für Power-Fans

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 3.176 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. März 2006 um 13:58) ist von Thommy82.

  • Hmmm, "der Verschleißt ist wirklich zu stark"? Wie bitte kommst du denn auf sowas? Des Verschleißt einer Vernünftigen Compoundarmbrust ist minimal. Chris hat (m)eine GLC Fireforce, welche schon über tausend Schuss durch hat. Ohne irgendwelche Abnutzungserscheinungen. Wo bitte ist das denn stark? Und wenn (vieleicht nach weiteren 500 -1000 Schuss) mal was gemacht werden muss, dann ist es die Erneuerung der Mittelwickelung.

    Und ich glaube fast jeder Excaliburfan bestätigt, das eine Excalibur keine 2000 Schuss mit einer Sehne macht, oder? (Ja, ich weiß, man kann sie dann leicht Zuhause selbst wechseln usw... is ja OK... nicht wieder streiten ;) )

    Und deine Excalibur mit Tockenschusssicherung... kannste da mal ein Foto von machen? Wäre echt mal interessant zu sehen was du da gebastelt hast...

    MFG Thommy

    Sollte ich mich in einer meiner Behauptungen irren,
    nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

  • Ich hab die Exomag 2000 gekauft.

    Vielleicht verstehe ich den Begriff "Trockenschusssicherung" falsch.

    Das Ding hat eine Abszugsperre, nach dem Spannen muss ich erst entsichern .... dann kann ich schiessen.

    Wenn dann kein Pfeil drauf liegt, knallt es.

    Man kann also ohne Pfeil schiessen.

    Bei einer Compound Armbrust ist die Belastung an den Wurfarmen aussen sehr hoch; insbesondere bei der gezeigenten Version mit gegabelten Armen.

    Deswegen war auch eine der Neuerungen bei Excalibur Recurve vor einigen Jahren die Verstärkung der Wurfarmenden.

    Bei diesen Gabelarmen brechen über kurz oder lang die Querbolzen aus dem Glasfiber.

    Bei schweren Pfeilen dauert es länger als bei leichten .... aber es wird passieren.

    Klar geht bei der Exomag die Sehne regelmässig kaputt ..... das ist aber keine echtes Problem, oder?

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Also,

    die Exomag aus dem Jahre 2000 hat keine Trockenschusssicherung... eine Trockenschusssicherung ist eine Vorrichtung, die verhindert das man einen Leerschuss (die gespannte Sehne schnellt ohne Pfeil nach vorne) abgeben kann. Was du meinst ist eine Abzugssicherung.

    Und was die Verstärkung der Wurfarmenden angeht, das hat nicht nur Excalibur, sondern auch Compundarmbrüste, wie z.B. meine Tenpoint:

    Wie kommst du darauf, das bei diesen Armbrüsten die Enden der Wurfarme kaputtgehen? Ich habe schon eine Tenpointarmbrust geschossen, die schon einige Jahre auf dem Buckel hatte (ich glaube von 1997)... die Wurfarmenden waren vollkommen in Ordnung.
    Das da war ausreißt, kann durch einen Leerschuss passieren, das aber ist duch die verbaute Trockenschussicherung nahezu ausgeschlossen. Woher beziehst du solche (anscheinend) falschen Informationen?

    Zitat

    Klar geht bei der Exomag die Sehne regelmässig kaputt ..... das ist aber keine echtes Problem, oder?

    Naja, ein echtes Problem ist es nicht, man kann sie ja wirklich leicht und schnell wechseln... aber sagtest du nicht der Verschleiß bei Compoundarmbrüsten sei dir schon zu hoch ? Und da muss man die Sehen erst nach tausenden Schüssen wechseln (vorher kommt wahrscheinlich ehr ein Hilfkabelwechsel)
    Also, viele fragwürdige Informationen die du hier postest...

    MFG Thommy

    Sollte ich mich in einer meiner Behauptungen irren,
    nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

  • Fragwürdig oder nicht, es sind Erfahrungen, die ich gesammelt habe.

    Wobei ich das mit der Trockenschusssicherung schlicht falsch verstanden habe; da haste recht - die EX hat lediglich eine ABSZUGSsicherung.

    Wobei meine Armbrust - Compound- Zeit in den frühen Neunzigern endet.

    Absolut denkbar, dass sich seither einiges gebessert hat.

    Damals hatte ich eine Pro-Line Trackless irgendwas mit 175 lbs, zu dieser Zeit ein echter "Mercedes". Auch mit Split Limbs. Da sind dann (trotz nicht zu leichter Bolzen) die Querstifte aus dem Glasfiber gebrochen.

    Interessant, dass man da nun inzwischen (auf dem Foto isses ja gut zu sehen) entgegen gewirkt und diese Stellen verstärkt hat. Gut denkbar, dass sich das Problem damit reduzieren liess.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Deine Compoundarmbrusterfahrungen enden in den frühen Neunzigern? Das erklärt vieles ;)
    Die Technik in Sachen Armbrust verbessert sich von Jahr zu Jahr... im schlimmsten Fall hast du seid 15 Jahren keine dieser Neuerungen mitbekommen.
    Bei den TenPoint Armbrüsten ist das so, das selbst bei einem (eigentlich unmöglichem) Leerschuss die Rollen nicht unbedingt ausreißen. Es ist schon vorgekommen das sich die (gehärteten) Metallstifte total verbiegen, und die Rollen einen Schaden nehmen und die Armbrust erstmal in eine Werkstatt muss... aber mit ein bisschen Glück ist dieser Schaden reparabel...
    Aber den normalen Schießbetrieb übersteht auch eine Compoundarmbrust ohne irgendwelche Schäden...

    MFG Thommy

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