Beretta Fs 92 Probleme mit Druck

hmmm ballistol kann unter umständen dichtungen aufquellen lassen.bei der kapseldichtung sollte das egal sein,aber vll ist auch bissl nach innen in die dichtungen gepustet worden nach dem anstechen?einfaches silikonspray oder silikonöl aus dem baumarkt eignet sich da besser.kann vielleicht auch sein,das deine gun nach der reinigung einfach zu "trocken" ist.etwas silikonspray in das ventil und auf die bewegenden teile (hammer,federn etc) sollten da abhilfe schaffen.

gruß mig

Ja, hat auch mal so ein Problem. Der Silkonspray schafte kurzfristig Abhilfe, 10 -15 Schuss dann wieder nur Plopp. Hab dann das Ventil Zerlegt und gereinigt, seitdem funkioniert die Waffe wieder ganz gut, der Vorbesitzter hatte da wohl auch was reingespüht. Einen Geschwindigkeits unterschied zwischen SA und DA habe ich dennoch..............

Grüsse mic

Ps: Ballistol und CO2 passen nicht zusammen ;^)

Hilft das :
Video übers Zerlegen der Beretta 92 FS

Youtube

Ps:

Ein wenig Ahnung sollte man schon haben vom Schrauben, Umarex berichtet oft von Reparaturaufträgen wo die Waffe in Einzelteilen ankommt! Der Zusammenbau ist echt fummelei.

Wenn dich ran traust, zerlege die Waffe in einem Durchsichtigen Plastiksackerl, dann können dir keine Teile "abhauen".

Die Dichtungen in der Beretta 92FS von Umarex können durch Ballistol keinen Schaden nehmen. Verwendet wurden hier Dichtungen aus NBR ( Nitrile-Butadien-Rubber ) auch einfach als Nitril bekannt. Die sind gegen nahezu alles beständig, insbesondere auch kraftstoffbeständig und gegen viele Chemikalien. Ballistol ist ein ausgesprochen mildes Öl ohne giftige Zusätze, welches man sogar trinken könnte, wenn man meint man müßte... Es ist nicht möglich damit normale Dichtungen von guter Qualität zu beschädigen wie sie u.a. in der Beretta verbaut sind.
Es gibt extrem minderwertige Dichtungen die scheinbar durch Öl zerbröseln... diese zerbröseln jedoch auf jeden Fall, egal ob man sie ölt oder nicht und auch nahezu egal welches Öl man dafür verwendet. Geölt und gefettet halten sie nur minimal länger wie ungeölt, aber zerbröseln tun sie auf jeden Fall und das auch sehr zeitnah. Solche "hochwertigen" O-Ringe hatte ich mal im OBI Baumarkt erstanden vor einigen Jahren. Es war völlig egal wie man mit diesen Dichtungen verfahren ist, sie sind zerbröselt.

Ich habe früher das Ventil meiner CP88 jahrelang quasi in Ballistol gebadet und es hat in diesem Zustand tausende von Schuss völlig fehlerfrei funktioniert. Es kam nie zu irgendeiner Undichtigkeit. Die Dichtungen meiner CP88 Baujahr 1999 sind immer noch die ersten. Seit einigen Jahren nehme ich aber Silikonöl, einfach aus dem Grund daß ich dieses für noch zweckmäßiger bei den Dichtungen halte.

Ansonsten ist es unnötig die Beretta äußerlich mit Öl abzuwischen, die Waffe ist aus Zinkdruck-Guss, sie kann nicht rosten.