Geco P225 - Erfahrungen (wer kann mehr sagen, als im Testbericht steht?)

Hallo,
Verarbeitung und Zuverlässigkeit ist super.
Die Waffe ist recht schwer, ca. 1 Kg.
Der Abzug ist leichtgängig und das Magazin ist leicht zu beladen, da einreihig.

Der Verschlußfang ist nicht perfekt, bei leerem Magazin wird dieses festgehalten.
Man muß dann erst den Schlittenfang betätigen und das Magazin entnehmen.
Durchladen muß man dann wieder per Hand.
Man kann also leider nicht mit dem Verschlußfang die erste Patrone ins Patronenlager schieben.

Falls du einen echten Sig-Sauer Nachbau kaufen möchtest, dann schau' dir auch die P 239 an.
Die sieht auch nicht ganz so klobig aus!

Alex

@pantau

Zitat

...das mit dem schlittenfang ist ok. damit kann ich leben. das ist ja bei der echten auch so.

Hallo Pantau,

sorry, aber bei den "echten" Sig-Sauer existiert dieses Problem mit dem überdimensionierten Verschlussfang-Fenster sicher nicht!

Ich hatte schon einige Male die Gelegenheit, eine P226 in 9mm Para zu testen, und es funktioniert natürlich, durch das Lösen des Verschlussfangs die erste Patrone aus dem Magazin ins Patronenlager zu transportieren; das Gleiche gilt mit Sicherheit auch für die P225. Auf jedem Schiess-Stand ist diese Funktionalität notwendig, da aus Sicherheitsgründen die Waffen vor dem Aufnehmen immer mit geöffnetem Verschluss vor dem Schützen liegen.

Die P226 ist Dienstwaffe des BKA und des FBI, die P225 in mehreren Bundesländern als Polizeidienstwaffe (P6) eingeführt, ich glaube nicht, dass die Behörden solche Mängel akzeptieren würden.

Hier übrigens eine Beschreibung des Problems bei der GECO 225:

Zitat von Schall und Rauch-Webseite:

Zitat

...Schlittenfangaussparung viel zu groß (TOTALER BLÖDSINN !!!) Schlitten bleibt am Magazin hängen

Das Vorgänger-Modell der GECO 225 - die GECO P35 im Kaliber .35 - hatte übrigens noch überhaupt keinen Verschlussfanghebel, dieser war nur als "Dummy" in die Plastikgriffschale eingeprägt.

Ciao

Mulder