Das wird jetzt zwar kein großartiges Review da meine neue Air Scout Magnum noch recht frisch aus der Verpackung kommt und sich noch einlaufen muss. Dieseln tut sie auch immer noch, aber dass sich das nach etlichen Schüssen legt weiß ich ja bereits aus der Erfahrung mit ihrem Vorgänger, der Blackhawk Magnum. Trotzdem kann ich schon jetzt ein bißchen was zu ihr sagen.
Gekauft wurde sie weil ich eine Plempe brauchte die ich über Kimme und Korn schießen kann (ihr älterer Bruder hat mittlerweile ein gut eingeschossenes Zielfernrohr, das ich ungern abmontieren und dabei meine feine einstellung verlieren würde, und bei den anderen Gewehren ist es entweder ebenso, oder sie taugen nicht zum präzise schießen). Vom Vorgänger wusste ich bereits dass er für meine Verhältnisse stark und genau ist, also ab zum Schunko und 250€ auf den Tresen gelegt.
Hier ein Foto der Familienzusammenführung:
Wie man sieht hat die Air Scout eine schöne Eindellung an der Stelle wo man normalerweise auf die Hand auflegt. Das liegt sehr gut und bequem in der Hand, und trotz dem sie noch dieselt dass es nur so raucht und knallt bekomme ich mit den 0.69 g HN Baracuda Match @ 4.52mm schon recht zufriedenstellende Ergebnisse auf 10m:
Eine 1 Cent Münze trifft man auf diese Entfernung, und vielleicht sogar noch besser wenn man bessere Augen hat als ich (beim oberen Bild musste ich mir schon Mühe geben überhaupt zu sehen wo der Punkt ist, und beim unteren war das Kreuz auch schon nicht mehr viel größer als die Kimme).
Ansicht von hinten:
Vorne hat sie serienmäßig so ein komisches Teil drauf von dem ich nicht genau weiß ob es ein Kompensator oder eine Verzierung ist:
Ob's für was gut ist weiß ich nicht, aber schön ist es ja, und der Präzision schadet's anscheinend auch nicht. Ich habe die Kanone lieb gewonnen, und bin jetzt wo ich sie habe ein glücklicherer Mensch.
Zufrieden,
Hubert Mugambe