Doch noch gute Armbrustpistolen?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 12.960 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. März 2008 um 13:56) ist von kreuzbogen.

  • Hallo erst mal alle zusammen. ;D

    Ich bin jetzt schon einige Wochen am suchen nach der brauchbarsten Armbrustpistole. Nach einer Weile bin ich zum Schluß gekommen,
    das wohl die "COBRA II Commando" und die "Wolf of the Forrest" von armbrust24.de die beste Wahl zu sein scheint. Für die "COBRA II Commando" habe ich hier einen Testbericht gefunden der sehr vielversprechen zu sein scheint:

    http://www.budo-shop.net/_cgi-bin/shop/…iew=1#bewertung

    Die "Wolf of the Forrest" kann man hier anschauen:

    http://www.armbrust24.de/2005m.php

    Beide sind aus Metall gefertigt und die "Wolf of the Forrest" hat einen
    Echtholz-Griff und im Standart sogar ein Laserpoint-Visier.

    Hat jemand von euch schon mal die "Wolf of the Forrest" getestet?
    Für welche würdet Ihr euch entscheiden?

    Grüße,
    Mark

  • Hallo Mark_Mattiaker

    Die "Wolf of the Forrest" hat lt. Anbieter ein Red-Dot als Visierhilfe.

    Eine Laserpoint-Visierung wird dort nicht erwähnt.

    Denn: Visierhilfen, die das Ziel beleuchten (egal ob Lampe od.
    Laserpunkt) sind im deutschen Waffenrecht verboten.
    Ein Red-Dot beleuchtet ja das Ziel nicht. Es bildet nur innerhalb
    der Zieloptik einen LED-Punkt ab.

    Aber zu den Pistolenarmbrusten wird es sicher einem anderen
    User hier im Forum morgen Vergnügen bereiten seine Erfahrung
    an dich weiter zu vermitteln.

  • Hi Löwe,
    sorry, mein Fehler. Habe ich das doch tatsächlich verwechselt.
    Ich meinte natürlich eine Red-Dot Visierhilfe.
    Taugt das eigentlich was, bzw. was bringt das genau?

    2 Mal editiert, zuletzt von Mark_Mattiaker (17. März 2008 um 19:51)

  • Also diese Cobra II sieht genauso aus wie die Cobra die ich ma hatte... auf 10m ganz gut zu gebrauce´hen... aber mehr is nich drinne... jedefalls nicht genau

    zu der Wolf oder wie die heist... die sieht genauso aus wie die ABs eines anbieters auf Egun, die eher fragwürdig erscheinen...

    such ma nach Barnett Commando oder Trident... ich glaub das das ganz gute dinger sind.
    Wegen der Cobra, gib ma in die sufu "Dauertest ABP Cobra" oder ähnlich ein, ich hab da ma nen thread reingestellt

    Jäger und Gammler

  • Die Cobra II Commander ist der Nachfolger der Barnett Commando.
    Barnett selbst stellt keine Armbrustpistolen mehr her, sondern die Firma Cobra hat dies in deren Auftrag übernommen. Jedenfalls steht das so bei Kostka auf der Seite und auf der Barnett US oder UK Website kann ich keine Armbrustpistolen finden.

    http://www.armbrusttechnik.de/sess/utn;jsess…ndex.shopscript

    Bei allen anderen Anbietern wird sie als Barnett Commando angeboten.
    Die Cobra die du meinst dürfte diese hier sein:

    http://www.armbrusttechnik.de/sess/utn;jsess…ndex.shopscript

  • Hallo Mark_Mattiaker

    Was so ein Red-Dot bei einer Pistolenarmbrust bringt...

    Tja. Eine offene Version, aber ebenfalls Red-Dot wäre praktischer.
    Diese hier z.b.

    http://www.sportwaffen-schneider.com/product_info.p…roducts_id/1567

    Also nicht unbedingt dieses Produkt sondern die Bauart ist gemeint.

