Diana 48 professional - ständige Ausreißer

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 7.903 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Dezember 2010 um 22:11) ist von oli477.

  • Ich=Depp!

    Hab doch schon mit Schwarzholz PN´s gewechselt

    mach kein Kopf,

    mein Angebot steht nach wie vor, ich hoffe das PN, die ich dir geschriben habe, hast du noch.
    Ebern ist super Plaz das zu testen, aber das Wetter wird schlechter.

    Gruss Friedrich

    Wolf Creek Field Target Shooting Club 2002 e. V. HW 97 k Bushnell Elite 4200 16,3 J :winke:

  • Hallo Friedrich,

    ja sie sind gesichert. Über den Winter werd ich wohl selbst zum Bauen und Schießen wenig Zeit haben, aber kommendes Frühjahr lässt sich da sicher was einrichten.

    Dankend grüßend,
    Christoph.

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • morgen,

    also ich habe mir sagen lassen das die hw97 von schwarzholz eine der BESTEN in DEUTSCHLAND ist.

    mfg t

    So entstehen die Märchen, ich wermisse gute Schützen mit gut vorbereite HW 97 k, die leider aus verschidenen Gründen nicht dabei sein könnten, .
    Aber ich hoffe, dass 2011 wird wieder FT Klasse 2 gross vertretten.

    Gruss Friedrich

    Wolf Creek Field Target Shooting Club 2002 e. V. HW 97 k Bushnell Elite 4200 16,3 J :winke:

    Einmal editiert, zuletzt von Schwarzholz (25. November 2010 um 17:01)

  • Hallo Alle miteinander!

    Es gibt schonmal etwas Neues. Die neuen Dias sind da. JSB Exact - und ja sie sind deutlich weicher als die H&N FTT. Selbst in 4,52 mm lassen sie sich leicht in den Lauf schieben, wo die H&N oft zum verkanten neigten.
    Ich habe dazu mal einen Test gemacht.

    - Diana 48 (F)
    - Mündung auf massiven Papierstapel aufgesetzt (Luft kann durch den Kompensator entweichen)
    - H&N FTT und JSB Exact jeweils in 4,52 mm und jeweils 3 Schuss

    Deutlich lassen sich die unterschiedlichen Verformungsgrade erkennen. Dabei "krochen" die JSB wesentlich weiter in das angerissene Papier und sie wurden mehr gestaucht.
    Wie sie sich schießen werde ich in Kürze testen - aber heute war es mir zu kalt!

    Noch was:

    Waffe im Koffer "auftauen" lassen wegen Schwitzwasser ist klar.
    Aber weiß eigendlich jemand wie gut oder schlecht die tiefen Temperaturen für das Glas sind?


    Grüße!

  • Mit tiefen temperaturen hab ich auch immer Probleme, die Finger werden leicht steif und ich verreiß die Schüsse immer wieder...
    Und die HW45 liefert tiefe Treffer irgendwie...

    Aber dem ZF sollten temperaturen über -10°C nichts ausmachen, nur Plastik bricht sehr schnell ab

    Wenn ich was falsches gesagt hab, behaupte ich das Gegenteil!
    Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der Menscheit

  • Mit tiefen temperaturen hab ich auch immer Probleme, die Finger werden leicht steif und ich verreiß die Schüsse immer wieder...
    Und die HW45 liefert tiefe Treffer irgendwie...

    Aber dem ZF sollten temperaturen über -10°C nichts ausmachen, nur Plastik bricht sehr schnell ab


    P.S. ich empfehle die JSB auch für die HW45..

    Und dann bald für das nächste gewehr, ne HW100 oder Dominator 1250 :)

    Wenn ich was falsches gesagt hab, behaupte ich das Gegenteil!
    Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der Menscheit

  • Moin

    deine Schussbilder sehen genau so aus wie meine aktuell.

    Ein Ft-Kamerad hat das gleiche Problem wie du und ich aktuelle.
    Aber er ist schon einen Schritt weiter er hat mit einem Kolimator
    das Problem überführt es handelt sich um das ZF welches defekt ist.

    Wenn du die möglichkeit hast ein anderes Glas zu montieren
    mach das mal und berichte dann über die Ergebnisse.


    Dennis

    Buche ist Brennholz und kein Schaftholz :!:

  • Meinst du Dennis?

    Sollte das Glas nach rund 400 Schuss schon die Hufe hochgeklappt haben? Ich mein sooo schlimm isses nicht, da Simalux imerhin großzügig Garantie bietet. Allerdings kann ich mir vorstellen das es dauern wird.

    Aber erstmal ist es unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist. Ich hab noch ein 3-9x40 was zumindest auf der Lupi 1A Schussbilder bringt. (Auf 25m (als es noch warm draußen war) 20x20 mm² warn immer zu treffen, selbst mit 0815-Dias)
    Mal sehen wann ich mich wieder in den "Kühlschrank" setze um das mal zu testen.

    Grüße

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Hm, dann müsste es zwischen einigen wenigen Positionen "hin und her klappern". Denn gelegendlich sitzen die Schüsse ja. Ein paar Schützenfehler sind mit sehr GROßER Wahrscheinlichkeit auch dabei.
    Aber kaputt, da hoffe ich noch lieber das die Fehlerquelle, anders wie beim Computer davor, dahinter sitzt.^^

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Ein Ft-Kamerad hat das gleiche Problem wie du und ich aktuelle.
    Aber er ist schon einen Schritt weiter er hat mit einem Kolimator
    das Problem überführt es handelt sich um das ZF welches defekt ist.

