Dekowaffen ins Ausland?

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.204 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. November 2011 um 20:19) ist von Bunkerverein.

  • Folgendes:

    Verkaufe einen Teilesatz auf egun. Versand gebe ich mit "nicht ins Ausland" an, ein Franzose macht das Höchstgebot.
    Was nun?

    Ich habe ihm erstmal geschrieben dass ich nicht ins Ausland versenden kann (DHL Geschichte) und das auch in der Auktion ausgeschlossen habe.
    Zudem habe ich keine Ahnung über die französischen Gesetzte. Wenn ich den Kram versende, dann auf sein Risiko und zu hohen Versandkosten.

    Dennoch, darf ich als deutscher diese hier freien Teile einfach so ins Ausland versenden? Mir persönlich ist es egal was mit dem Paket oder dem Empfänger hinter der Grenze passiert, solange ich dafür nicht grade steht muss. Allerings bezweifel ich das.

  • entweder dem unterlegenen bieter anbieten (und gleichzeitig egun drüber informieren, nicht das der dir noch ne negative bewertung rein drückt) oder auf selbstabholer bestehen.
    wie ders dann über die grenze bringt kann dir egal sein, er hats ersteigert, was weist du denn wo der wohnt...


    Grüßle Torro

  • ... keine Sorge die französischen Waffengesetze sind viel liberaler als Unsere.
    Maßgebend ist jedoch immer das Landesrecht des jeweiligen Landes.
    D.h. wenn ein Franzose Dir z.B. eine in F frei erhältliche Doppelflinte nebst Munition zuschickt ist das nichts Illegales in F.
    Da in EU Ländern der Zoll nicht mehr kontrolliert ist auch der Postversand kein Problem.
    Genauso kann man einem Österreicher einen Schalldämpfer schicken, hier frei mit :F: in Ösiland jedoch verboten und strafbar.
    Es gilt halt der Grundsatz, wo kein Kläger, da kein Richter.
    Wenn Du jedoch das Paket mit Flinte in Empfang nimmst in D ist es illegal und eine Straftat, nach DEUTSCHEM Gesetz. Nicht nach Französischem.
    Nur so als Beispiel!
    Im Umkehrschluß heißt das, hast Du dein Geld bekommen kannst Du ihm bedenkenlos deine Teile schicken.
    0 Problemo.

    Gruß!

    P.S.:
    Deko-"Waffen" sind auch keine Waffen mehr, da ihnen die Waffeneigenschaft fehlt, da schießuntauglich.
    Von daher ist auch der DHL-Versand legitim.

    Einmal editiert, zuletzt von MountainGun45LC (20. November 2011 um 11:32)

  • Mal gucken was als Antwort kommt. Meist hört man von solchen Leuten nichts mehr, sobald man die höheren Versandkosten erwähnt hat...

    Mich regt es nur auf, dass einige Leute entweder zu faul sind sich das Angebot richtig durchzulesen oder auf gut Glück mitbieten. "Er wird sein Geld schon wollen, also bekommen ich das auch so..."