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Das ist eine üble Toilettenparole, die immer wieder auftaucht und sich auch immer als haltlos erweist! Was war ist, ist, daß das Kaliber .315 K sich nicht so durchgesetzt hat, wie es eigentlich sollte. Nunmehr gibt es nur noch die Röhm RG 90 und RG 70 als einzige noch gebaute .315 K SSW. Die Munition wird meines Wissens nach nur noch von Wadie, PTS und eventuell noch Fiocchi ( GFL ) hergestellt.
Mittelfristig wird es dem Kaliber wie dem alten Revolverkaliber .320 k ergehen. 
Aber vorsicht Vogelspinne:
[BLOCK]Platzpatronen im Kaliber .315 werden von manchen Online-Shops bzw. Waffengeschäften nicht mehr angeboten..., obwohl dieses Kaliber mittlerweile zu einem meiner Lieblingskaliber mutiert ist.
Was die wenigsten nicht wissen: Es ist genauso stark, wie 9mm PAK....
Hier ein Beispiel für eine Röhm RG90, PTB 575, Kal. 315: [/BLOCK]
http://www.youtube.com/watch?v=9q2oC83hmY8
EDIT: Gibt´s von GFL-Fiocchi .35 Platz 
Original von Derringer
Was die wenigsten nicht wissen: Es ist genauso stark, wie 9mm PAK....
Auf welche physikalische Größe bezieht sich das "stark"? Aus dem Video kann man das nicht erkennen.
Schade, das .315er ist ein praktisches Kaliber für extrem kompakte Taschenpistolen, oder man könnte es auch in Revolvern verwenden, dann könnte man eine größere Schusszahl bei kleinem Trommeldurchmesser unterbringen. Der Wadie P1 hat sich ja auch mit Pistolen-Muni bewährt.
Original von Gummiente
Auf welche physikalische Größe bezieht sich das "stark"? Aus dem Video kann man das nicht erkennen.
Schade, das .315er ist ein praktisches Kaliber für extrem kompakte Taschenpistolen, oder man könnte es auch in Revolvern verwenden, dann könnte man eine größere Schusszahl bei kleinem Trommeldurchmesser unterbringen. Der Wadie P1 hat sich ja auch mit Pistolen-Muni bewährt.
Die pysikalische Größe bezieht sich darauf, daß bei der Herstellung von Platzpatronen im Kaliber .315 von nahezu allen Herstellern die gesetzliche Höchstgrenze, nämlich 450 bar ausgeschöpft wird !
Original von Gummiente
Der Wadie P1 hat sich ja auch mit Pistolen-Muni bewährt.
[BLOCK]9mm PAK im Schreckschußrevolver bewährt ? Mit nichten ! Erstens gibt´s nur diesen P1 von Wadie in 9mm PAK und zweitens, wer damit an Silvester mal geschossen hat, der weiß jetzt was ich meine: Jede einzelne Patrone muß man mehr als fummelig und zeitaufwendig in den Trommelkranz einhängen und dann alle 5 gemeinsam in die Trommel gleiten lassen. Beim Entladen in umgekehrter Reihenfolge. Damit kann man auch eine Silversternacht rumkriegen...[/BLOCK]
Die Kaliber 8 mm K ( 8 x 20 ) und .315 K ( 8 x 17 ) haben als einzige den vollen maximal zulässigen Gasdruck von 450 bar. Wegen ihrer kleineren Treibladungsmenge gleichen sie diesen durch den höheren Druck aus.
Deshalb sind z.B. CS-Gaspatronen in den Kalibern .315 K und 8 mm K genauso stark in Wirkung und in etwa auch in der Reichweite wie die 9 mm PA und R, .35 K und .45 K.
Nur bei den Pfefferpatronen ist zumindest .315 K etwas im Nachteil, da nur Wadie Pfefferpatronen für das Kaliber anbiete und das auch nur mit 20 mg pro Patrone. Die 8 mm K gibt es wenigstens noch als Wadie Supra-Pfeffer mit 45 mg pro Patrone.
Original von Derringer
Die pysikalische Größe bezieht sich darauf, daß bei der Herstellung von Platzpatronen im Kaliber .315 von nahezu allen Herstellern die gesetzliche Höchstgrenze, nämlich 450 bar ausgeschöpft wird !
Aber beim Abschuss von Pyros macht sich der Gasdruck wohl kaum bemerkbar. Und bei der SV ist ja auch die Gasmenge entscheidend.
Bei CS haben alle Kaliber ab .315 K aufwärts maximal 80 mg CS pro Patrone.
Als ich an die RUAG wegen den Rissen in den 9mm P.A Hülsen geschrieben habe, fragte ich auch gleich nach, ob die Produktion der .315 eingestelt wurde, weil man nur noch in so wenigen Shops welche bekommt.
Als Antwort bekam ich, dass die Produktion ganz normal weitergeht.
Ich habe auch mal Schneider angeschrieben, warum er keine Wadie oder RWS .315 im 50er Pack im Sortiment hat und er meint er kann nur dass verkaufen, was die Hersteller anbieten.
Und da gibts angeblich nur die Umarex 50er und Wadie 10er 
obwohl mir die Wadie Homepage und die RUAG selber was anderes sagen....naja
Original von Vogelspinne
Bei CS haben alle Kaliber ab .315 K aufwärts maximal 80 mg CS pro Patrone.
Und das ist immer noch das Maximum von Reizstoff (gegen Menschen) pro Behältnis. Ganz egal, ob eine kleine Patrone für die SSW oder den Sprühflakon im Format eines Feuerlöschers. 80mg sind da das Maximum, was für den Otto-Normalbürger drin sein darf.
Beim Pfeffer - da offiziell (für Zivilisten) nicht gegen Menschen zugelassen - gibt es diesen Grenzwert nicht.
+ + + + + + + +
Ist die .315 überhaupt im Ausland groß vertrieben worden? Oder hält man dort noch an der alten 8mm x20 fest?
Wenn ja, dann dürfte die Munitionsbeschaffung mittelfristig schwieriger werden und die Preise derart steigen (siehe auch .35 und .45k), dass es als Silvesterkaliber zu teuer ist.
Dann bin ich ja erleichtert, ich habe vorgestern eine RG 100 bekommen und mich gleich verliebt.
Und dann hab ich das gehört 
Aber gut das es Leute gibt die sich auskennen ... Danke co²-Forum
Ich hoffe das das Kaliber nicht so endet wie die 45 oder 35 ...
Original von Derringer
9mm PAK im Schreckschußrevolver bewährt ? Mit nichten ! Erstens gibt´s nur diesen P1 von Wadie in 9mm PAK und zweitens, wer damit an Silvester mal geschossen hat, der weiß jetzt was ich meine: Jede einzelne Patrone muß man mehr als fummelig und zeitaufwendig in den Trommelkranz einhängen und dann alle 5 gemeinsam in die Trommel gleiten lassen. Beim Entladen in umgekehrter Reihenfolge. Damit kann man auch eine Silversternacht rumkriegen...[/BLOCK]
Der P1 wurde auch ausdrücklich als Selbstschutzwaffe angepriesen, da spielt das eh keine Rolle. Wer in einer SV-Situation nachladen muss, hat eh etwas falsch gemacht...
