Eotech Holosight

Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 9.697 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Februar 2008 um 20:52) ist von Famas.

  • Hamma^^

    Die 5 Faktoren des sicheren Treffens:
    Griff, Stand, Atmungskontrolle, Visierbild, Abzugskontrolle 
    An Xe (Blackwater), GSG9 und Bundeswehr, ich bin noch zu haben :ngrins:

  • Zitat

    Original von Jürgen
    Eher aus etwa 300 Mikropunkten die man alle einzeln sieht, statt ein zusammenhängendes Absehen.


    Das mag zwar alles sein, aber wer erwartet da schon HD- Auflösung?

    Das Dingen wurde für den militärischen Bereich entwickelt, und zeig mir einen Soldaten oder PC der sich , nach dem auffassen eines ... Ziels..., noch über das Pixlige absehen ärgert bevor er abdrückt.

  • Sorry Jürgen ist nicht persöhnlich gemeint, aber manchmal versteh ich deine ewige Meckerei wirklich nicht ??? Du tust so, als ob das EOTech wirklich der ALLERLETZTE Schrott ist, was ich mir beim besten Willen nicht verstehe, weil das Teil sonst nicht so viele erfahrene Soldaten benutzen würden. Ich sag nichts gegen persöhnliche Meinungen, aber irgendwie wirds mir grade zu subjektiv. Deine Meinung, dass das wie ein zusammenhängendes Absehen aussieht kann ich nicht vertreten, da es zwar für den ein oder anderen pixelig ist, aber kein Pixelmatsch. Wenns so wäre, würds keiner kaufen. Ich bin selber kein Fan von dem Ding, aber es ist durch aus ein brauchbares Holosight!

    Einmal editiert, zuletzt von Sgt. Miller (1. Februar 2008 um 16:07)

  • Zitat

    Original von BigBorner
    Das mag zwar alles sein, aber wer erwartet da schon HD- Auflösung?

    Das Dingen wurde für den militärischen Bereich entwickelt, und zeig mir einen Soldaten oder PC der sich , nach dem auffassen eines ... Ziels..., noch über das Pixlige absehen ärgert bevor er abdrückt.

    HD-Auflösung? Jedes billig-Leuchtpunktvisier aus China mit nem Preis von 10 Dollar bekommt ein klares, scharfes Absehen hin. Das EO-Tech aber nicht, weil das super-tolle Holographie einsetzt, die bei etlichen Leuten dazu führt das es nur Einzelpunkte sind die man wahrnimmt. Das hat was mit den Augen zu tun und nicht mit Geschmack. Leute die das Absehen so sehen wie ich können damit nicht mal vernüftig ein Ziel auffassen, weil sie nur eine undefinierbare rote Pixelwolke sehen.


    Zitat

    Original von Sgt. Miller
    Du tust so, als ob das EOTech wirklich der ALLERLETZTE Schrott ist,

    Wenn du den Thread ganz gelesen hättest, hättest du mitbekommen das ich oben schon sagte das es auf die Augen des Nutzers ankommt. Und für meine Augen ist es der letzte Schrott, das heißt nicht das es für alle so sein muss. Daher erst testen und dann kaufen, denn ich bin nicht der einzige dems so geht.

    Zitat

    was ich mir beim besten Willen nicht verstehe, weil das Teil sonst nicht so viele erfahrene Soldaten benutzen würden.

    Welche " so viele erfahrenden Soldaten" denn? Die Bundeswehrler bekommen halt nur das EO oder das Z-Point und dann würd ich auch lieber noch das EO nehmen. Und die Amis... kaufen eh alles wenns "Made in USA" ist.

    Zitat

    Ich sag nichts gegen persöhnliche Meinungen, aber irgendwie wirds mir grade zu subjektiv.

    Sowas ist IMMER subjektiv, weil es hier um Wahrnehmung geht und nicht um harte Fakten.

    Zitat

    Deine Meinung, dass das wie ein zusammenhängendes Absehen aussieht kann ich nicht vertreten, da es zwar für den ein oder anderen pixelig ist, aber kein Pixelmatsch.

    Ähm doch... es ist "Pixelmatsch". ICH sehe wenn ich in das EO-Tech schaue viele einzelne kleine Punkte die so ungefähr das Absehen formen das EO-Tech bewirbt. Das ist aber weder scharf noch klar abgegrenzt, die "Kanten" des Absehens sind für mich fließend, es verläuft mehr oder weniger alles ineinander. Und ich bin wie schon gesagt bei weitem nicht der einzige der das so sieht. Das liegt an der holografischen Projektionsweise.

    Zitat

    Wenns so wäre, würds keiner kaufen.

    Es kaufen halt nur die, deren Wahrnehmung es zu vernüftigen einsetzen lässt oder die, die keine Ahnung haben und alles kaufen was die "Suber-Schpäschäl-You-S-Forssez" so haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen (1. Februar 2008 um 17:05)

  • Zitat

    Original von Jürgen
    Es kaufen halt nur die, [...] die keine Ahnung haben und alles kaufen was die "Suber-Schpäschäl-You-S-Forssez" so haben.

    Naja in die Schiene fällt das Aimpoint ja wohl auch mit rein, wobei das sogar im Gegensatz zum EOTech sowas wie Standart bei einigen Einheiten ist (und das Aimpoint kommt nicht aus USA sondern aus Schweden wie du sicher weisst).

    Und das EOTech wird BEI WEITEM nicht nur von Bundeswehr und den Amis verwendet. Es ist äußerst beliebt bei den Mitarbeitern diverser "internationalen Sicherheitsfirmen" (um den Begriff Söldnertruppen zu vermeiden) und die kaufen sich ihr Equipment selber und benutzen das auch, das heißt es ist mit Sicherheit nicht so schlecht wie du behauptest.

