CP88 hat Druckschwankungen im Double Action

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 3.636 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. September 2011 um 12:52) ist von dasFumm!!!.

  • Hab leider nix Vorhandenes zu meinem Problem finden können - deshalb der neue Fred.


    Hm, also wie soll ich sagen ... meine hochgeschätzte CP88 macht mir neulich in letzter Zeit etwas Sorgen. Und zwar stelle ich ganz massive Druckschwankungen fest, wenn ich im DA schieße. Speziell nachdem ich das Magazin gewechselt hab und ganz besonders dann, wenn die Pistole ein paar Minuten mal nicht geschossen wurde, dann kommt es nur zu einem jämmerlichen "Plopp", und manchmal schafft es der Diabolo sogar nicht mal, den Lauf zu verlassen. Hierbei ist es übrigens so ziemlich wurscht, wie voll die Kartusche noch ist. Das passiert sogar gelegentlich bei ganz frisch angestochenen.
    Das Mysteriöse dabei ist, daß es immer nur den jeweils ersten oder die beiden ersten Schüsse betrifft. Wenn die raus sind, funzt es wieder. Aber eben nur bis zum nächsten Magazin. Dann gibt´s wieder nur "Plopp".
    Das Ventil scheint aber soweit in Ordnung zu sein. Es ist nichts zu bemerken, daß irgendwie was entweicht oder so. Da eher scheint es auf eine gewisse Art "zu dicht" zu sein. Gibt es denn sowas auch? ?(
    Ich hab kürzlich erst vor lauter Verzweiflung eine Pflege-Kartusche durchgejagt, aber ohne Erfolg.

    Seltsamerweise stelle ich im SA überhaupt keine Probleme fest. Jetzt frag ich mich, woher weiß das Ventil, ob ich vorgespannt habe oder nicht? :whistling:

    Nein, natürlich ist mein Anliegen, herauszufinden, was da faul sein könnte. Hat denn einer von euch ne Idee oder schonmal ähnliche Probleme festgestellt?

    Vielen Dank für die (hoffentlich) rege Mitarbeit!

    PS: Es besitzen doch sicher auch einige von euch neben der Walther auch eine Beretta 92FS. Weiß jemand, ob es da beim Auseinander- und wieder Zusammenbauen recht markante Unterschiede gibt, auf die man achten sollte? Die Beretta kenn ich inzwischen in- und auswendig, aber an die Walther hab ich mich bisher nicht rangetraut. Gab ja bis jetzt auch keinen Grund dazu ... :!:

    WAS? TAVOR IS NICH' GEGEN HUSTEN?!? :anon:

    Cogito, ergo consum! ----- :wogaga: ----- Fumo, ergo sum Fumm!!!

  • Das wird ein Problem mit dem Trommeltransport (timing) sein. Die Dias fluchten nicht mit dem Lauf. Transportnase verschlissen?

    Manche Umarexe haben das schon fabrikneu.

  • Hm, an diese Variante hab ich noch gar nicht gedacht - könnte aber vielleicht ne Möglichkeit sein. Aber warum dann immer nur die ersten beiden Schuß? Und wenn ich dann, wie gesagt, nach einem "normalen" Schuß mal ein paar Minuten warte, dann tritt es wieder auf ... So ganz schlüssig erscheint mir das noch nicht. Aber danke schonmal für den Tip!

    Edit: Meinst du die "Transportnase" in der Waffe? Die sieht eigentlich tadellos aus. Und die Magazine nutze ich bei meinen anderen Umarexen auch. Ohne Probleme.

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    Einmal editiert, zuletzt von dasFumm!!! (27. Juli 2011 um 07:17)

  • Ich denke eher das es am Hahn oder der Zugstange liegt.
    Schau mal ob Du in dem Bereich Abnutzungen erkennst.
    Ansonsten wende dich an Umarex zwecks Reparatur > Klick
    Am besten rufst Du dort an.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ja, Umarex is spitze. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber das dauert immer so lang ...

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  • Für Deinen Fehler wären viele Ursachen denkbar, zb eben ein masives Tming Problem, welches schon genannt wurde. Da müßtest Du aber an einem stecken gebliebenem Diabolo deutlichste Spuren vorne am Kopf und vorne seitlich erkennen können.

    Dann wäre auch ein total trockenes Ventil noch denkbar, welches förmlich nach literweise Silikonöl schreit. Ich würde da einfach mal ordentlich was vorne reinsprühen und anschließend die Waffe ohne Kapsel auslösen, dabei Abzug durchgedrückt halten und von Hand den Hahn auf das Ventil drücken, daß der Ventilstößel in's Ventil gedrückt wird und es so öffnet, auf diese Weise kann das Öl einigermaßen hineingelangen.
    Alternativ bei Verwendung einer ölhaltigen Wartungskapsel die Waffe nach dem normalen Schießen kopfüber halten und einige male leer abdrücken, so kann das enthaltene Öl ebenfalls in's Ventil gelangen.

