Beste Armbrust der Welt

Es gibt 88 Antworten in diesem Thema, welches 47.285 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Dezember 2014 um 18:56) ist von Guntram.

  • Eine "Druckluftwaffe" ja, aber diese hat keinen Lauf um Projektiele hindurchzutreiben, sondern eine Führungsrohr, auf das der Pfeil aufgeschoben wird. Dieses Prinzip wird vom bestehenden Waffengesetz nicht erfasst, keine der Reglungen greift, damit wäre es eigentlich nicht mal eine Waffe!

    Eine Harpune ist für die Unterwasserjagd konzipiert, damit ist auch klar, warum die Arrow-Air-Gun keine Harpune ist.

    Mag ja sein das sie keine Harpune ist,aber sie würde vermutlich auch unter Wasser funktionieren im Gegensatz zur Armbrust welche stark verreißen und viel Energie andersweitig umsetzen würde.Das hier ist aber Forum Armbrust und Bogen und nicht Pfeilbeschleunigung egal wie,vom System her gehört diese eher in LEP oder ...

  • Also wenn ich oben den Link anschaue sind wir im Forum CO2Air... wir sind mit Bögen und Armbrust eigentlich falsch hier...
    Liest hier eigentlich jemand alle neuen Posts oder nur die letzten 2? Zum Luftgewehr und allem was dazu gehört habe ich vorhin auch schon den passenden Link reingestellt... :huh:

    Was ist eigentlich so schlimm daran da mal drüber zu sprechen?

    Alles und Jeder existiert in seiner eigenen "Welt". Die Summe dieser Welten ergibt die Realität.

    - Inhaber der Goldenen Αrschkarte -

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  • Hättest mal bevor, du das erste mal was zum Thema postest, vorher geschaut was gepostet wurde... 7 Posts vor deinem ersten... ;^)
    Das ist nur ne Studie in originalgröße und Material aber würde von mir beim nächsten Mal radikal reduziert aufs nötigste. Damit dürfte er leichter werden.
    Außenmaße: 15x15x25mm

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  • Jo gekuckt hab ich doch, ich dachte nur, das Ding ist zu schwer und du wolltest noch was wegnehmen.

    Hinten könnte man abschneiden, 3 mm Stahl reichen locker aus. Vielleicht auch 2 mm, müsste man mal ausrechnen. Und oben könnte man auch noch wegnehmen, ich weiss jetzt aber nicht, wie hoch der Pfeil auf der Vorderseite anliegt. Auf der Vorderseite könnte man auch noch eine Bohrung machen, wo der Schaft dann drinsitzt. Muss dann aber Unterkante genau mit der Pfeilführungsschiene übereinstimmen.

    Direkt dämpfen kann man den Schlitten dann schlecht, der Schaft sitzt ja da vor. Und wenn man den Schlitten höher macht, und oben dämpft, wird der Schlitten wieder schwerer. Ausserdem reissts den dann beim dämpfen vorne hoch, da gibts dann Materialschäden an Schlitten und Führungsschiene. Bleibt dann wohl nur über die Sehne dämpfen, wobei man bräuchte dazu mal das Endgewicht vom Schlitten, der Sehne und der anderen beschleunigten Masse und die Beschleunigung um die Joule auszurechnen um den richtigen Dämpfer mit dem benötigten Einstellbereich zuzuordnen.


    Gruss
    Roland

  • Mit einem normalen Sehnendämpfungssystem sollte auch ein kleines Mehrgewicht durch einen Schlitten gefangen werden können,allerdings wäre es gut in diesem Fall eher mit dem Bremsvorgang zu beginnen und diesen eventuell noch mit Federn und Gas- oder Flüssigdämpfern zu unterstützen.Allerdings wird das ganze wohl leichtes hochschlagen bewirken,also sollte der Pfeil oder Bolzen dann schon keinen Kontakt mehr mit der Schiene haben!Das wird nicht leicht umzusetzen sein!

  • Also 1,5 cm x 1,5 cm x 2,5 cm = 5,625 cm³ x 7,9 g/cm³ (Dichte von Stahl) = 44,44 g.

    Nehmen wir mal an, der Schlitten wird auf das kleinstmögliche Gewicht gebracht (Bohrung für Sehne, Bohrung für Pfeilschaft, Führungsnut, Abflachung), bleiben geschätzt die Hälfte mit 22 g.

    Nehmen wir an, das Ding beschleunigt auf 300 fps sind das 91,4 m/s. Die Energie ist dann Masse x Geschwindigkeit im Quadrat durch 2 = 0,022 kg x 91,4 m/s² / 2 = 91.974 J also rund 100 J.

    Das ist soviel wie eine mittelmässige AB bringt, wenn sie einen 22 g Pfeil auf 300 fps beschleunigt! Das Zugsystem der AB müsste schon mal mindestens doppelt so stark sein, nur um an die Leistung einer mittelmässigen AB ranzukommen (z.B. Phoenix). Und die Energie will vorne wieder gebremst werden. Mit nem normalen Dämpfungssystem sind die Gummis nach 3 Schuss zerbröselt und die Sehne gerissen. Dann lieber gar keine Dämpfer und der Schlitten schwingt über die Sehne aus. Ist dann aber trotzdem ein sehr hoher Verschleiss für die Sehne und von den Vibrationen, die da entstehen, wollen wir gar nicht reden. ZZeeeeeeennnnggggggg :D Ohne Gas- oder Hydraulikanschlag wirds da schwierig, bei Industriezulieferern gibts aber genug Auswahl.

    Also ein Leichtgewicht wird das nicht.

    Guntram, was stellst du dir für ein Zugsystem vor und greift die Kralle vom Schloss in Sehne oder Schlitten?

  • Bist du Politiker? Die versuchen auch immer etwas so darzustellen wie sie es brauchen... :huh:
    Schau dir doch mal das Foto an. Das sind die Außenmaße... da fehlt schon jede Menge an Material. Der kann aber noch kürzer und flacher werden. Also zwischen 5-10g wird man es bestimmt schaffen. Wie ich schonmal erwähnte ist die reine Auszugkraft bei knapp 200kg angelegt. Auch der Auszug sollte relativ lang (habs nicht mehr im Kopf glaube knapp 40cm) werden. Ins Detail will ich nicht gehen, da es nicht die erste Idee ist die Andere aufgegriffen haben oder unabhängig von mir dann später auch hatten. Selbst wenn ich dieses Projekt wohl die nächsten Jahre oder überhaupt nicht fertig stellen kann oder werde.

    Das der Schlitten gestoppt werden muss ist mir schon klar. Wenn man sich einen alten Keil anschaut und sieht wie das Metall aufreist und auseinander gequetscht wird, weiß man sehr wohl was da für Kräfte arbeiten und das ich den Metallschlitten nicht einfach mit Metall blocken kann... ich werde einen Filz davor kleben müssen :whistling:

    ... die "Kralle" wenn du es so nennen möchtest, steht von unten vor den Schlitten.

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