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Mir ist gerade noch etwas aufgefallen, die Pistole lässt sich im Double Action Modus nicht abdrücken. Und wenn ich den Hahn von Hand spanne, dann geht er erstens sehr schwer zu spannen und zweitens rastet er erst ein, wenn er GANZ hinten ist, er liegt dann fast auf dem Metall vom Ende vom Griffstück auf.
Gruß
Falkner
Hat die Wumme standardmäßig überhaupt DA 
Mike
Ja, im Gegensatz z.B. zur Colt 1911 hat die DE Double Action.
Tja kann man nix machen, dann werde ich sie wohl reklamieren müssen...
Trotzdem danke für eure Hilfe. 
Gruß
Falkner
Hi das ist normal.
Du musst im DA- Modus den Abzug etwas schneller durchzieghen. Durch die ungünstige Übersetzung und den etwas hakeligen Abzug kann es bei langsamen Durchziehen dazu kommen dass die Mechanik klemmt.
Etwas säurefreies Fett auf die Zugstange (Verbindung zwischen Abzug und Hahn) kann Abhilfe schaffen.
Falls die Frage nicht schon war... auch beim Trockenrepetieren musst du schnell sein, sonst verliert der Auszieher die Patrone und das System blockiert.
Auch ich schwöre zu Silverster auf die 
Double Eagle combat commander . Sie hat mich noch nie im Stich gelassen. Mfg. SAR
Ich habe es gerade nochmal getestet und hab den Abzug ein paar mal so schnell es geht durchgezogen. Es geht einfach nicht... Dann ist mir noch etwas aufgefallen. Wenn ich den Hahn zwei bis drei Millimeter nach hinten ziehe rastet er bereits ein. Der Abzug geht dann jedoch nicht zurück und man kann auch nicht abdrücken. Ansonsten muss ich den Hahn GANZ nach hinten ziehen bis er fast aufliegt und dann rastet er ein zweites mal ein. Quasi zwei Positionen... Das ist doch nicht normal... Und das mit dem Patronenrepetieren konnte ich gar nicht testen, weil selbst ich die Waffe kaum durchladen kann. Einfach zu schwergängig und irgendetwas blockiert den Schlitten...
Gruß
Falkner
Das erste dürfte die Hahnrast sein, ganz normal, damit der Hahn im durchgeladenen, aber entspanntem Zustand nicht auf dem Schlagbolzen aufliegt.
Mike
Original von Falkner
noch etwas aufgefallen. Wenn ich den Hahn zwei bis drei Millimeter nach hinten ziehe rastet er bereits ein.
Gruß
Falkner
Das ist die so genante Sicherheitsraste.
Dadurch wird verhindert dass der Hahn den Schlagbolzen berührt. Solltest Du die Waffe genau auf den Hahn fallen lassen, so kann die Patronen im Lauf nicht versehentlich gezündet werden.
Wenn du also nicht mehr schiesst, einlach den Hahn ein Stück nach hinten ziehen. Das geht auch über den Abzug.
Zum zweiten Punkt.
Auch das ist normal. Der Auslösepunkt im DA modus liegt weiter vorne als im SA. Das liegt daran dass nicht beide Funktionen über die selbe Raste im Hahn ablaufen (musst Dir am besten mal die Explosionsziechnung ansehen)
Die Waffe ist leider etwas Schwergängig und bedarf einer leicht ruppigen, jedoch auch liebevollen bedienung.
Sei nicht zimperlich. Den Schlitten kannst Du ruhig kräftig zurück ziehen, im normalen Betrieb passiert ja auch nichts anderes
Glaub mir... die Meisten Probleme lassen sich mit einer gründlichen Reinigung und etwas Waffenöl beseitigen
Mfg. SAR
(Nebenbei... welche PTB hast Du?)
SAR
ich hab die PTB 766.
Das mit der Sicherheitsrast kenne ich. Aber ist es normal das wenn sich der Hahn in der Sicherheitsrast befindet, man den Abzug dann nicht mehr weiter durchdrücken kann? Und mit dem Double Action, klappt wirklich nicht... Ich habe die Waffe und auch besonders den Abzug/Hahn gut geölt, da tut sich nix... Egal ob ich den Abzug grob/sanft/zärtlich/schnell/langsam etc. durchziehe. Und das der Schlitten hakt ist doch auch nicht normal...
Hat viell. jemand ein Foto von der DE mit gespanntem Hahn? Dann könnte ich das mal vergleichen... Ob das bei meiner genau so aussieht... Ich würde es nämlich stark bezweifeln...
Gruß
Falkner
Also, hab das mal eben an zwei Waffen aus meiner Sammlng getestet. Beide mit PTB 766:
Die aktuelle Silversterwaffe,ca 350 Schuss verdaut, lässt sich mittels Abzug leicht aus der Sicherheitsraste bewegen. Der Hahn gleitet ohne zu stottern nach hinten. Kurz vorm Auslösen kommt (und das ist wirklich kurz vorm Anschlag des Abzugs auf das Griffstück) noch ein kleiner Druckpunkt.
Bei der fast neuen -ca 20 Schuss lässt sich der Wiederstand nur unter Zugabe der linken Hand überwinden.
Auf dem gesamten Weg ruckelt der Hahn, was aber bei jedem neuen Colt so war.
Ich habe leider keine Waffe die ungeschossen ist, aber vermutlich hängt es mit der "Laufleistung " zusammen. Da Du Silvester warscheinlich überwiegend im SA modus schiessen wirst, soltest du noch 50 Schuss abwarten.
Wenn der Schlitten total hakt, filleicht mal auf Schmutz überprüfen. Sitzt die Feder richtig?
Ansonsten ab zum Händler.
Mfg. SAR
(Ich kann leider im Moment keine Bilder machen)
Mal ne andere frage bezüglich de Hahns soll ich wenn ich die Waffe wegpacke bis zum nächsten schießen den hahn nach hinten ziehen bis er das erste mal einrastet? oder völlig entspannen (habe mal gelesehen das sei für den schlagbolzen bessser den hahn bis zuzm ersten einrasten zu spannen . Oder is das die wie oben besagte sicherheitsraste (weil da steht ja einfach den Hahn wenn man nicht mehr schießt nen stück nach hinten ziehen).....bin noch neu auf diesem gebiet deshalb frage ich nochmal nach--------
Ist eine Pistole vollständig entladen, spricht nichts dagegen den Hahn komplett vorzulassen, da dabei die wenigste Spannung an der Hahnfeder anliegt und diese nicht vorzeitig Materialermüdung erfährt. Allerdings ist die Sicherheitsrast so nahe dran daß das wohl keinen großen Unterschied machen wird.
Gruß
Mike