    Ein gewisser Unterschied zwischen DA und SA ist aber immer vorhanden, da der Hahn beim DA über die Zugstange nicht so weit gespannt wird wie im SA, folglich ist die auf den Ventilstößel eingebrachte Schlagenergie im DA geringer wie im SA, was sich auch durchaus in der Schussenergie bemerkbar machen kann. Zusätzlich wäre eine mittlerweile stark gealterte Hahnfeder denkbar, welche kurz vor dem Bruch steht. Die Hahnfeder ist das Teil, welches am häufigsten aufgibt. Benutzt man die CP88 häufig, so sollte man immer 2 -3 Stück dieser Hahnfedern auf Lager haben.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Ja, also eine Wartungkapsel hab ich, wie gesagt, schon durchgelassen. Hab die Pistole auch kopfüber und in alle Richtungen gehalten.
    Die Theorie mit dem ausgetrockneten Ventil ist natürlich nicht kategorisch auszuschließen, ich halte sie aber hier für relativ unwahrscheinlich, da ich, meiner Meinung nach, schon recht pfleglich mit meinen Ventilen umgehe. Ich geb gelegentlich einen Tropfen Silikonöl auf die frische Kartusche, wie es ja auch hier im Forum ganz oft empfohlen wird. Bei einem "vertrockneten" Ventil müßte doch eigentlich auch permanent CO2 ausströmen, oder? Tut es ja aber nicht.
    Ich bin echt ratlos ... :wacko:

    Ein gewisser Unterschied zwischen DA und SA ist aber immer vorhanden,

    Dessen bin ich mir bewußt, stellt aber hier auch nicht das Problem dar. Ich hab ja die Schwankungen nur innerhalb des DA ...

    Die Hahnfeder-Theorie könnte da schon zutreffender sein - ich hab halt aus schon erwähnten Gründen noch nicht reingeschaut. (Ich bin zwar selbst auch gespannt, warte aber noch auf den, der mir Mut macht!! :alc: )
    Ok, aber danke! Ihr seid echt hilfreich bis jetzt! :thumbup:

    Mögliche Ursachen:
    - Trommeltransport / Timing (Kann ich mir weniger vorstellen, aber bleibt zu prüfen. Am Diabolo kann ich nichts erkennen.)
    - Hahn / Hahnfeder
    - Zugstange
    - trockenes Ventil (aber unwahrscheinlich)

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  • Hi,
    wird mit einige Sicherheit das Ventil sein. Vieleicht kannst Du das ja mal tauschen, ist bei vielen Umarexen gleich.
    Im Ventil ist ein Filter, der kann undurchlässig werden.
    Alle Versuche, irgendwie die Ventile von außen zu schmieren sind nur Versuche. Ob der Schmierstoff wirklich an die richtigen Stellen kommt ist nicht garantiert. Auch kann der Schmierstoff den Filter verstopfen. Der kleinste Fussel oder Abrieb kann in dem Ventil, das in Wirklichkeit ganz schön kompliziert und aus vielen Teilen ist, schnell die Gasmenge verändern.

    Ohne es zu öffnen bleibt alles sinnlose Spekulation, sorry.

    Gruß!

  • Es könnte auch an der Messing Düse liegen die zwischen Ventil und Magazin liegt. Die wird nämlich leicht an das Magazin gepresst damit es schön abdichtet.

    Vielleicht ist die verschliessen bzw, vielleicht geht die schwer.

    wenn du die Trommel heraussen hast dann sollte diese Düse glatt und rund aussehen, und etwa 1-2mm Richtung Trommel herausstehen. Du kannst sie mit einem Finger ganz leicht um 2 mm eindrücken.

    Ansonsten glaube ich auch das der Trommeltransport schuld sein kann, viele hatte ja schon mit abgenutzten Magazin Zähnen Probleme.

    Ach ja übrigens, ich habe erst vor kurzem eine Idee von unserem iwan wassilitsch aufgegriffen und mir eine Spülkapsel gebaut ( Danke Iwan für deine Idee). Damit ist es mir möglich Silikonöl in rauhen Mengen durch das Ventil zu jagen. Nicht das es unbedingt notwendig wäre, aber vorrausgesetzt das Öl ist sauber wird es auch nicht schaden.

    Einmal editiert, zuletzt von pyrofighter (27. Juli 2011 um 23:23)

  • Ohne es zu öffnen bleibt alles sinnlose Spekulation, sorry.