    Eine Pistolenarmbrust wird ja mit ausgestrecktem Arm gehalten beim
    zielen. Daher ist ein normales Zielfernrohr schon mal untauglich.
    Der Augenabstand ist da so ca. 7-12cm. Also geht nicht!

    So eine offene Visierung hat den Vorteil, das das Auge auch "neben" dem Zielpunkt das Ziel erkennen kann. Und der Punkt in einem Red-Dot
    ist immer dort wo auch das Ziel ist. Der sogenannte Parallaxenfehler tritt nicht auf.

    Allerdings haben diese Zielhilfen nur kleine Höheneinstellräder (Türmchen zum verstellen der Trefferlage. Natürlich gibts auch ein
    Seiteneinstelltürmchen für Links/Rechtsabweichung).
    Die Balistik eines Pfeiles geht ja nicht schnurgeradeaus. Eine Einstellung auf eine feste Entfernung geht gut.
    Bei unbekannten Entfernungen wirds dann schon schwieriger.

    2 Mal editiert, zuletzt von Löwe (17. März 2008 um 23:58)

  • Zitat

    Original von Mark_Mattiaker
    Hat jemand von euch schon mal die "Wolf of the Forrest" getestet?
    Für welche würdet Ihr euch entscheiden?

    Hallo Mark,


    offengestanden keines, solange ich sie nicht mal aus der Nähe gesehen und geschossen habe.

    Speziell diese Modelle sehen mit den Holzschäften besser aus als manch' andere Produkte, aber mir gefallen die Compoundausführungen mit den Stahlkabeln nicht. Die Stahlkabel werden sicher verwendet, weil die Dinger auch als Kugelschnepper dienen, aber im Sinne einer Pistolenarmbrust wäre ein einfaches Recurvemodell mit leichter Kunstfasersehne sinnvoller (IMHO).

    Ich habe mir mal eine Crossfire-Pistolenarmbrust besorgt und plane sie mal auf eine selbstgemachte Sehne umzurüsten. Das ist auch bitter nötig, denn mit den Stahlkabeln hat diese ABP nicht mehr annähernd die Pfeilenergie oder Schußgenauigkeit meiner alten Barnett Trident mit 20-kg-Bogen.

    Ein Pluspunkt ist sicher ein Schloßsystem mit Droplatch-Trigger. Bei den meisten Pistolenarmbrüsten wird die Sehne ja einfach über eine Kante geschoben, was die Sache sicher nicht präzise oder verschleißarm macht.

    "Dein" Anbieter verkauft die Crossfire als Klappwurfarmmodell und ist ansonsten offenbau baugleich. Auf die Angaben der Schußentfernungen würde ich nach den Erfahrungen mit der Crossfire mal 1/2 oder 1/3 nehmen.

    Red Dot auf einer Pistolenarmbrust halte ich für sinnvoll, aber es sollte nicht zu groß sein und muß einigen Verstellbereich haben, weil die Bolzen nach hinten ser stark abfallen.

    Ich würde ein offenes Mini-Red-Dot bevorzugen. Wobei ein ordentliches RD den Kaufpreis der ABP übersteigen wird.


    viele Grüße

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (18. März 2008 um 10:27)

  • Hallo Andreas,
    mein Favorit wäre jetzt die "Cobra II Commando" gewesen.

    Zitat

    Speziell diese Modelle sehen mit den Holzschäften besser aus als manch' andere Produkte, aber mir gefallen die Compoundausführungen mit den Stahlkabeln nicht. Die Stahlkabel werden sicher verwendet, weil die Dinger auch als Kugelschnepper dienen, aber im Sinne einer Pistolenarmbrust wäre ein einfaches Recurvemodell mit leichter Kunstfasersehne sinnvoller (IMHO).

