Reck PP oder ME 9 Mod. Para

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 1.309 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Januar 2010 um 00:42) ist von Vogelspinne.

  • Hallo!
    Ich bräuchte euere Hilfe...
    Ich Würde gerne eine PP nachbau kaufen mit Kaliber 9mm P.A.K, aber ich
    Hänge zwischen diesen zwei Modellen.
    So wie ich jetzt recherchiert hab ist der ME hochwertiger verbaut allerdings gibt es Lieferschwierigkeiten, und der Reck ist halt von Umarex.
    Am anfangs wollt ich eine PP nachbau von Röhm allerdings habe ich keine mit 9mm gefunden.
    Welches Modell könntet ihr mir empfehlen?

    Gruß

  • Von Röhm hat es nie einen PP-Nachbau gegeben, nur die bekannten PPK- ( RG 800, RG 100 ) und die TPH- ( RG 9, RG 90 ) Nachbauten.

    PP-Nachabuten gab / gibt es von Enser Sportwaffen ( bis 1998 ) = IWB P 900, ME 9 PP, Super PP in 9 mm PAK und IWG P 315 in .315 K, sowie von ME ( auch aktuell ) = ME 9 Para, ME 9 Para Sport, und von Umarex ( auch aktuell ) = Walther / RECK PP.

    Alle Versionen sind nicht sehr haltbar, aber die Versionen von Enser Sportwaffen und Umarex sind zumindest durch den vorhandenen Sicherheitsrast im Hahn geeignet zum Führen für Selbstverteidigungszwecke - und dabei insbesondere die IWG P900 mit PTB 660, welche als Einzige über ein 8-schüssiges Magazin in 9 mm PAK verfügt.

    Wenn es nur um die Optik geht, so ist die Umarex Walther PP mit PTB 620 mit Sicherheit am Dichtesten am Original dran. Technisch kann keine der Versionen auch nur im Entferntesten mit dem Original mithalten.
    Die einzige dieser Pistolenfamilie, die einigermaßen mit dem Original auch technisch mithalten kann, ist die Röhm RG 800 und RG 100 mit der Walther PPK.
    Diese beiden Röhm-Pistolen stellen zugleich eine der besten jemals gefertigten Schreckschußwaffen dar, und sind immer eine Empfehlung wert.