    Spekulation? Ja. Sinnlos? Nein.
    Ich möchte es nur nach Möglichkeit vermeiden, das gute Stück 27 mal auf und zuschrauben zu müssen, weil einem dann doch vielleicht noch irgendwas einfällt, was man hätte kontrollieren können. Einfach nur, um mit möglichst wenig Aufwand so viele Fehler wie möglich auf einmal ausschließen zu können. Schon dieser kurze Fred hatte da ein paar Ideen, auf die ich selbst, zugegeben, gar nicht gekommen wäre.

    Aber natürlich hast du damit recht, daß man am Ende auch reinschauen muß - und genau das werd ich heut mal angehen ...

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  • *kleinlaut* Ähhhh ... noch nicht.

    Ich kam leider zu fast gar nix dieser Tage. Aber jetzt am WE muß es einfach mal werden! (Hätte ich sie GLEICH zu Umarex geschickt, hätte ich sie VIELLEICHT sogar schon wieder ...) Ich werd euch dann natürlich meinen Erfolg/Mißerfolg mitteilen. :new2:

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  • Hm ... also am Ventil hat´s wohl doch nicht gelegen. Hab endlich Zeit und Muße gefunden, mal rein zu schauen. Ich hab auch das Ventil mal (fast komplett) auseinander genommen und dabei festgestellt, daß da tatsächlich irgendein Klabusterle (es war irgendeine Art Fett oder Öl) drin wohnte (siehe Markierung in Bild 1) und es sich vor diesem feinen Sieb gemütlich gemacht hatte.
    Ich hab dieses "Irgendwas" dann rausgeholt, alle Teile nochmal sauber gemacht (es hingen auch ordentlich Metallspäne vom Kartuschen-Anstechen drin) und wieder zusammengebaut. Im ersten Moment dachte ich auch schon, es hätte geholfen, aber nach wenigen Schuß war es dann doch wieder soweit. "Plopp"!
    Also werd ich nochmal eine Aktion starten müssen und mir die Mechanik, speziell die Federn und Zugstange nochmal genauer anschauen. Die hatte ich gar nicht weiter beachtet, weil ich mich mit diesem "Fund" im Ventil schon auf der Siegerstraße wähnte und die Pistole zu euphorisch wieder zugeschraubt hab. Jetzt hab ich aber festgestellt, daß der Hammer im DA nur einen gaaanz kurzen Weg zurücklegt, bevor er wieder vor schnappt und den Schuß auslöst. Ist mir vorher noch nie aufgefallen ... Ich denk, DORT ist die wirkliche Ursache zu suchen.
    In Bild 2 hab ich versucht, den Unterschied zum gespannten Hammer im SA zu zeigen. Sieht schon merkwürdig viel aus, oder?

    Nu ja, wie sagt man so schön wenn man etwas mehrmals machen muß ... das übt!

    Drei positive Dinge gibt´s als Fazit.
    1. Ich kenne endlich auch die CP88 von innen.
    2. das Wissen, daß der Fehler (höchstwahrscheinlich) nicht im Ventil zu finden ist
    3. Ich hab zumindest endlich mal diesen Hebel beschleifen können, der den Verschluß öffnet. Jetzt kann man ihn auch bei geöffnetem Schlitten wieder in die Normal-Position bringen. Find ich praktisch und wollte ich schon längst mal machen. (Bild 3)

  • Hallo,
    DA und SA haben bei diesen Waffen eigentlich immer eine unterschiedliche V0 zur Folge. Manche Hersteller sind sogar so ehrlich das anzugeben. Mit DA liegt sie dann 10-20 m/sec niedriger. Ich glaube, weil meine C225 hat einen ähnlichen Unterschied im Hammerweg hat, das es daran liegt.

    Da Du ja das Ventil für unschuldig hälst, muß es aber der Weg sein... oder doch nicht?

    Alternativ kommt noch das Diabolo in Frage, weil es sich in der Magazintrommel am engen Ende durch 4,48mm quetschen muß. Kannst ja mal 8 Diabolos durch das Magazin drücken und dann wieder laden, kommen sie dann bei DA alle raus, ist das zumindest ein Hinweis.


    Vieleicht versuchst Du für DA mal etwas kleiner oder auch nur sauberer kalibrierte Diabolos. Gecos gehen bei mir immer, auch mit dem letzten Puff CO2. Bitte komme NICHT auf die Idee die Trommel aufzuarbeiten! Damit verhinderst Du den wichtigen, initialen Druckaufbau hinter dem Geschoss.

