Benötige Hilfestellung bzgl. Waffenkauf-Lupi/Luge

Kauf Dir je nach Geldbeutelgröße das Original oder die Kopie. Schieß sie bis sie kaputt geht und überlege Dir dann, ob Du die LP10 wirklich brauchst.

Zitat von johnlord

also räts Du mir dann doch lieber zu der marksmann.......oder eben doch die HW40 für 99,-
......ist das korrekt?

100 % rate ich zur HW 40. Sie ist vom Preis/Leistungsverhältnis kaum zu toppen.

Du willst doch schießen und nicht basteln oder Dich/uns fragen: Liegts an mir oder an der Technik.
Mir persönlich ist sie zu steril präzise. Keine Ausreißer, kein Rucken, keine Ausreden.

Andreas

Ich muß gestehen, daß ich auch mit der HW40 im Verein das Lupi schiessen angefangen habe, auch an 3 RWK Saisons habe ich damit teilgenommen - ich meine es waren drei . Damit schoss ich so um die 328-338 Ringe regelmäßig, aber immer gefährlich um die 333 Ringe getanzt bestes Ergebnis waren 343 von 400. Ich schoss damit nicht besser wie mit den etwas verlebten FWB65 Vereinswaffen, das könnte zum einen am Zustand dieser, wie auch an meiner damals nicht sehr guten Schußtechnik gelegen haben.

Um es mal zu probieren kann man die HW40 meiner Meinung nach durchaus in Erwägung ziehen, vor allem bei dem günstigen Preis. Zum präzisen Schießen im Keller ist die HW40 perfekt.
Für mich war es damals einfach nur wichtig eine eigene Waffe zu haben, auch um motiviert an der Sache dran zu bleiben. Dazu war es wichtig für mich auch zuhause schießen zu können und nicht nur einmal in der Woche im Verein. Hätte ich die HW40 nicht gehabt hätte ich heute vermutlich keine Steyr, das LP schießen mit den verlebten und oxidierten Vereins-Krüppeln wäre bei mir wahrscheinlich einfach eingeschlafen.

Von den Klonen wie der Marksman 2004 und anderen würde ich Abstand nehmen, äußerlich zwar gleich scheinen sie sich in der Qualität der Verarbeitung dann doch deutlicher vom Original zu unterscheiden. Aber wie sagte ein berühmter Ökonom doch gleich? Es gibt nichts was man nicht noch etwas billiger und etwas schlechter herstellen könnte.

Bei der Marksman 2004 hört man einiges von Dichtungs- und Ventilproblemen nach relativ kurzen Nutzungszeiten, außerdem soll der Abzug nicht ganz die Qualität der HW40 aufweisen, da die Teile in den Klonen nicht von so hoher Qualität sind wie beim Original sind. Bei dem vergleichsweise hohen Preis der Chinakracher und gleichzeitig relativ geringen Preis der echten HW40 würde ich das jedenfalls nicht Beta-Testen wollen, dafür wären mir meine Nerven und Zeit einfach zu schade. Vor allem Leistungsproblemen durch Dichtungsprobleme ohne Chrony und langjährige Schießerfahrung auf die Sprünge zu kommen ist fast unmöglich. Man sollte sich halbwegs auf die Waffe verlassen können.

Abgesehn davon gibt es die HW40 gebraucht bei Egun durchaus günstig und sie ist nahezu "unkaputtbar", abgesehen von den Dichtungs-O-Ringen.

Zitat von C_O_2

Hier ist ganz gut beschrieben, wie aus der güstigen Daisy 717 eine ganz gute Matchlupi für Anfänger gemacht werden kann. Ansonsten hilft nur eine Feinwerkbau LP65 .

kannst du das mal bitte übersetzen?
Sry mein englisch ist nicht sooo toll xD

@ Johnlord

ich würde Dir auch dazu raten erstmal die vereinswaffen zu nutzen. dann hast Du, egal welche, eine matchwaffe in der hand.

mit dem richtigen abzug, visierlänge, formgriff und gewicht. was nützt Dir ein training im keller mit einer waffe die keines dieser

kriterien erfüllt?

gruss aus dem norden...