    Aber die "Cobra II Commando" ist doch ein Recurve Modell und da existiert auch wenigstens ein Testbericht. Du meinst warscheinlich die "Wolf of the Forrest".
    Hier nochmal die Bewertung der "Cobra II Commando":
    http://www.budo-shop.net/_cgi-bin/shop/s...iew=1#bewertung

    Ich habe jetzt gesehen das die "Cobra II Commando" in zwei Ausführungen zu haben ist. Einmal mit Bogen von Barnett und andere mit NoName Bogen. Könnte sein daß das NoName-Modell bei Budoten.com ein Nachbau ist, da die "Cobra II Commando" eigentlich von Barnett stammt aber von Cobra gefertigt wird. :crazy3:

    und hier bei Kostka bekommt man sie mit einem Barnett Bogen:
    http://www.armbrusttechnik.de/produkte/cobra…ando-451500.htm


    Zitat

    Ich habe mir mal eine Crossfire-Pistolenarmbrust besorgt und plane sie mal auf eine selbstgemachte Sehne umzurüsten. Das ist auch bitter nötig, denn mit den Stahlkabeln hat diese ABP nicht mehr annähernd die Pfeilenergie oder Schußgenauigkeit meiner alten Barnett Trident mit 20-kg-Bogen.

    Bei dem Compound-Modell "Wolf of the Forrest" hast du sicherlich recht
    mit Stahlseilausführung ist das nix, ich würde es auch durch eine selbstgemachte Sehne ersetzen. Das sollte eigentlich kein Problem sein.


    Zitat

    Ein Pluspunkt ist sicher ein Schloßsystem mit Droplatch-Trigger. Bei den meisten Pistolenarmbrüsten wird die Sehne ja einfach über eine Kante geschoben, was die Sache sicher nicht präzise oder verschleißarm macht.

    Welche hat das?


    Zitat

    "Dein" Anbieter verkauft die Crossfire als Klappwurfarmmodell und ist ansonsten offenbau baugleich. Auf die Angaben der Schußentfernungen würde ich nach den Erfahrungen mit der Crossfire mal 1/2 oder 1/3 nehmen.

    Naja, "Mein" Anbieter ist das noch nicht. Ich habe die Armbrustpistole gesehen und dacht "Na, sieht ja ganz solide aus". Per Mail hat mir der Verkäufer versichert, das der Körper aus solidem Metall besteht und der Griff aus Echtholz.
    Die Schussentfernung, bin ich mir sicher, ist stark übertrieben
    Die Angabe "Effektive Schussweite: 60.00 Yds", das wären ja ca. 55Meter, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. Ich glaube mit 25 Meter Schussweite und ca. 10-15 Meter Treffgenauigkeit (bei einer anständigen Sehne) kommt eher hin.


    Zitat

    Ich würde ein offenes Mini-Red-Dot bevorzugen. Wobei ein ordentliches RD den Kaufpreis der ABP übersteigen wird.

    Genau das hatte ich mir dann auch gedacht, aber ich werde es mal mit dem:
    http://www.waffen-guenstiger.de/epages/1550955…Products/5.8051

    oder diesem:

    http://www.sportwaffen-schneider.com/product_info.p…roducts_id/1882
    versuchen, das sollte doch für den anfang reichen, oder?


    Grüße,
    Der Mattiaker

  • Zitat

    Original von Mark_Mattiaker
    http://www.sportwaffen-schneider.com/product_info.p…roducts_id/1882
    versuchen, das sollte doch für den anfang reichen, oder?

    Hallo Mark,


    mir gefällt die Cobra II von der Verarbeitung nicht, und ich würde, wie schon mehrfach in anderen Threads geäußert, eher eine alte Barnett Trident ersteigern.

    Den Droplatch-Trigger ohne Kante haben die meisten Compoundmodelle. Achte einfach mal auf die Bilder.

    Das Red Dot ist so ziemlich die Unterkante dessen, was verfügbar ist, nicht nur preislich (IMHO). Ich sehe da keine Verbesserung gegenüber der üblichen Standardvisierung und würde eher mal schauen, wie weit Du ohne kommst.

    Ein wirklich Preis-wertes Red Dot findest Du beispielsweise bei Simalux. ;)


    viele Grüße

    Andreas

    2 Mal editiert, zuletzt von kreuzbogen (18. März 2008 um 15:22)