    Ich habe aber immer noch den Verdacht daß das Ventils zu wenig Druck durchläßt. Der Filter könnte (unsichtbar) verklebt sein, so daß die CO2 Patrone nur langsam nachliefert. Du hast ja offenbar verharztes Fett/Öl im Ventil gefunden. Was nebenbei sehr komisch ist. Der Hersteller verwendet so etwas bestimmt nicht. Hast Du mal mit Pflanzenöl oder billigem Mist aus der Fahrradabteilung geschmiert? Fett hat am /im Ventil eh nichts verloren. Ungeeignetes Öl wird wie Fett bei sinkender Temperatur fest, das CO2 kühlt bei jedem Schuß... irgendwann ist der Filz dann dichtgefroren. Wenn es das wäre, würde vorsichtiges Einlegen des Filters in Bremsenreiniger helfen. Mehrmals wiederholen. Nicht nur anfeuchten und wieder verdunsten lassen, richtig spühlen! Nur eben mechanisch vorsichtig sein mit den dicken Fingern. Kannst Du auch für den Rest des Ventils und alles Verölte/ Verdreckte verwenden. Die Dichtringe aber nicht lange damit einlegen, nur kurz reinigen. Sie könnten sonst quellen. Bei der Montage alles mit sehr reichlich Siliokonspray behandeln. Was zu viel ist fliegt nach 2 Schuß raus.


    Hast Du keine andere Pistole aus der Du das Ventil eine Weile tauschen kannst? Das wäre das Beste für Dich. Achtung! Ritze auf dem Ventil zuerst ein welches wo her kommt!
    Sonst kommst Du garantiert durcheinander.

    Gruß!

    PS Deine Modifikation am Hebel sorgt dafür das der Schlitten immer voll nach vorne durchrauscht, statt einmal zu stoppen. Die Wucht muß die winzige M3 Schraube vorn unter dem Lauf aufnehmen. Wenn Du nicht aufpasst und den Schlitten immer mit der Hand fängst, was das "coole" Klack Geräusch leider verhindert, reißt das Gewinde ganz schnell raus.
    Etwas abmildern tust Du das Problem wenn Du die Laufschienen des Schlittens mit sehr zähem Öl schmierst, das bremmst ihn ab. Z.B. mineralisches Öl jenseits SAE 90. Getriebeöl oder spezielles Haftöl, z.B. für Kettensägen.

    Einmal editiert, zuletzt von Trifftnienix (1. August 2011 um 17:49)

  • Hallo Zielgruppe!!

    Ich bin endlich wieder zurück - die letzte Zeit war etwas schwierig für mich, da hatte ich sprichwörtlich null Bock auf gar nix. Aber jetzt geht´s wieder.

    À propos "jetzt geht´s wieder" ... Ich hab tatsächlich endlich den Fehler gefunden! :new11: Und wider Erwarten lag es nicht am Ventil. Ich hab mal den Tipp von Trifftnienix verfolgt und das komplette Ventil ausgetauscht - aber ohne Erfolg. Irgendwann ist mir dann mal aufgefallen, daß die kleine Feder, die unter der rechten Griffschale sitzt und die Zugstange nach oben drückt, irgendwie schwächlich erscheint. Und siehe da - seitdem ich diese Feder wieder etwas aktiviert (aufgedehnt) hab, hatte ich noch nicht einen "Verrecker-Schuß" mehr. Und das seit mehreren CO2-Kartuschen! Ick freu mir!!!
    Also ich will mich jetzt nicht 1000%ig festlegen, daß es wirklich dieses Federchen war - wer weiß, was ich aus Versehen noch "repariert" hab - aber es ist doch sehr wahrscheinlich. Hauptsache es geht wieder!

    VIELEN DANK AN EUCH ALLE FÜR EURE TIPPS UND INSPIRATIONEN!!! :n12:

    Deine Modifikation am Hebel sorgt dafür das der Schlitten immer voll nach vorne durchrauscht, statt einmal zu stoppen. Die Wucht muß die winzige M3 Schraube vorn unter dem Lauf aufnehmen. Wenn Du nicht aufpasst und den Schlitten immer mit der Hand fängst, was das "coole" Klack Geräusch leider verhindert, reißt das Gewinde ganz schnell raus.


    Da hast du wahr, dieses Schräubchen sollte man nicht überschätzen. Ich hab doch aber auch die Feder, die den Schlitten nach vorne drückt durch eine deutlich Schwächere ersetzt. Ergebnis ist, daß sich - verbunden mit einer guten Schmierung - der Schlitten butterweich und ohne übermäßige Gewalt öffnet. Und auf das Klack-Geräusch muß man auch nicht verzichten.
    Aber wie meinst du dieses "... statt einmal zu stoppen."? Der Schlitten hält doch auch mit Modifikation genau da an, wo es auch ohne Modifikation tun würde.

    WAS? TAVOR IS NICH' GEGEN HUSTEN?!? :anon:

    Cogito, ergo consum! ----- :wogaga: ----- Fumo, ergo sum Fumm!!!