Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 7.432 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Mai 2008 um 20:13) ist von daron01.

  • diese benutze ich allerdings meistens in meinen VZ-35 und VZ-47 Gewehren

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    Druckluft: Anschütz 275/Anschütz Schorr 275/Anschütz 276/Haenel 49a(Q1)/Haenel 3.102(Q1)/Ceska Zbrojovka VZ-35 / 3 x VZ-47(Z) (tgf) (tschech.Löwe)
    CO2: Crosman Mod.70 im Karabiner K98 Schaft
    SSW: Röhm RG3 / Umarex Napoleon / ME Magnum / Walther P88 Compact vernickelt

    Einmal editiert, zuletzt von KaputterAuspuff (12. Februar 2006 um 11:20)

  • KaputterAuspuff

    Gut aber wenn es eh schwer wird die zu bekommen vielleicht doch lieber die von H&N. Sind da dann die 4,4 oder 4,5 mm besser?

    FWB300S
    +
    Feinwerkbau 601 mit Centra Tele Flight , Laufgewicht aus Alu (selbst Designt),
    Sima Gold 8-32 x 50 Mil-Dot auf ATP 61.
    Schaftkappenverstellung soll optimiert werden und eine verstellbare Schaftkappe und verlängerung angebaut werden.
    Centra Bi-Pod folgt.

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  • Zitat

    Original von KK-Schütze
    KaputterAuspuff

    Gut aber wenn es eh schwer wird die zu bekommen vielleicht doch lieber die von H&N. Sind da dann die 4,4 oder 4,5 mm besser?

    nicht SCHWER zu bekommen, aber man muss schon öfter mal bei egun oder ebay schaun da werden die immer noch angeboten, so vor ein paar Tagen erst wieder da sind, ich glaube 6 Dosen VEB für 9 Euro weggegangen und KEINE 4,5mm benutzen !!! es sind 4,45mm Kugeln

    Druckluft: Anschütz 275/Anschütz Schorr 275/Anschütz 276/Haenel 49a(Q1)/Haenel 3.102(Q1)/Ceska Zbrojovka VZ-35 / 3 x VZ-47(Z) (tgf) (tschech.Löwe)
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  • Zitat

    Original von KaputterAuspuff

    nicht SCHWER zu bekommen, aber man muss schon öfter mal bei egun oder ebay schaun da werden die immer noch angeboten, so vor ein paar Tagen erst wieder da sind, ich glaube 6 Dosen VEB für 9 Euro weggegangen und KEINE 4,5mm benutzen !!! es sind 4,45mm Kugeln

    Ah dankeschön. Gut zu wissen. Ich werde mich also in nächster Zeit mal öfters bei Ebay und Egun umschauen. Und natürlich bei den BüMas un meiner nähe. Dankeschön nochmal.

    Stefan

    FWB300S
    +
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  • Wegen den Kugeln:

    Wir benutzen weiterhin 4,4mm Kugeln. Da scheint es bei unseren Modellen die wenigsten Probeleme zu geben. Bei den 4,45ern hatten wir nun eher mal welche die stecken bleiben, von 4,5 (logischerweise) mal ganz abgesehen. Nimm villeicht vorzugsweise welche aus Blei (finde ich zumindest) oder zumindest Bleikugeln die verkupfert sind. Von verkupferten Stahlkugeln halte (oder Stahl allgem) halte ich nicht so viel, obwohl andere drauf schwören.

    Aber wie geschrieben wurde: Probier einfach einige Sorten aus und von der die am besten läuft holt man sich evtl etwas mehr.

  • Ich werde wohl von jeder Sorte nen Päckchen nehmen und Testschießen. Danke für euere Hilfe.

    Stefan

    FWB300S
    +
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  • Zitat

    Original von KK-Schütze
    Gut aber wenn es eh schwer wird die zu bekommen vielleicht doch lieber die von H&N. Sind da dann die 4,4 oder 4,5 mm besser?

    Alle Kugeln 4,35 bis 4,4 von H&N (egals welches Kaliber draufsteht) haben nur 4,35mm.