    Ich hab mir überlegt, ersteinmal einen Versuch zu starten welcher dem Kolimator bzw. einem Boresighter sehr nahe kommt, bevor ich das Glas demontiere.
    Ich hab die Möglichkeit einen Pointer wie er in den Boresighters verbaut ist parallel zur Laufseele zu befestigen. *AUFSCHREI - BEI TODE VERBOTEN*
    :whistling: ...jaja, ich weiß, dann hätte ich eine Laserzielvorrichtung. Aber moment, ich brauch sie ja nicht zum Schießen. Ich will nur nach dem Schuss kontrollieren ob sich das Absehen zur Laufseele bewegt hat, oder nicht.
    Das ganze würde sogar mit "ungezielten Schüssen" funktionieren.

    1. LP an, ZF ausrichten
    2. LP aus
    3. Schuss in den Kugelfang abgeben, Distanz unwichtig
    4. LP an und ZF-Ausrichtung auf selbe Distanz wie bei 1. kontrollieren.


    Wenn keine Abweichung, Glas = i.O..
    Wenn ja, Glas im A oder Montage des LP n.i.O..
    Ergebnis durch Wiederholungen sichern.


    Wäre so etwas denkbar?

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Keine Probleme mit dem Gesetz bekommt man, wenn man das Zielfernohr abmontiert, den Laserpointer auf die Montage am Zielfernrohr klebt, mehrmals mit Klebeband umwickelt und dann zur Schusssimulation mit dem Hammer draufhaut. So kann man auch gleich kontrollieren, ob es bei Vergrößerungsverstellung auch zu Treffpunktveränderung kommt und welche Auswirkungen der Parallaxefehler wirklich hat.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Klebeband, mit dem Hammer wo drauf schlagen???? 8| ?( 8| ?( 8|

    Ich hatte gehofft heraus zu finden das es NICHT kaputt ist, und nicht SICHERZUSTELLEN das es kaputt ist.

    Wie meinst jetzt genau Markus?

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • mehrmals mit Klebeband umwickelt und dann zur Schusssimulation mit dem Hammer draufhaut.


    Naja, wenn das ZF noch nicht kaputt sein sollte, dann dürfte es nach der Behandlung mit dem Hammer spätestens soweit sein ;)

    Zumal man mit dem Hammer nicht exakt die Bedingungen während eines Schusses simulieren kann. Es ist also durchaus möglich daß der Fehler, so es denn einen gibt, mit dem Hammer nicht reproduzierbar ist. Davon ab wpürde ich empfindliche Optiken nicht mit dem Hammer bearbeiten, das Material ist für sowas einfach zu teuer.

    Es gibt aber noch eine weitere Schwachstelle: Den Laser. Wenn die Kollimatorlinse auch nur das geringste Spiel hat kann sich der Strahlabgang um einige Grad verschieben. Bereits 1/10mm Spiel kann gewaltige Auswirkungen haben. Das nur als Anregung ;)

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Es gibt aber noch eine weitere Schwachstelle: Den Laser. Wenn die Kollimatorlinse auch nur das geringste Spiel hat kann sich der Strahlabgang um einige Grad verschieben. Bereits 1/10mm Spiel kann gewaltige Auswirkungen haben. Das nur als Anregung ;)


    Ja Lt. so ist es, ich kann nur hoffen das es exakt ist, so kann ich zumindest sagen das es nicht kaputt ist, WENN sich Punkt und Absehen in einigen Schüssen nicht zueinander verschieben. Also Sicherheit hab ich nur für EIN Ergebnis des Versuchs. Das meinte ich damit:

    Wenn keine Abweichung, Glas = i.O..

    Wenn ja, Glas im A oder Montage des LP n.i.O..

    Eine andere Möglichkeit sehe ich noch durch "Einspannen". Da sich das bei einem Preller etwas schwierig machen lässt, würde ich so vorgehen:

    Den Schaft gegen einen massiven Holzklotz tauschen (Bahnschwelle o.Ä.) und diesen dann so fest es nur geht an Mutter Erde befestigen. gegen die Holzbalken der Scheune z.B..
    Quasi ein fixes .177-Artelleriegeschütz :D:D:D, bei dem man dann nur noch laden und abziehen kann um Streukreise zu schießen.

    Oder würde sich das System durch die Prellschläge aus seinem "neuen Schaft" loswürgen?

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Statt das Gewehr einzuspannen, würde ich mir jemanden suchen, der besser mit einem Diana48 schießt als ich. Schau mal nach einem FT-Verein im 500 km Umkreis. Ich gehe immernoch davon aus, daß Deine Schießtechnik noch nicht passt. Versuche doch mal, Deine flache, linke Hand zwischen Gewehr und Sandsack zu legen.

    Mit dem Hammer auf das Gewehr einschlagen, meinte ich leichte Schläge von vorne und hinten mit einem kleinen Gummihammer, keine Gewaltorgien mit dem Vorschlaghammer. Andererseits soll das Zielfernrohr den Prellschlag eines der stärksten Preller aushalten. Da sollte man auch mit einem 5 kg-Hammer draufdreschen können, wie das bei Leapers auch gemacht wird: http://www.pyramydair.com/site/articles/…s-asked-for-it/

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