  • Zitat

    Original von Famas
    Es ist äußerst beliebt bei den Mitarbeitern diverser "internationalen Sicherheitsfirmen" (um den Begriff Söldnertruppen zu vermeiden) und die kaufen sich ihr Equipment selber und benutzen das auch, das heißt es ist mit Sicherheit nicht so schlecht wie du behauptest.

    Die verwenden auch M4s mit S.I.R ... ob das jetzt ein Argument für Qualität ist, darfst dir selbst raussuchen.

    Außerdem wie schon gesagt: Es kann sicher funktionieren für einzelne Personen. Es kann aber genausogut nicht funktionieren. Das Wunderding schlechthin, wie es angepriesen wird ist es aber sicher nicht.

  • Nur mal so eine Frage am Rande zu den Zieloptiken Eotech, Aimpoint und Konsorten im militärischen Gebrauch. Ist es für einen Soldaten in Afghanistan, auf dem Balkan oder im Irak überhaupt sinnvoll ein Reddot auf sein Gewehr zu montieren? Soweit ich mit der Materie vertraut bin, müssen doch die Zielhilfen auf eine gewisse Entfernung eingschossen werden. Und da Soldaten beispielsweise im Irak selten wissen, auf welcher Entfernung sie evtl. Gegner bekämpfen müssen ist doch eine eingeschossene Zielhilfe eher kontraproduktiv? Kann ich ein und die selbe Zieloptik, eingeschossen auf eine bestimmte Entfernung, im Häuserkampf und gleich danach im offenen Feld einsetzen???

    Und noch eine Frage zu Jürgen:

    Mir ist schon klar, dass die US-Streitkräfte gewisse Freiräume für ihre Ausrüstungszusammenstellung genießen und diese auch nutzen. Wie sieht es bei der Bundeswehr aus? Besteht da die Vorschrift xyz, die bestimmte Zieloptiken vorschreibt? Oder habe ich auch bei der Bundeswehr die Möglichkeit privat z.B. ein Aimpoint anzuschaffen, um es dienstlich zu nutzen?

  • Zitat

    Original von SAS
    Nur mal so eine Frage am Rande zu den Zieloptiken Eotech, Aimpoint und Konsorten im militärischen Gebrauch. Ist es für einen Soldaten in Afghanistan, auf dem Balkan oder im Irak überhaupt sinnvoll ein Reddot auf sein Gewehr zu montieren? Soweit ich mit der Materie vertraut bin, müssen doch die Zielhilfen auf eine gewisse Entfernung eingschossen werden. Und da Soldaten beispielsweise im Irak selten wissen, auf welcher Entfernung sie evtl. Gegner bekämpfen müssen ist doch eine eingeschossene Zielhilfe eher kontraproduktiv? Kann ich ein und die selbe Zieloptik, eingeschossen auf eine bestimmte Entfernung, im Häuserkampf und gleich danach im offenen Feld einsetzen???

    Dieses Problem betrifft nicht nur Leuchtpunktvisiere, sondern alle Visiere (egal ob elektronisch, optisch oder mechanisch), da die Visierlinie und die ballistische Flugbahn des Geschosses nie an jedem beliebigen Punkt zu jedem beliebigen Zeitpunkt gleichzeitig zusammenpasst.

    Die Visiere werden auf eine bestimmte Entfernung eingeschossen ("Battle zero" wie sich das so schön bei den Amis nennt) die meistens 50 oder 100 Yards bei denen entspricht. Die Optiken sind damit natürlich immer noch auf kleinere und auf größere Entfernungen nutzbar, allerdings natürlich mit Abweichungen des Einschlagspunktes vom Zielpunkt. Dieser ist aber nicht so groß um militärisch bedeutend zu sein, da gehts schließlich nicht drum ne Zielscheibe möglichst genau zu treffen.


    Zitat

    Mir ist schon klar, dass die US-Streitkräfte gewisse Freiräume für ihre Ausrüstungszusammenstellung genießen und diese auch nutzen.

    Naja auch nur bedingt, auch da gibts Vorschriften.

    Zitat

    Wie sieht es bei der Bundeswehr aus? Besteht da die Vorschrift xyz, die bestimmte Zieloptiken vorschreibt? Oder habe ich auch bei der Bundeswehr die Möglichkeit privat z.B. ein Aimpoint anzuschaffen, um es dienstlich zu nutzen?

    Wenn du nicht grad bei der DSO bist, schreibt dir die Bundeswehr sogar vor welches Klopapier du zu verwenden hast. Das was dienstlich geliefert wird und fertig, sonst gibts nix (offiziell jedenfalls, inoffiziell kann das sicher der ein oder andere Vorgesetzte anders handhaben, aber das ist dann sicher nix was man an die große Glocke hängt). Freiheiten haben da auch nur die Sonderverbände.

  • Zitat

    Original von SAS
    Wie sieht es bei der Bundeswehr aus? Besteht da die Vorschrift xyz, die bestimmte Zieloptiken vorschreibt? Oder habe ich auch bei der Bundeswehr die Möglichkeit privat z.B. ein Aimpoint anzuschaffen, um es dienstlich zu nutzen?

    Da kann ich Jürgens Aussage so bestätigen. War in einer Kampfkompanie der DSO. Ich glaube bestimmte Zielotiken direkt vorgeschrieben werden nicht, da die ja auch durchgetauscht werden. Also EOTech statt Z-Point auf die MP7 und sowas.
    Auch eine Nutzung privater Ausrüstung war bei uns sehr geduldet bis erwünscht - wie das bei privaten Visieren gewesen wäre, keine Ahnung, das hat nie jemand probiert.