    Beste Grüße

    Dr. Michael König

  • Zitat

    Original von grey
    Wir benutzen weiterhin 4,4mm Kugeln. Da scheint es bei unseren Modellen die wenigsten Probeleme zu geben. Bei den 4,45ern hatten wir nun eher mal welche die stecken bleiben, von 4,5 (logischerweise) mal

    Die 4,45mm haben wirklich 4,45mm. Angeblich soll das für die alten Haenel 33 und die Haenel 49, manchmal auch 49a, passen, aber entweder gibt es da auch bei den LG erhebliche Toleranzen oder auch die alten 4,45mm aus der Zeit vor 1945 bzw. der DDR-Zeit haben weniger als 4,45mm.

    Ich habe mir im (richtigen Osten) einen sehr großen Vorrat an Kugeln mit nominal 4,4mm gekauft. Die scheinen zwar nicht sehr eng toleriert zu sein, funktionieren aber mit allen Haenel-Repetierern problemlos.

    Beste Grüße

    Dr. Michael König

  • Heute werde ich es nun endlich kaufen. Ist es schwer den Schaft ab zu bauen oder schafft das der absolute Anfänger auch? Ferner möchte ich den Lauf verchromen lassen. Gibt es damit Probleme oder lässt sich das ohne weiteres machen?

    Stefan

    FWB300S
    +
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  • Hallo KK Schütze,

    Zu dem Verchromen kann ich Dir nichts sagen, wenn die Brünierung allerdings noch gut ist, würde ich das auch lassen. Den Schaft abzubauen schafft jeder in ungefähr zwei Minuten, wenn Du ihn fertig machen willst (alten Lack abschleifen usw.) empfehle ich DIr, in diesem Forum nach Arbeitsempfehlungen zu suchen, da wirst Du fündig. Ich habe mein Haenel 310 Schaft auch gerade fertig gemacht, macht Spaß und man kriegt leicht gute Ergebnisse hin, auch wenn man in der Holzoberflächenbearbeitung ein unbeschriebenes Blatt ist. Also nur Mut! Das System auseinander zu bauen, stellt schon höhere Anforderungen an den unerfahrenen Besitzer. Oder besser gesagt das Zusammensetzen danach. Und wenn Du verchromen willst, musst Du das jawohl tun. Da wäre ich sehr vorsichtig... Wenn es von vorneherein gut schiesst, dann lass es lieber zusammen -> never change a running system!

    P.S.: Ich bin auch unerfahren im Umgang mit Luftgewehren und kämpfe gerade mit einem Dichtungswechsel und dem anschließenden Zusammenbau!

    Gruß, Burkhard

    Mein Lebensmotto? Viel hilft viel!
    außerdem nicht vergessen:
    Ein Euro heute ist mehr wert als einer morgen...

    Meine Gewehre: Haenel 310-8, Haenel 3.102 Q1

    2 Mal editiert, zuletzt von Burkhard (13. Februar 2006 um 19:43)

  • und Burkhard wann gibts neues von Deinem Haenel Projekt ?

    :ngrins: wie findeste mein neues Baby ?
    Crosman Modell 70 im Karabiner K98 Schaft

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    Druckluft: Anschütz 275/Anschütz Schorr 275/Anschütz 276/Haenel 49a(Q1)/Haenel 3.102(Q1)/Ceska Zbrojovka VZ-35 / 3 x VZ-47(Z) (tgf) (tschech.Löwe)
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  • Hallo Auspuff,

    geiles Teil, was Du Dir da fertig gemacht hast. Der dunkle Schaft kommt auch sehr geil. Und was mir gut gefällt, ist, dass der Lauf vorne nicht so dünn ist, wenn Du weißt, was ich meine. Das Holz geht sozusagen fast bis zur mündung, sieht fein aus.

    zu meinem haenel: ich warte momentan auf eine neue Dichtung. Die alte habe ich mir beim einsetzen zerstört. da wo der repetierhebel nach rechts abgeklappt wird, ist eine macke im metall, daran hat sich die dichtung aufgeratscht. hab von entgraten gelesen, also mit schmirgel dabei gehen. muss dann wohl auch wieder nachbrünieren, aber diese scharfe kante da muss ab, sonst geht die neue dichtung da auch nicht rein, zumal die etwas größer ist, wenn die voll mit öl ist... Kann aber momentan nur an den wochenenden arbeiten, da ich im unistress bin.

