Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 6.849 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. August 2008 um 19:48) ist von FeI_ix.

  • Zitat

    Original von ViperM

    Hm, daß würde mich jetzt interressieren, schade.


    Ich hab mal das M249 Minimi mit M16 Magazinen geschossen.
    Die Amis meinten so wärs schneller als mit Gurt.

    ViperM:
    Man muss bedenken, dass der Gurttransport auch eine gewisse Zeit braucht, dann die Patrone aus dem Gurt ins Lager schieben, ausziehen, Gurt nachrücken, nächste Patrone ins Lager etc. da erscheint es logisch, dass ein Magazin die Patronen schneller zuführen kann.

    Beretta93R:
    Dass der Gurt etwas mit der Kadenz zu tun hat, glaube ich nicht, und wenn, dann ist es minimal.
    Fakt ist aber, dass sich Stoffgurte u.A. deshalb nicht bewährt haben, weil die Patronen nicht fest genug saßen und oft herausfielen. Außerdem quollen sie bei Feuchtigkeit auf und blockierten, beides war im Kampfeinsatz nun nicht so toll...
    Zerfallsgurte wurden meines Wissens bei deutschen Infanteriewaffen im 2.WK nicht eingesetzt, nur bei Waffen, die in Flugzeugen montiert waren. Das MG42 konnte nur die fest verbundenen Metallgurte schießen, für das MG34 gab es ein spezielles Zuführeroberteil, dass die Verwendung von Doppeltrommeln ermöglichte, das wurde aber beim MG34 selten verwendet, eher beim MG15 der Luftwaffe.

  • wobei ich mal gelesen habe dass in den letzten Kriegsmonaten so ziemlich alles wo eine kugel aus dem Lauf flog eingesammelt wurde und auch Flugzeug-MG´s mit einfachen Schulterstützen und Zweibein ausgerüstet wurden, da sind dann vielleicht auch zerfallgurte verwendet worden ???

    Weihrauch HW 40, Walther LG 55, Diana 26, 2 x Weihrauch HW 35 mit ZF , Weihrauch HW 50 s, Diana 35 Commemorative

  • wie sieht es eigentlich mit der präzision von stand mg`s aus dem 2. wk aus?

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!