Endlich fertich.
Gamo 1200 mit Laufgewicht im Durchmesser 30mm, Länge 250mm.
Das Laufgewicht fertigte mir Buddy an den ein grosses Dankeschön geht.
Sehr saubere Arbeit....
War eine heidenarbeit den Komp festzubekommen, aber nach mehreren fehlversuchen ist es endlich geschafft.
Als erstes entfernnte ich mit einer feinen Säge das Korn.
Gedacht war den Komensator einfach über den bestehenden Laufmantel des Gamo im Durchmesser von 18mm schieben und mit den 2 M5 Madenschrauben fixieren.
Leider war dies nicht möglich, da der Laufmantel des Gamo aus Kunststoff ist, und sich der Komensator durch den nachgebenden Kunststofflaufmantel immer wieder lockerte.
Eine ander Möglichkeit musste her.
So dachte ich, wenn ich schon einmal was mache dann richtig, und beschloss das komplette System auch gleich noch zu reinigen.
Anfangs traute ich mich allerdings nicht auch das Ventil auszubauen, doch was sollte kaputt gehen.
Das Gamo ist sehr robust gebaut und in der Technik leicht zu verstehen.
Nach ettwa 15 Minuten intensiever Begutachtung des ganzen Sytems ward kurzerhand der Schraubendreher und verschiedene Imbusschlüssel angesezt und nach weiteren 15 Minuten lag das Gamo in allen Einzelteilen sorfältigst sortiert auf meiner Werkbank.
Als erstes machte ich mich an die Reinigung des Ventiels, was durch eine Imbusschraube am unteren Systemkasten befestigt ist.
Zugängig nur wenn man den Vorderschaft abscharaubt.
Anbei muss gesagt werden das das Gamo < zumindest für meine Begriffe > für die Ewigkeit gebaut ist.
Eigentlich kann nichts bis auf das Ventil undicht werden.
Der Übergang von Ventil (Kanal in dem der Druck zum Diabolo geleitet wird ist im Systemkasten integriert, und erfolgt über einer Kunstoffscheibe oberhalb des Ventils die duch andrehen selbigen abgedichtet wird.
Als Tip für alle G 1200 Besitzer die enentuell den Verdacht haben das Ihre Gamo nicht mehr die Leistung hat wie anfangs....kontrolliert die Imbusschraube zur befestigung des Ventils, möglicherweise hat sich diese mit der Zeit ettwas gelockert, und so dichtet der Kunststoffring nicht mehr richtig ab und die waffe ist beim Schuss bzw. beim Co2-Kapseleinlegen undicht.
Ideal ist...das Ventil zu lockern den Dichtring oberhalb des Ventils entnehmen, Systemkasten und alles reinigen, eine Leere Co2-Kapsel einschgarauben (zur genauen fixierung des Ventils) Dichtring einlegen und Ventil festschrauben.
Es besizt keine Kammer in der Gasfärmiges CO2 für den einzelnen Schuss gelagert weird, sondern das Co2 wird direkt aus der kapsel durch öffnen des Ventils abgezapft.
Weiterhin ist der Weg bzw. der Kanal den der Druck bis zum Diabole zurücklegen muss sehr kurz.
Eine mögliche Erklärung für die enorme Leistung des Gamo im bereich der (F) Co2 Gewehre.
Weiterhin besizt das Gamo 2 Silikondichtringe, einen am inneren Lauf vor dem Magazin in dem das Diabolo geladen wird und einen beim Ausgang des Druckkanals.
Diese 2 Silikondichtungen waren bei meiner Gamo extrem in Mittleidenschaft gezogen (wen wunderts es ist 7 Jahre alt) und wiesen sehr stakre Risse, Abschürfungen und Quetschungen auf, sodass ich die Dichtringe auch gleich erneuerte.
Problem war anfangs die Silikondichtungen zu besorgen, doch mein Ortsansässiger Waffenhändler konnte die passende Grösse besorgen.
Die alten zu entfernnen war am Lauf recht einfach, einfach mit einem schraubendreher heraushebeln.
Der Dichtring am Druckkanal war jedoch ein Geduldsspiel, da man sehr schlecht an selbigen herrann kommt.
Anbei...zum wechseln der Dichtringen muss der Lauf aus dem System am vorderen untern Teil des Systemkasten durch eine Imbusschraube herausgeschraubt werden.
Das Ventil selber reinigte ich mit einem in Silikonöl getränkten Wattestäbchen.
Befüllte das ganze Ventil mit Silikonöl und bewegte einige mal das Schlagstück um alle Innenräume gut zu Ölen.
Anschliessend den Rest Silikonöl wieder ausgekippt und fertig....das restliche ÖL im ventil schadet sicher nicht.
Wenn man das system des G 1200 einmal verstanden hat ist es kein grosses Problem das G 1200 in alle einzelteile zur gründlichen Reinigung zu zerlegen.
Einzig das zerlegen des lademechanismus ist ettwas fummelig gewesen, da man in eingebautem Zustand nicht genau die Funkrtionsweise erkennen kann.
Nachdem ich die Waffe wieder zusammen gebaut hatte musste ich natürlich sofort selbige auf dichtheit Prüfen.
