Gutes GBB-Gewehr bis 300€

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 7.168 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. September 2011 um 22:53) ist von huntertech.

  • Der Titel verrät es: Ich bin auf der Suche nach einem GBB-Softairgewehr für unter 200€. Ist soetwas möglich bzw. käuflich zu erwerben? Wenn ja, wie ist die Qualität? Die Waffenstärke ist erstmal nebensächlich, solange es bei mind. 1J bleibt.

    Danke schon einmal ;^)

    Einmal editiert, zuletzt von huntertech (14. September 2011 um 21:39)

  • Das günstigste gute GBB-R ist wahrscheinlich das KJW KC02 - basiert auf der Tanio Koba 10/22
    Es liegt Preislich um die 280€, aber günstigere Alternativen, wenn man ein Gewehr sucht, sind mir nicht bekannt. Ich möchte auch keinen Schrott empfehlen
    http://www.kotte-zeller.de/KJ-Works-KC-02…594&ref=froogle
    Review gibt's hier: http://www.gasgunempire.de/forum/index.ph…ad&threadID=906

    Alternativ könntest du dich auch nach einer GBB-Maschinenpistole umschauen
    KWA MP7 oder KWA MP9, kosten beide um die 230€

    Edit:
    GBB-R unter 200€ sind manchmal erhältlich, doch die Qualität ist... :wacko:
    Diese Waffe hatte ein Händler mal für 111€ verkauft- als schussunfähigen Dekoartikel oder Bastelobjekt...
    Ich glaube, die wollten die Dinger einfach loswerden und nie wieder sehen :D

    Einmal editiert, zuletzt von TheDuke (13. September 2011 um 20:46)

  • So konkrete Vorstellungen hatte ich noch garnicht. Ich suche (wie einigen mittlerweile aufgefallen sein dürfte ;^) ) jetzt seit einiger Zeit schon nach einer neuen Softair für mich, um im Garten auf unbewegte Ziel(scheiben)/e zu schießen. Schussdistanz 5-10m, daher muss jetzt auch nicht so viel aus der Waffe herauszuholen sein. Ein bisschen Präzision wäre natürlich nicht verkehrt, aber ich gehe weder auf Skirms (zumindest in den nächsten Jahren nicht), noch wird die Waffe außerhalb des Gartens betrieben.

    Ich muss mich ohnehin noch entscheiden, ob es nun ein AEG (Classic Army M4A1 Carbine), ein Federdruckgewehr (UTG L96) oder eben gesuchtes GBB-Gewehr wird. Da mir die Entscheidung nicht gerade leicht fällt, wollte ich daher schon mal kurz abklären, ob es überhaupt die Möglichkeit gibt, in dem Preisbereich etwas anständiges zu bekommen. Von den beiden genannten Modellen habe ich schon sehr viel Gutes gelesen, dabei wird es wohl bleiben, sollte ich mich für diese Antriebsart entscheiden. Lediglich S-AEG kann ich schon ausschließen, da habe ich weder vollautomatisches Schießen, noch Sniper-Feeling (Zielfernrohr, Sniper-Optik, Repetierhebel, ...) und den wunderbar nervtötenden Elektromotor-Sound noch obendrauf.

    Aber da es ja anscheinend doch mit etwas Glück etwas gutes in dem Preisbereich geben könnte: Gesucht wird eben wenn möglich ein Gewehr. Eine Maschinenpistole wäre wohl auch noch annehmbar. Wenn es das GBB wird, ist der für mich wichtigste Aspekt der Rückschlag. Das ist ja überhaupt der Grund, warum ich ein GBB dem L96 Federdruck vorziehen würde. Nur noch viel teurer sollte es nicht werden. 140€ + 40€ für ein Reddot (AEG) oder 270 (!) € für das L96 mit ZF sind schon recht viel, vor allem letzteres ist schon hart an der Grenze. Wobei ich das Gewehr ja gut auf Skirms mitnehmen könnte, wenn es mal soweit ist (Tuninglauf dran und gut). Das AEG oder das GBB wird da schon unpraktischer (zu schwach bzw. bekannte Nachteile eines GBB).

    Ich bin für Meinungen natürlich immer dankbar und für Vorschläge ebenso. Mal schauen, ob ich heute auch noch etwas recherchieren kann, wenn nicht, geht es für mich dann morgen weiter.