    P.S.: Habe mir, nachdem mein kumpel mit seiner gamo gamatic da war (mit mikrometervisier) und wir das justiert haben, auch ein mikrometervisier für das haenel geholt (hoffe, der waffenschlumpf kommt bald damit rüber). Denn das ist optimal, besser, als am korn rumzufummeln. hab mir auch überlegt, wie ich den repetierhebel richtig montieren kann: werde einfach mit einem strick, den ich an der kante befestige, wo der abzug auch dran greift, wenn das gewehr gespannt ist, die feder spannen, sodass ich den hebel da zwischen kriege... (hoffe du kapierst, wie ich das vorhabe)

    Gruß, Burkhard

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    Meine Gewehre: Haenel 310-8, Haenel 3.102 Q1

  • :laugh: ja ich weiß jetzt was du meinst, wo dein Problem liegt, den Teil des Zusammenbaus habe ich auch verflucht, aber jetzt habe ich den Trick raus, kann man aber online nicht erklären :laugh: VIEL SPASS

    Druckluft: Anschütz 275/Anschütz Schorr 275/Anschütz 276/Haenel 49a(Q1)/Haenel 3.102(Q1)/Ceska Zbrojovka VZ-35 / 3 x VZ-47(Z) (tgf) (tschech.Löwe)
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  • Toll!!! :cry:

    Ermutigender Kommentar! Aber ich krieg das schon hin, immerhin weiß ich, wie das korrekt muss.

    P.S.: Falls Dir einfallen sollte, wie man vielleicht doch online erklären könnte, kannste Dich ja nochmal melden. Meine Variante ist zwar bisher nur theoretisch existent, kann aber auch klappen...

    Ach nochwas, Brunox Brüniercreme soll gut sein für solche kleinen stellen, jemand erfahrung damit?

    Mein Lebensmotto? Viel hilft viel!
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    Meine Gewehre: Haenel 310-8, Haenel 3.102 Q1

    2 Mal editiert, zuletzt von Burkhard (13. Februar 2006 um 23:15)

  • Zitat

    Original von Burkhard
    Toll!!! :cry:

    Ermutigender Kommentar! Aber ich krieg das schon hin, immerhin weiß ich, wie das korrekt muss.

    P.S.: Falls Dir einfallen sollte, wie man vielleicht doch online erklären könnte, kannste Dich ja nochmal melden. Meine Variante ist zwar bisher nur theoretisch existent, kann aber auch klappen...

    OK beim nächsten Feder und Dichtungswechsel dreh ich nen Video davon :ngrins:

    Druckluft: Anschütz 275/Anschütz Schorr 275/Anschütz 276/Haenel 49a(Q1)/Haenel 3.102(Q1)/Ceska Zbrojovka VZ-35 / 3 x VZ-47(Z) (tgf) (tschech.Löwe)
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  • Burkhard
    1. Die Brüniercreme ist schon in Ordnung, auch wenn ich Klever Schnellbrünierung für solche kleinen Sachen bevorzuge. Aber wenn einmal etwas Grösseres brüniert werden soll (z.B: ganzes Systhem) sollte man schon zu anderen Sachen greefen oder man gibts in fachkundige Hände, damit das Ergebniss sich auch sehen lassen kann.
    2. Ach ja: Wenn du den entstandenen Grad ab hast, solltest du den Kompressionsraum gut reinigen (Material von der Bearbeitung).
    damit dies beim nächsten Mal nicht passiert (Dichtung futsch) solltest du beim Einführen etwas zur Hilfe dazwischen legen (z.B. Metallfolie) und wenn die Dichtung drin ist dieses Hilfsmittel wieder entfernen.
    Auch kann man vorsichtig mit einem kleinen Schraubendreher nachhelfen, Stück für Stück, wenn keine Folie (auch Kunststoff mgl) vorhanden sein sollte.
    3. Die neue Visierung ist eine gute Entscheidung und macht das Leben wirklich leichter! Wenn ich mal zu den 310ern greife, dann nur noch zu dem mit verstellbarer Kimme (man wird eben langsam bequem). Noch ne kurze Frage, wenns nicht zu persönlich ist: was studierst du?

