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Hallo!
Stell zuerst mal das Absehen scharf. Dafür siehst Du durch das Zielfernrohr am Besten auf eine weiße Wand. Hinten (wo Du durchguckst), stellst Du nun das Absehen scharf. Dabei nur auf das Absehen achten, nicht auf den Hintergrund.
Jetzt visierst Du ein Ziel an. Wenn es 10m entfernt ist, musst Du die Parallaxeverstellung vorne am Zielfernrohr ganz runterdrehen. auf 10 Yards. Normalerweise müsste das Ziel jetzt scharf zu sehen sein.
Stell dabei die Vergrößerung nicht zu hoch ein, bleib bei 10m ruhig erstmal bei 6-fach.
Gruß Matthias
Hintergrundinformationen findest du auch im Thread Basiswissen Zielfernrohre von MOA.
Gruß... Uli
ist doch gut. dann dreh es wieder ganz zurück. Normalerweise sollte das Absehen aber irgendwann unscharf werden oder doppeln je weiter Du im Uhrzeigersinn drehst.
Original von chrissi.96
Auch wenn ich gegen eine weiße Wand halte, ich kann an dem Ding rumdrehen wie ich will, das Absehen bleibt gleichscharf.
Falls Du am Okkular (Dem Auge zugewandter Teil) drehst kann das nicht sein. Nur, Dein Auge gewöhnt sich an vieles und kann auch viel korrigieren, sofern Du keinen Sehfehler hast.
Mach es so wie Drangdüwel geschrieben hat. Stell die Parallaxe auf Unendlich (damit das Zielbild so richtig unscharf wird) und schau aus kürzerer Entfernung durch das ZF auf eine helle weiß Wand o.ä. - eben irgendwas helleres einfarbiges. Nun schließt Du Dein Auge und öfnest es erneut. Wenn Du jetzt das Absehen nicht sofort gestochen scharf siehst, dann ist die Einstellung noch nicht perfekt.
Ich kann Dir aber zum Dioptrienausgleich schon soviel verraten:
Wenn Du keine Sehschwäche hast, dann wird es eher eine mittlere Einstellung sein 
Also das Okkular weder ganz drinnen, noch ganz draußen. So treffe ich häufig die grobe Voreinstellung bei den Dioptrie-Schnellverstell-Okkularen. Ich schaue mir den gesamten Verstellbereich an und wähle dann eine mittlere Einstellung, das Feintuning erfolgt dann nach der oben genannten Methode.
Wenn Du leicht Kurzsichtig bist, dann wirst Du es eher etwas mehr im Uhrzeigersinn (-) hereinschrauben müssen. Wenn Du eher Weitsichtig bist, dann wohl etwas mehr gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.
Ich habe zwar keine mir bekannte Sehschwäche, bevorzuge jedoch leicht weitsichtige Einstellungen (Drehrichtung + ), weil ich dann mein Auge so schön kraftlos entspannen kann und trotzdem, oder gerade dann, alles gestochen scharf sehe.
Hast Du den Dioptrienausgleich einmal perfekt auf Dein Auge eingestellt würde ich nicht mehr daran drehen. Ab jetzt regelst Du die Schärfe des Zielbildes nur noch vorne am Objektiv, bzw seitlich falls das ZF Seitenparallaxe hat. Hinten am Okkular mußt Du nun nicht mehr drehen, da dort nur das Absehen scharf gestellt wird, mit der Zielbildschärfe hat das nichts zu tun - das nur am Rande bevor Du Dich totdrehst 
Original von chrissi.96
tut es aber nicht.
kann das daran liegen, dass ich ein glasabsehen habe?
Nein, das hat nichts damit zu tun ob es Glas oder Draht ist. Wenn sich beim Drehen am Dioptrienausgleich nichts tut stimmt etwas nicht. Bist Du Dir sicher daß Du am Dioptrienausgleich drehst?
Also, vielleicht siehst Du nur nicht, dass sich etwas verändert. Ich habe heute ein neues Simalux bekommen, und kann da auch dran drehen wie ich will. erst nach 10 Umdrehungen, wird das Absehen etwas unscharf, und man hat das Gefühl es doppelt zu sehen. Also so viel passiert da nicht. Das kommt halt stark auf Dein Sehvermögen drauf an.
trit mal 5 m von der Wand weg, dann wirds nach neuerlichem drehen auch scharf
Gruss