  • Nur noch viel teurer sollte es nicht werden. 140€ + 40€ für ein Reddot


    Na da bleibt nur noch second Hand, bei einer GBBr. Für deine Zwecke würde ich dir zu der L96 raten.

    Zitat

    Lediglich S-AEG kann ich schon ausschließen, da habe ich weder vollautomatisches Schießen, noch Sniper-Feeling (Zielfernrohr, Sniper-Optik, Repetierhebel,


    Du weisst aber schon das es S-AEG Snipergewehre gibt. Ist nur ein Beispiel, liegt nicht in der gesuchten Preiskategorie. http://www.kotte-zeller.de/G%26P-SPR%2fA-…40516&ci=011480

  • Na klar kenne ich auch AEG-Sniper-Gewehre. Aber wenn es irgendwann mal zu Skirms kommen sollte (wenn nicht, investiere ich soviel Geld garnicht erst), dann sollte es schon eine GBB- oder Federdrucksniper sein. Erstere wegen dem Rückschlag, zweitere zum Anfang, dank des günstigeren Preises.

    Ich bin wie gesagt noch unentschlossen, welcher Waffentyp es denn nun wird. Alle drei Antriebsarten haben etwas ansprechendes, wobei L96 und MP7/9 noch auf einer Preisebene wären (die GBB würde ein Reddot bekommen), das AEG deutlich darunter. Wobei ich hier dann doch sage: Wenn ich schon einmal so viel Geld in eine Softair investiere, will ich dies nicht aufgrund des Preises tun, dann müssen andere Projekte eben mal etwas warten.

    Die L96 war eine ganze Zeit lang auch mein Favourit, jedoch kommt es mir eben nicht auf Präzisionsschießen an, sondern lediglich am Spaß an der Sache. Da muss ich mir noch überlegen, ob da jetzt der Repetierer, das GBB oder das vollautomatische Schießen das meiste Potenzial hat.

    Kann ich also bisher zusammenfassen, dass es keine neuwertigen GBB-Gewehre gibt, sondern lediglich Pistolen und SMGs? Und habe ich das so richtig verstanden, dass MP7 und MP9 die gleichen Innereien haben, letztere aber größer und schwerer ist, letztere lauter? Und wenn man es mal so sieht: Wo liegen die Vor-/Nachteile davon, keine Zieleinheit zu kaufen und im Gegenzug die vollen 250€ in ein Gewehr zu investieren? Gibt es präzise (einstellbare) Irons? Haben Gewehre einen stärkeren Rückstoß als z.B. die SMGs? Und/Oder ist dieser Leistungsabhängig (mehr J = mehr Rückstoß)?

    Und wieviel Gas verbraucht so eine GBB eigentlich? Habe gelesen, dass eine Magazinfüllung je nach Waffe für 1-2 Magazine reicht. Aber wieviele Füllungen bekomme ich aus z.B. 1l Greengas raus?

    2 Mal editiert, zuletzt von huntertech (14. September 2011 um 18:11)

  • Also brauchbare neue GBB Gewehre wirst du für <200€ nicht kriegen.
    Da wirst du schon so im Bereich um die 300€ investieren müssen.
    Für 280€ kriegst du wie gesagt die KJW 10/22, die recht Präzise ist, allerdings hat das Gewehr auch keinen großen Rückstoß, wenn du daruf Wert legst; kann dafür mit ein paar kleinen Modifikationen auch als Scharfschützengewehr eingesetzt werden.
    Ansonsten ist die KingArms M4 für 330€ auch nicht schlecht und hat jetzt auch mehr Rückstoß.

    KWA MP7 & MP9 benutzen das gleiche System und unterscheiden sich im Inneren nicht so groß.
    Die MP7 ist halt wie bei den Originalen auch größer.

    Den Rückstoß von GBBs kann man nicht direkt mit der Energie gleichsetzen.
    Da gibt es einige Faktoren, u.A. Gewicht des Bolts (auch in Relation zum Rest der Waffe), Zurückgelegter weg und wieviel Gas fürs Blowback abgezweigt wird, usw.
    Aber in vielen Fällen (wie man an der KJW 10/22 aber sieht nicht bei allen) ist der Rückstoß von Gewehren stärker.