    KK-Schütze
    Ich hoffe du erwischt ein gutes Exemplar!
    Wegen dem Verchromen: würde ich nicht unbedingt machen!
    Wenn man einmal davon absieht, dass du wohl das ganze Systhem hin geben müsstest und es schwierig werden würde dann nur den Lauf zu beschichten, müsstest du diesen und den Kompressionsraum vor einer Beschichtung schützen. Das ist zwar alles machbar aber nicht so einfach wie rein hängen und gut ist! Einfacher wäre es wohl die Teile die glänzen solenl zu polieren und dann mit Wachs, Klarlack, Siliconöl oder was auch immer zu versiegeln. Das sollte auch recht gut aussehen und macht wohl auch weniger Stress, da vor dem verchromen die Metallteile ja auch vorbehandelt werden müssten, wäre diese Arbeit (bis auf den Rostschutz) ohnehin nötig. Und wenn Irgendwann dann doch nochmals Verchromt werden soll (weil doch was Besondres ist), stellt das auch kein Problem dar (in dem fall aber kein Silikon nehmen - macht einen beim Beschichten wahnsinnig!).

    KaputterAuspuff
    Nun klär uns doch bitte auf (nicht die Bienchen und Blümchen)!
    Ich hatte mir beim ersten Mal (hach wie jung ich da noch war) auch fast die Finger bei der alten Lady gebrochen! Aber stimmt. mitlerweile weiss man wies läuft (bitte kommt nicht auf falsche Gedanken - wir reden hier immernoch über Waffen!). Ausserdem war mein erster Versuch auch mit einem Strick (geht halbwegs) und mitlerweile hatte man sich (da die Durchlader des öfteren demontiert werden mussten) eine kleine Hilfe gefräst. Muss man sich fast wie den Ladehebel vorstellen, nur etwas gebogener. Damit kann man recht praktisch das System unter Spannung halten und den richtigen Hebel einsetzen.

  • Hallo Grey,

    Zitat

    Noch ne kurze Frage, wenns nicht zu persönlich ist: was studierst du?


    Geschichte und Sozialwissenschaften für gymnasiales Lehramt in Münster, 4. Semester


    Dichtung ist angekommen, werde am donnerstag oder freitag die neue Dichtung aufziehen (hoffe das klappt auch, hab die alte nämlich noch nicht runter, muss die erstmal von dem röhrchen und der feder trennen.) und dann gegebenenfalls alles zusammensetzen, nachdem der grat ab ist und der kompressionsraum gereinigt wurde. wie ich das anstellen soll, ist mir noch nicht ganz klar, da kommt man irgendwie schlecht rein. werde den putzstock mal testen, vielleicht ein tuch davor oder so...

    Werde auf jeden Fall Bericht erstatten, mit Fotos natürlich...

    Mein Lebensmotto? Viel hilft viel!
    außerdem nicht vergessen:
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    Meine Gewehre: Haenel 310-8, Haenel 3.102 Q1

    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (14. Februar 2006 um 15:26)

  • Des mit dem verchromen is so ne Sache. Leider ist der Lauf von außen ein wenig Rostig. Ich wollte es beschichten lassen, damit es nicht mehr rostet. Warum kann man nicht auch den Lauf von innen verchromen? Dich schicht ist nur 0,5 Nanometer dick. Das müsste ohne weiteres tun.

    Stefan

    FWB300S
    +
    Feinwerkbau 601 mit Centra Tele Flight , Laufgewicht aus Alu (selbst Designt),
    Sima Gold 8-32 x 50 Mil-Dot auf ATP 61.
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    Centra Bi-Pod folgt.

