Ein "Servus" aus Wien!
Heute bin ich echt gut aufgelegt, denn früh Morgens kam mit DHL ein Päckchen an...meine Zoraki HP01 "light".
Nachdem ich in den vergangenen Monaten mit meinen CO2's viel Blei verteilte, nun endlich eine mit der ich in "Matchähnlichen" Situationen schiessen kann.
Sie hat zumindest für mich als Luftpistolenanfänger mit Luftgewehrerfahrung einiges an Vorteilen die andere nicht haben, egal ob es nun die S&W 79g, die Umarex CPS oder die billige Browning Buck Mark ist.
Schon nach der ersten Handhabung (die Gebrauchsanweisung und diverse Internetinfos bereits neugierig reingesaugt...) ein paar durchaus Positive Dinge entdeckt, aber dann auch ein paar Kleinigkeiten die mir nicht so gefallen.
Der Reihe nach nun meine Fragen auf die ich im Internet keine Antworten gefunden hab:...
* Erst mal,...wo sind die Unterschiede bei den Typen? HP01-1, HP01-2, Ultra, Light...ich habe die Light, da nehme ich an, es ist "nur" die Einschränkung nach Deutschem Waffengesetz. Joule usw., das würde mich in Österreich nicht so betreffen, es gibt ja eine bstimmte "Schraubensache" auf die ich hier nicht weiter eingehe und die ich sicher vorerst nicht machen werde....auch wenns hier erlaubt ist oder wäre. Auf meine 10 Meter reicht eswie es eben ist.
* Als nächstes DAS Problem schlechthin, das liegt aber sicher nicht an der Waffe, sondern an meinem Erfahrungsmangel beim Einstellen. Trotz mehrmaligen durchlesens und kleinweise probierens sehe ich zwar Einstellngen die mir weiterhelfen, damit meine ich den Abzug, die Schrägstellung und den unteren Teil für den Handballen.
ABER der Druckpunkt selbst, der ist irgendwie "weich" und nicht sonderlich spürbar. Da löst sich schon mal ein Schuss ehe ich "fertigvisiert" habe....kann mir dzu jemand Weiter helfen? Laut Beschreibung Vorzugsgewicht, Druckpunktgewicht, Wand (?)Federhärte des Druckpunktgewichts, Federstärke des Abzugsstärke, Abzugswand, ......ich möchte doch einfach nur den Punkt der allgemein als Druckpunkt bekannt ist, etwas härter einstellen.
Feineinstellungen mahe ich ja erst mit etwas mehr Routine im umgang mit der LP, vorher ja eh Sinnlos.
* Sind bei den unterschiedlichen Typen wirklich nur die Höchstleistungen unterschiedlich oder gibt es da bereits mit dem ersten Pumpen schwächere Leistung bei der "Light"?
Ein 'Schalldämpfer ist mit dabei, ein Traum, ein Aufprall der Dias im Gedämmten Kugelfang ist weitaus lauter als das Geräusch der Waffe selbst. Praktisch Rückstossfrei wie ich es mag, Zielgenau....ein gutes Ding.
Was mich stört? Der Griff ist nicht Maßgenau für mich. wäre am besten einen aus Holz zu formen und anzupassen, vielleicht gibt es ja auch einen "vorgefertigen".....
..und als Matchwaffe denke ich mir, dass ich die Vorgabezeiten wohl voll ausnutzen müsste um brauchbare Ergebnisse zu liefern. Ein mal pumpen ist ja keine Sache, aber wenn ich jedes mal 2 x pumoen eine Pause einlegen muss amit sich der Puls beruhigt....also bei ernsten Wettbwerb ist das ein klarer Nachteil. Pressluft ist da sicher Meilenweit vorne.
Hoffe auf Hilfe in besagtem Problem, bis dahin schiesse ich mal so weiter um die Waffe besser Kennenzulernen.
So, wieder ein Roman...sollte es nicht werden, aber es ist wohl eine der Eigenschaften der Wiener, dass sie viel rumtratschen.
lg aus dem heissen Wien!