    Gasverbrauch ist auch je nach Waffe unterschiedlich.
    Bei z.B. der M4 kursieren in Netz Werte von ~20 Magazine pro Flasche (~700 ml).
    Anzahl der Magazine hängt aber wieder von einigen Faktoren ab, wie Größe des Gastanks im Magazin, Temperaturunterschiede usw.

  • Danke auch dir für die Antwort!

    In der Zwischenzeit habe ich mich auch einige Stunden umgesehen und auch nochmal geschaut, wieviel Geld für eine Softair wirklich zur Verfügung stehen. An letzterem wird es wohl so schnell nicht scheitern, es sind auch Waffen für knapp über 300€ möglich, da haben wir also schon einmal etwas mehr Spielraum.

    Bei meinen Recherchen (bisher nur bei Modellen, die Kotte&Zeller im Angebot hat) konnte ich letztendlich drei Modelle heraussuchen, die mir zusprechen würden. Das wären:

    KWA MP7
    KJ KC-02
    WE Scar

    Alle drei Waffen sagen mir auf ihre Weise zu. Die MP7 durch den geringen Preis und ihr kompaktes aber dennoch hochwertiges Design. Die Scar aufgrund ihrer Schusskraft und dem (laut Tests) doch recht annhembaren Rückstoß. Die KC-02 ebenfalls dank ihrer Schussstärke und ihrer Effizienz, die aber offenbar auf Kosten des Rückstoßes geht. Von den dreien gefällt mir momentan die Scar etwas besser als die anderen beiden, die KC-02 am wenigsten.

    Ich gehe in nächster Zeit auch noch andere shops durch und gucke mir auch besagte KingArms M4 mal an.

    Bei der MP4 wird ein Fläschchen mit Silikonöl mitgeliefert und auch so manche Website rät, die Waffe nach jedem Skirm "zu reinigen" und dabei dann gleich eine Ladung Silikon auf alle Dichtungen und Federn zu sprühen. Da ich ja nunmal nur im Garten damit schieße: Inwiefern muss ich die Waffe reinigen? Welche Bauteile genau müssen (wie oft?) mit (welchem?) Silikonöl eingesprüht werden, um die Waffe auch gut zu pflegen?

    Kann ich den letzten Teil deines Posts in etwa so verstehen,d ass je nach Waffe rund 500 Schuss / 700ml drin sind? Ich gehe mal davon aus, dass von oben genannten die Scar am meisten Gas für den Rückstoß verwenden wird, liege ich da richtig?

  • Also die KC-02 ist halt schon recht speziell, die muß einem wirklich Gefallen.
    Für das, was du damit vor hast, kannst du eigentlich jede der GBBs nehmen, die du aufgelistet hast.

    Wobei ich selber kein Freund der WE "closed Bolt" Waffen bin, wie die Scar z.B. eine ist.
    Da hört man immer wieder von Problemen.

    Wenn es nicht unbedingt eine Scar sein muß, würde ich eher die KingArms M4 nehmen (gibts z.B. bei sniper-as für den gleichen Preis wie deine verlinkte Scar).
    Die war bei mir immer zuverlässig und auch der Rückstoß ist ok.
    Außerdem basiert die auf dem WesternArms Magna System, dafür gibts jede Menge Zubehör und Ersatzteile.

    Die KWA MP7 ist ansonsten auch eine gute und zuverlässige Waffe.
    Kommt halt drauf an, ob du lieber etwas kompaktes oder doch ein richtiges Gewehr möchtest.

    Was für Silikonöl du nimmst ist eigentlich egal, sollte halt nur 100% Silikon sein.

    Beim Reinigen kommt es halt drauf an, wie stark die Waffe beansprucht wird, du solltest darauf achten, das kein Dreck/Sand in den beweglichen Teilen ist und diese auch etwas geschmiert sind.
    Außerdem sollten die Dichtungen immer mit Silikonöl gepflegt werden, damit sie nicht austrocknen.

    An sich empfiehlt es sich die Waffe nach jeder Benutzung mal zu kontrollieren und dann eben bei Bedarf zu reinigen und zu schmieren.

