Benchrest-Auflagen

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 3.770 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Mai 2009 um 09:15) ist von four-point-five.

  • Nachdem wir in den letzten Tagen schon in zwei anderen Strängen kurz über Benchrest-Auflagen gesprochen haben, würde ich gern in eine Diskussion darüber eintreten. ;)

    Sandsack
    Schiessen mit der - Diana Magnum 350


    Da meine bisherigen Experimente mit selbstgebastelten Sandsäcken nicht sonderlich erfolgreich waren, will ich mir demnächst eine etwas "professionellere" Vorderschaftauflage zulegen. Im Angebot von Frankonia sind mir die beiden folgenden Artikel aufgefallen:

    Breiter Sandsack
    http://www.frankonia.de/shop//_/search…ent/search.html

    Dreibein mit kleinem Sandsack (von Remington)
    http://www.frankonia.de/shop//_/search…ent/search.html

    Was halten die erfahrenen Schützen davon? Geplant ist die Verwendung zusammen mit Federdruck-LGs. Ist eine Auflage für den Hinterschaft unbedingt erforderlich?

    Und: Welche Ausrüstung verwendet Ihr? Hat sich hier schon jemand eine richtige "Bench" gebaut?

    Dank vorab! :)

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

    Einmal editiert, zuletzt von ZEBO (26. April 2009 um 13:40)

  • Bin zwar kein erfahrener Schütze, aber möchte trotzdem meinen Senf dazugeben.
    Ich habe mir heute selbst eine "Benchrest Auflage" gebastelt.
    Hat mich nix gekostet.
    Ist zwar weiß aber das stört mich nich :)
    Was ich dazu genommen habe:
    3 Kochbeutel mit Reis
    1 Stoffeinkaufstasche
    bissl Schnur

    Dann die Säcke rein, mit Paketband zusammengebunden, Stofftüte zurechtgeschnitten und vernäht. Lässt sich eine schöne mulde reinmachen, ohne das der "Reissack" labrig wirkt. Bin sehr zufrieden. 10€ gespart hab ich auch noch :)
    Bild kann ich am Montag nachreichen wenn es jemanden interessiert.

    Schönes Wochenende, Marcus

    Edit.: Nach Kippchens Beitrag weiß ich was gemeint ist, sorry.
    Hätte gedacht es geht um Sandsäcke ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von marcus. (2. Mai 2009 um 18:56)

  • Hallo Zebo!
    Eine richtige Benchrestauflage ist verstellbar (Vorderschaftauflage). Zusammen mit der festen Hinterschaftauflage (ganz wichtig und unabdingbar) kann man das Gewehr so Punktgenau "zentrieren" (geht nicht mit anderen Auflagen, das Gewehr kann nicht vernünftig ausgerichtet werden auf den Zielpunkt), vorallem ist das ganz wichtig für weite Entfernungen (Mun.tests etc.). Alles andere ist ein (nicht unbedingt) Witz, aber vernünftig kann man damit nicht testen (vorallem bei grösseren Mun.testserien, für mal kurz zum Streukreistesten mags gerade so noch gehen). Ich vertraue seit einiger Zeit auf die voll verstellbare Benchrestauflage von Henke. Ob Grosskaliber oder Pressluft/Federdruckwaffen, das Einschiessen wird somit zum Kinderspiel. Spätestens hier merkt man, das es kein rausgeschmissenes Geld ist. Für Leute die ernsthaft Ihren Hobby nachgehen ist soetwas Pflicht und nahezu unabdingbar.

  • @ Kippchen:

    Danke! Mal sehen, was ich mir zulege.

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

  • Wenn der Voderschaft satt und fest in der Auflage sitzen sol, eigenet sich dann nicht Knetgummi prima dafür?

    grüße

    Keine Panik!

  • Hier nochmal, weils hier besser reinpasst:

    Gruß
    Roland