte, hier ein paar fragen.

    Ich hatte mir vorkurzem einen Erma 66 besorgt und dieser Funktionierte auch Einwandfrei, dann habe ich das Teil Bearbeiten lassen.

    Nach dem Umbau Funktionierte der Revolver soweit ganz gut, doch viel mir auf, das bei einer Trommel Windung der Abzug bzw und Hahn Hackt ?( Allerdings weiß ich nicht wieso ?(

    Hat das irgendetwas mit der Trommelaxe - Ausstoßer zu Tun, weiß einer von euch Erma Experten wie das geht bzw könnte jemand meinen Nachjustieren ?

    MFG
    Canny