  • Dreck kann ich ganz ausschließen, ich werde das Teil nur mit Samthandschuhen anfassen und mehr als meinen Schrank und den Gartentisch wird das gute Stück niemals zu sehen bekommen. :^) Schmieren... Waffen zu zerlegen scheint ja laut diversen Videos nicht sonderlich schwer zu sein. Also soll ich alle Dichtungen und den Bolt regelmäßig mal einschmieren? Federn auch? Trigger und Lauf kann ich mir doch schenken, oder? Und was ist mit der Schulterstütze (falls es keine Klappstütze wird)? Auch etwas in den Magazinschacht sprühen? Muss in den Teil des Magazins, wo das Gas eingefüllt wird, auch Silikon rein (wenn ja, wie?) Als Treibmittel sollte dann aber normales Greengas ausreichen, oder?

    Habe auch mal recherchiert, wo nun der große Unterschied zwischen Open Bolt und Closed Bolt ist (bzw. die Vor- und Nachteile). Soll sich wohl darauf beschränken, dass Open Bolt nicht so schnell herunterkühlt (weil es eben offen ist) und günstiger zu fertigen ist, Closed Bolt aber nicht so schnell verdreckt und schneller auf den Trigger anspricht. Somit sehen ich jetzt keinen großen Nachteil der Scar durch ihr Closed-Bolt-System (so schnell darf man hier in Deutschland ja nicht schießen :D ). Korrigier mich da bitte, wenn ich noch etwas wissen sollte... Und was meinst du mit Problemen? Welche und sind sie auf das System oder auf die Waffe bezogen?

    Da ich heute keine Zeit mehr habe, werde ich mir die KingArms M4 wie gesagt morgen mal anschauen und auch mit anderen Waffen diverser anderer shops vergleichen. Mal schauen, was dabei so rumkommt...

    Kann es denn ungefähr hinkommen, 500 Schuss ~ 700ml (je nach Waffe etwas mehr oder weniger)?

    EDIT: Habe den Titel mal geändert.

    Einmal editiert, zuletzt von huntertech (14. September 2011 um 22:17)

  • Also die beweglichen Teile würde ich ab und an schmieren, ich nehm dafür meistens auch Silikonöl, manche nehmen wohl auch Teflonspray oder Fett, wobei ich damit keine Erfahrung habe.
    Die Dichtungen dagegen solltest du nur mit Silikonöl/Fett behandeln, da andere Öle/Fette u.U. das Gummi angreifen können.
    Silikonspray nehm ich selber eigentlich gar nicht, da es sich recht schnell verflüchtigt.

    In den Magazinschacht muß eigentlich kein Schmiermittel rein.
    An den Magazinen müssen dann auch die Dichtungen gepflegt werden, in den meisten Airsoftgasen ist auch etwas Silikon drin für die inneren Dichtungen.
    Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit spezielles "maintance gas" mit hohem Silikonanteil zu nehmen, das empfielt sich aber nur, wenn die Magazine lang gelagert werden und nicht zum Schießen.
    Aufmachen und die Dichtungen manuell mit Silikon einschmieren mach ich selber jetzt nur, fals sie mal Undicht werden.

    In den Lauf und auf das Hop Up Gummi sollte aber kein Öl oder sonstiges Schmiermittel, da das die Präzision negativ beeinflusst.
    Schulterstützen hab ich bisher auch nicht wirklich geölt, du solltest auch schauen, das Außen so wenig Öl/Fett wie möglich dran kommt, da sich dort schnell Dreck festsetzt.

    Ja, das Hauptproblem am Closed-Bolt-System ist, das es schnell herunterkühlt und auch empfindlicher auf niedrigere Temperaturen reagiert.
    Ich hab schon WE M4 Closed-Bolt erlebt (die Scar bentutz das selbe System), die schon bei ca. 15°C Außentemperatur nicht mehr richtig funktioniert haben.
    Bei den neuen Genration kann man das etwas mit Co2 Magazinen kompensieren, wobei du da dann eben noch zusätzliche Magazine brauchst und der Verschleiß sich erhöht.

    Das Problem war System-/Qualitätsbezogen bei den WE Waffen, da der Verschleiß generell recht hoch war und gerne mal Internals kapputt gingen und die Magazine undicht wurden.
    Ob sich da mit Gen. III was verbessert hat, weiß ich nicht.