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  • Burkhard
    Dann viel Erfolg mit der Dichtung! Und ich binja vom Studium begeistert, schon allein da ich wohl nicht die Nerfen hätte mich jahrelang mit Schülern rum zu ärgern. Aber dies kann sicher auch sehr befriedigend sein (nur wöllte ichs nicht immer machen, schon wegen einer evtl Abstumpfung gegenüber den Schützlingen die sich mit der Zeit wohl kaum verhindern lässt).
    Und ein Lehrer der Daheim ein Luftgewehr repariert ist doch schon mal was (aber würds nicht jedem auf die Nase binden - einige reagieren da sicher äusserst seltsam)!
    Wegen dem sauber machen: wenn du vorher einen Stofffetzen in den Kompressionsraum steckst (oder etwas ähnlich geeignetes) kommt garnicht erst so viel Dreck rein und das erspart Arbeit. Ansonsten kannst du wirklich mit heissem Wasser und Fit drinnen sauber machen (die Dusche bietet sich an, obwohl da oft die Frau des Hauses sauer wird) und wenn du schnell alles trocknest und auf die Heizung legst wird auch wohl nichts rosten. Ansonsten ist Bremsenreiniger sehr gut geeignet aber wohl nicht so umweltbewusst.

    KK-Schütze
    WOW - 0,5nm??!! Das wäre doch verdammt dünn!
    Es wird sich wohl um Mikrometerangaben handeln und selbst dann wäre es eine recht dünne Schicht (oder man korrigiere mich bitte)!
    Wenn die Chromschicht wirklich nur 0,5¼m dick wäre könnte sie tatsächlich nicht gross stören. Allerdicng wäre durch die recht geringe Schichtdicke auch die Korrosionsbeständigkeit im Vergleich zu einer dickeren Schicht schlechter (obwohl die Beständigkeit bei Chrom serh gut ist). Im Kompressionsraum sollte auch eine Schicht von einigen 1/100mm nicht gross ins Gewicht fallen, was den Lauf des Kolbens anbelangt. Allerdings wäre es möglich das durch die Schwingungsbelastungen und die Druck sowie Temperatursprünge die Schicht reisst und dann auch abblättert. Im Lauf selbst würden einige 1/100mm dann doch schon was aus machen! Bei einem Luftgewehr was mit Rundkugeln arbeit sollte dies zwar nicht so ins Gewicht fallen wie bei einem Matchgewehr (oder FT mit dem man auf grosse Distanzen gehen will) aber ich würde es dennoch lassen. Ich persönlich habe auch keine Erfahrungen damit, wie sich diese auf Schicht auf die Reibverhälltnisse zwischen dem Dia und der Wandung auswirken (von einem möglichen hässlichen Abbplatzen durch die Belastung der Schicht ganz zu schweigen). Ich glaube einmal gelesen zu haben (natürlich in der Visier), das Steyr mitlerweile seine Luftgewehrläufe innen vernickelt. Das könnte ich mir auch eher vorstellen als Chrom (wegen Bindung und Haftfestigkeit). Aber ob dies nun einen gravierenden Einfluss auf die Präzision hat müsste man nachprüfen. Da man lass (diesmal im Forum) das hier schon einige ihre neue Steyr etwas modifiziert haben, sollten hier auch Erfahrugsberichte vorliegen oder jemand mit solch einer Waffe klärt uns etwas darüber auf?!
    Aber falls du irgendwo gelsen hast, das scharfe waffen auch innen Hartverchromt werden, sollte man dies nicht zwingend auf Luftdruck umsetzen. Hierbei geht es grösstenteils um die Abriebfestigkeit und dies stellt bei Bleidiabolos oder Rundkugeln sicher weniger ein Problem dar. Bei diesen Stahlkugeln (Finger weg-find ich jedenfalls) sollte ein Hartverchromung etwas bringen. Auch kommt es auf das Verfahren an, ob eine Schichtbildung im Inneren überhaupt möglich ist! Selbst wenn ein solches gewählt würde, müsste man standig neuen Elektrolythen einspülen da dieser sonst verarmt und sich Innen kaum etwas tut (was villeicht auch gut so ist). Wenn du schon jemanden für dein Vorhaben hast, unterhalte dich erst wegen diesen Problemen mit ihml

    Aber dennoch: Falls du von dem Gedanken nicht ab zu bringen bist die Waffe zu verchromen, rate ich dir immernoch dies nur aussen zu tun.
    Hoffe das hat dir etwas weiter geholfen (mir tun die Finger weh)! ;)