Fazit: Nichts ist undicht, kein leises Zischen oder der gleichen...sehr fein.
Soviel zu meinen Ausführungen zum reinigen (man möge mir meine Ausschweifungen verzeihen) und kommen wir zum eigentlichen Laufgewicht und dessen befestigung.
Wie erwähnt konnte ich den eigentlichen Kunststofflaufmantel des Gamo zur befestigung des Kompensators nicht verwenden.
So entfernnte ich den Kunstofflaufmantel des Gamo und hatte den eigentlichen Lauf mit 15mm Durchmesser vor mir liegen.
Das erste Problem war da.
Der Kompensator hatte eine Bohrung von 18mm, wie also auf dem Lauf befestigen?
Leider hatte ich dieses Problem anfangs nicht bedacht.
Die Madenschrauben griffen nicht, da der Kopmensator ein Spiel von 3 mm hatte und sich folglich beim festdrehen verschob.
Kurzerhand stattete ich unserem Baumarkt einen Besuch ab und verirrte mich sofort im bereich Heizung und Sanitär.
Der Gedanke war einfach...einfach ein Kupferrohr mit 15mm innen und 18mm Aussendurchmesser auf den Lauf mit Metallkleber kleben.
Meine Suche blieb erfolglos.
Glücklicherweise giebt es in unserer Nähe einen Metallverarbeitenden Betrieb dessen ich einen Besuch abstattete.
Der Werkstattmeister war nicht sehr zugängig und meinte..."solche kleinaufträge machen wir nicht"
Seine Frage..."wozu brauchst du denn das?"
Ich wollte es ihm ja eigentlich nicht sagen, dachte aber was solls.
Als ich ihm mein Vorhaben schilderte wurden seine Augen immer grösser und er fragte nur noch..."ist das denn legal?"...sicher meinte ich, ich ändere ja nichts am System der Waffe.
Er..."ja, stimmt...ich bin auch Sportschütze"
Er..."Dann gieb mal die genauen Abmessungen ma schaun was ich machen kann"
Kurz und gut...er drehte mir ein Rohr aus Kupfer mir genau den Masen die ich brauchte.
Über den preis hülle ich mich mal in Schweigen.
Nach 2 Tagen holte ich das gute Stück ab und konnte es kaum erwarten die gamo fertig zu stellen.
Daheim angekommen machte ich mich dann sofort ans Werk.
Das Kupferrohr passte wie angegossen auf den Lauf der Gamo.
Ich musste es sogar mit einem stück Kolz auf den Lauf (im ausgebautem Zustand) schlagen.
Vorher bestrich ich den lauf allerdings noch mit Metallkleber, das Kupferrohr sollte schliesslich für die Ewigkeit halten.
Nur sezte ich den Kompensator auf den Lauf, und der hatte absolut kein Spiel mehr...die 2 Madenschrauben angezogen...Bombenfest...der lockert sich nicht mehr seh fein.
Den Übergang des Laufes vom Systemkasten zum Kompensator umhüllte ich mit einem Kunststoffgriff.
Ist allerding eine Notlösung....dies wird noch ersezt duch eine Stahlhülse mit 22mm Durchmesser und Aussparungen um geanu wie in den folgenden Bildern auf dem Systemkasten aufzuliegen.
Alles in allem war es eine menge Arbeit, sicher wäre es einfacher gewesen wenn ich besser geplant hätte...vor allem mit dem Kunstoffmantel.
Aber was solls, es hat spass gemacht und das Ergebnis schaut in meinen Augen super aus.
Das Zweibein ist nicht an der Waffe befestigt, hatte es nur für die Bilder untergestellt.
Ich denke ohne Zweibein sieht die Gamo besser aus.
Den hinteren Schaft musste ich neu machen (Holzlasur, Palisander), da dieser stake Kratzer hatte.
Heiden Arbeit den abzuschleifen.
Zur Versiegelung der Holzlasur habe ich den Schaft in Laminatversiegelung getaucht.
Diese ist sehr kratzfest und verleiht dem Schaft eine schöne glatte seidenmatte Oberfläche.
Der Vorderschaft wird noch folgen.
Was nun noch folgt ist eine Zielfernrohr oder ein Leuchtpunktzielgerät.
Im moment kann ich mich nicht so recht entscheiden, stell mir aber das Bushmaster 6-18 x 40 optisch zur Gamo sehr ansprechend vor.
Wenn ich mit den noch anstehenden Ändereungen fertig bin werde ich noch einige Bilder posten.
Leider kommen die folgenden Bilder nicht annähernd so gut rüber wie das Gamo, wenn man es natura betrachtet.
Geammtgewicht der Gamo mit Kompensator aber ohne Zweibein 3,8 KG.
Man kann es stehend sehr gut im Anschlag halten, villeicht sogar besser als das Orginal, das zusätzliche gewicht am Lauf kommt zumindest mir sehr entgegen.
wow - sieht ja echt heiß aus das Teil, isalost!
Aber das ist meine Meinung- wenns Dir gut gefällt, dann ists gut. Schießt Du die Gamo eigentlich mit dem Zweibein oder war das nur fürs Foto? Weil das ständige Repetieren nervt doch dann sicher...