  • Schade, das Scar-Design hat mir doch gefallen :(

    Konnte auch noch schnell einen Blick auf die King Arms M4 werfen. Sie ist länger, aber dennoch ein Kilo leichter als die Scar. Finde ich zwar jetzt auch nicht sooo gut, aber solange die Innereien aus haltbarem Metall sind, ist das noch zu verkraften. Ich bin ja auch noch nicht soo versiert, aber ich habe da auch schon gelesen, dass es wirklich hochwertiges Nylon Fiber gibt (z.B. bei der KWA MP7). Ist das auch bei der KA M4 der Fall, oder doch eher billiges Plastik?

    Was kannst du zur Gas-Effizienz sagen? Manch ein Gewehr tut sich ja schon schwer, 20 Schuss ohne Druckverlust durchzubekommen. Schafft das M4 die 50 Schuss, bevor die Gasflasche wieder dran muss (gehen wir mal von warmen Temperaturen aus)? Und bis zu welchen Temperaturen konntest du sie benutzen?

    Und wie sind die Irons des M4? Kann man damit gut zielen bzw. lassen sie sich überhaupt richtig einstellen (habe da schon einiges gelesen, z.B. bei der MP9)?

    Einmal editiert, zuletzt von huntertech (14. September 2011 um 22:43)

  • Ja, die Scar ist etwas schwerer, liegt aber am Design, die ist halt einfach ein "Klotz".
    Der Kunstoff der KingArms M4 ist recht stabil, allerdings sind auch nur der Schaft, Griff und Handschutz aus Kunstoff, der Rest der Waffe ist aus Metall.

    Die Innereien sind auch zum größten Teil aus Metalldruckguss, aber wirken wesentlich stabiler und besser Abgestimmt als bei WE.
    Auch ist der Verschleiß recht gering und die Teile halten recht lange.

    Gas Effizienz ist ok, bei Zimmertemperatur hab ich so 1,5-2 Magazine (~48 BBs pro Magazin) mit einer Gasfüllung rausbekommen.
    Ich selber hab die M4 bisher nur im Haus benutzt, kann daher zu den Temperaturen nicht viel sagen, kenne aber Leute, die die noch bei 10° relativ Problemlos nutzen konnten.
    Zu den Ironsight kann ich jetzt nicht viel sagen, sie sind komplett einstellbar, sollten als akzeptable Ergebnisse liefern, ich hab aber immer eine Optik drauf gehabt.

    Ansonsten gibt es halt im GBB Bereich nicht so viel gutes bis 300€.
    Von WE sollen die Open Bolt Modelle nicht schlecht sein, wär in dem Preissegment die PDW und G39.
    Das G39 hatte ich auch eine Zeitlang und war damit ganz zufrieden, nur den Kunstoffladehebel sollte man austauschen, da der recht schnell kaputt geht.
    Außerdem gibts noch die SRC AK74U und das VFC G36 zu denen ich aber nichts sagen kann.
    Oder die KJW M700, wobei die als Bolt Action auch nahezu keinen Rückstoß hat.

    Einmal editiert, zuletzt von mgghost (14. September 2011 um 23:28)

  • Das G36-/G39/PDW--Design sagt mir nicht so richtig zu, die AKs schon garnicht.

    Heute Mittag werde ich mir dann noch einige Reviews und Tests anschauen und mich dann noch einmal hier melden. Hoffentlich ist das M4 endlich das Gewehr meiner Träume :D

    Kann es sein, dass M4-Gewehre grundsätzlich leichter sind als andere? Scheinen ja doch recht schmal zu sein, lediglich der Handgard ist ja wirklich breit und der besteht aus Plastik und viel Luft.

  • Grundsätzlich leichter würde ich jetzt nicht sagen, sie haben halt einen kleinen Body im Vergleich zur Scar oder AK, wodurch sie eben leichter sind.
    Die original Colt M4 wiegt ja auch nur < 3kg und ist leichter als die Scar.

    Wobei ich persönlich es jetzt auch angenehmer finde, wenn man nicht so einen schweren Klotz mit sich rumscheppt, immerhin bringt das zusätzliche Gewicht ja keinen Vorteil.

  • So, bin mit meiner Recherche durch und kann mich nur nochmal für den Tipp mit der Ka M4 bedanken! Laut Recherche ist die Waffe ein Vorzeigeprodukt in ihrer Preiskklasse, sehr gut verarbeitet, mit hochwertigen Komponenten und gutem BlowBack und einem hochwertigen 50-Schuss-Magazin. Lässt sich schnell und gut zerlegen, Hop-Up ist ebenfalls schnell einstellbar und 2J Schussstärke sind auch mehr als ausreichend.

    Ich denke damit sehen meine drei Konkurrenten für den nächsten Platz in meiner Softairsammlung so aus:

    UTG L96 (180€) + Nikko Stirling Air King 3-9x42 (75€) + Montageringe für 22mm-Schienen (10€)
    KWA MP7A1 (235€) + Red Dot (~40€)
    KA M4 (330€) + ggf. Red Dot (~40€)


    Welches Reddot kannst du empfehlen? Als Zielfernrohr steht das Nikko schon relativ fest, soll wohl super sein und so teuer ist die L96 an sich ja nicht. Bei Red Dots soll Sutter wohl ganz brauchbare Qualität für den kleinen Geldbeutel liefern können, generell interessieren würden mich diese Modelle:

    1x40
    1x30
    1x20
    L4 1x30
    T4

    Welches davon ist grundsätzlich empfehlenswert? Welches würdet ihr für die MP7, welches für die M4 empfehlen (optisch und technisch)? Wo könnte ich noch gute Reddots herbekommen, auch mit einer massiveren Optik (z.B. so)? Sollte natürlich nicht teurer werden. Wie ihr wisst, ist mir Qualität aber wichtig, daher auch die Frage: Taugen die Sutter-Reddots etwas?

    mgghost: Welche Optik hattest du drauf? Und welche Bio-Kugeln würdest du empfehlen (habe in .3er gedacht, die von Extreme sollen ja sehr sehr gut sein)?

  • Das T4 ist bisher auch das einzige Red Dot, über das ich irgendetwas (positives) in Erfahrung bringen konnte. Leider ist es mit 50€ nicht gerade billig...

    Für die MP7A1 wären das T4 und das 1x40 ganz angemessen. Was sagt ihr dazu?

    Und ich habe bei den meisten Sutter-Red Dots gesehen, dass die Montage für 19-21mm ist. Haben die Standardschienen nicht 22mm?

  • Also, auf die MP7 gehört nätürlich ganz stilecht ein Zeiss Z-Point und sollte das zu teuer sein (Die Kopien taugen allesamt nichts) würd ich was ähnlich kompaktes drauf machen, wie z.B. (ein Nachbau vom) Aimpoint Micro T1. Ich hatte da ein günstiges direkt aus China drauf.
    Das wär im Prinzip das 1x20 bei Sutter, zu dem Hersteller kann ich aber nichts sagen.
    Auf das M4 hab ich dann ein ACOG Style Red Dot von Strike drauf gehabt (gibts mit oder ohne Vergrößerung).
    Mit beiden war ich immer sehr Zufrieden und sie waren immer zuverlässig, kosten aber auch um die 50- 60€ (ACOG mit Vergrößerung noch mehr).
    Das wär auch so der preis, ab dem du was Vernünftiges hier in Deutschland bekommst.

    Einigermaßen günstige Red Dot für Softairs kriegst du sonst in allen möglichen Formen bei den meisten Airsoftshops.
    Ich hab meine von begadi und sniper-as.

    Das T4 würde jetzt wohl auch gehen, wobei ich kein Fan dieser Bauart bin (sehen einfach auf der Waffe, vor allem auf größeren wie der M4 nach nichts aus).

    Das mit der 21mm Schiene passt schon, die Orignal Schiene (MIL-STD-1913) ist offiziell 20,65mm breit, daher kommen die 21mm.
    Die Airsoftnachbauten sind da nicht immer so ganz genau (oft zwischen 21 & 22 mm) aber die Klemmen der Optiken können das normalerweise Problemlos kompensieren, da spielt 1 mm mehr oder weniger keine große Rolle.

    Einmal editiert, zuletzt von mgghost (15. September 2011 um 17:06)

  • Oh ja, sieht auch gut aus! klick! Klick! Wieviel kostet denn das originale Z-Point?

    Das Strike Acog sieht zwar auch super aus, kostet aber (bei Kotte-Zeller) 109€. Hättest du einen Link auf das von dir gemeinte Acog?

    Und bevor ich es vergesse: Wie oft schmiert man denn seine Waffe ein (Silikon)?