Es gibt 404 Antworten in diesem Thema, welches 109.296 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 09:15) ist von Hephaistos06.

  • Anbei die Bilder vom Korn. In britischen Foren habe ich gelesen, dass dieses Korn wohl nie von Enfield hergestellt worden sei, sondern von Büchsenmachern später auf dem Markt kam. Ist Messing, auf Stahl gelötet.

  • Wer mehr Messing an seiner Laufmündung will, sollte sich für seinen Webley ein Bajonett zulegen. Die kosten als Replika um die 170€. Mehr Tuning geht nicht :D

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    Meine größte Angst: Dass ich irgendwann sterbe und meine Frau meine Revolver zu den Preisen verkauft, die ich ihr mal gesagt habe.

  • Meines gefährlichen Halbwissens nach unterscheiden sich die Webley Modelle Webley IV und Webley VI nicht viel, so heißt es jedenfalls, wenn man mal auf englischen Foren sucht. Das Bajonett müsste aber denke ich mit einer Feile sowieso immer noch angepasst werden, auch bei einem 455er. Das passt auch dann nur an die längeren Läufe, nicht an die kurzen Webleys....

    Ich habe es aber nicht, find ich Quatsch und das war es damals auch schon, weshalb nur 200 produziert worden sind, die heute über 1500€ kosten..... sag mal einer Bescheid, wenn wer das aus der Messerrubrik hat!

    (EDIT: Angaben ohne Gewähr, du hast sicher recht, Wagoneer, und die Kipptechnik vor der Trommel ist etwas anders bei den PTB 257ern, dass das Bajonett nicht andocken kann)

    Meine größte Angst: Dass ich irgendwann sterbe und meine Frau meine Revolver zu den Preisen verkauft, die ich ihr mal gesagt habe.

    4 Mal editiert, zuletzt von Hephaistos06 (22. Februar 2020 um 20:10)

  • Gibt es eigentlich Zahlen darüber wieviele Enfields, Webleys und Albions von Orion/Hege damals umgebaut wurden auf die PTB 257? Und wurden diese eigentlich alle in dem gleichen Karton, auf dem ein Enfield Revolver abgebildet war, verkauft?

  • Enfield No. 2 MK I

    In diesem Link hat mal ein User ein Foto eines Enfield Kartons hochgeladen. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich bei Egon mal einen fremden Revolver gesehen habe, der in einem Webley Karton angeboten wurde. Der sah genauso aus in der Aufmachung. Auch im Schriftzug. Hätte einen Screenshot machen sollen.... Über Produktionszahlen stand da wohl auch nix in den Beipackzetteln. Der Text war:

    Sehr geehrter Kunde, dieser Original Enfield Revolver wurde gemäß § 3 der 1. WaffV in Verbindung mit § 20 zum Platzpatronen-Revolver umgearbeitet. Die entsprechende Gehemigung des Bundeskriminalamtes Wiesbaden wurde uns am 23. Okt. 1973 unter der Referenz VI 2 - 8525/73 erteilt. Damit ist diese Waffe "frei" verkäuflich.
    Zusätzlich wurde der Ihnen gelieferte Revolver von der Kriminal Außenstelle Schwäbisch Hall abgenommen und die ordnungsgemäße Umänderung in einem Abnahme-Protokoll bestätigt und registriert, von dem sich sowohl bei der Kripo wie auch bei uns eine Ausfertigung befindet. Mit freundlichen Grüßen
    HEGE Jagd- u. Sportwaffen GmbH & Co.

    (Zitiert von https://www.tactical-dad.com/waffen/dekowaffen-salutwaffen/)


    Ich weiß nicht ob die Hochrechnung aufgeht: Von den "Harrington and Richardson" Revolvern hat Reck 800 Stück auf den Markt gebracht. Die werden nur ca vier mal pro Jahr im Netz angeboten (einmal alle drei Monate). Enfields hingegen bestimmt min 50 mal im Jahr (3 bis 6 pro Monat, je nach Jahreszeit). Da Enfields vergleichsweise sehr oft angeboten werden, ist deren Preissteigerung mir unverständlich. Kann nur an der erhöhten Nachfrage liegen... Falls nun der Vergleich erlaubt ist, müsste Orion/ Hege ca 10.000 auf den Markt gebracht haben, was aber auch wiederum sehr viel klingt...

    Meine größte Angst: Dass ich irgendwann sterbe und meine Frau meine Revolver zu den Preisen verkauft, die ich ihr mal gesagt habe.

    4 Mal editiert, zuletzt von Hephaistos06 (29. Februar 2020 um 11:03)

  • Eine interessante Idee. Orion ist doch Hege, oder? Könnte man mal Anfragen.

    Wenn man den Markt aber etwas genauer beobachtet, merkt man, dass einige Stücke immer wieder auftauchen. Die Zahl der verbastelten Exemplare nimmt leider zu.

    Edit: meiner kam in einem weißen Karton, selbe Größe wie der bedruckte.

  • Ich kann mir aber schon vorstellen, dass 10000 Stck. eine gute Schätzung ist. Immerhin hatte die britische Army die ganzen Revolver ausgemustert und die Kosten für die Prüfung bei der PTB mussten sich auch wieder amortisieren.

  • Eine interessante Idee. Orion ist doch Hege, oder? Könnte man mal Anfragen.

    Wenn man den Markt aber etwas genauer beobachtet, merkt man, dass einige Stücke immer wieder auftauchen. Die Zahl der verbastelten Exemplare nimmt leider zu.

    Fragst du nach? Muss demnächst auch mal eine Frage an Hege schicken, weil ich einen neuen Griff für meinen Colt SAA brauche, aber ich will die nicht doppelt nerven....

    Bzgl der verbastelten Exemplare: Jetzt weiß ich ja, wer die Egon immer meldet :thumbsup: noch mehr als diese Idioten, die ihre Revolver verbasteln, nerven mich aber Typen, die Ihre eigene Auktion in die Höhe treiben mit einem neuen Account. So einer hier unten. Auf den hätte ich gerne mitgeboten, aber nicht unter den Umständen. Der Bieter GeryHund hatte sich sogar zufällig genau an dem Tag angemeldet, an dem auch die Auktion veröffentlich worden ist. Und danach war er nie mehr aktiv. Ein Schelm, der Böses dabei denkt....

    Meine größte Angst: Dass ich irgendwann sterbe und meine Frau meine Revolver zu den Preisen verkauft, die ich ihr mal gesagt habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Hephaistos06 (29. Februar 2020 um 12:18)

  • Nein ich melde egun das nicht. Selber schuld wenn sie das nicht selbst merken, was da für Schrott auf Ihrer Plattform angeboten wird.

    Ja ich frage den Dr. mal in den nächsten Tagen.

  • Die Infos stehen sicherlich in verstaubten Geschäftsakten irgendwo im Kellerarchiv, was für die normalen Service-Mitarbeiter nicht zugänglich ist. Oder sie schmeißen wirklich die Akten alle paar Jahrzehnte weg....

    Bzgl. des Bajonetts für den Webley noch kurz: den 455er gibt es ja in einer Co2- Ausführung. Da wäre es doch mal spannend, ob das Bajonett da dran passt.... Die Verarbeitung des Revolvers soll ja mit Ausnahme der Griffschalen sehr gut und nah am Original sein....

    Webley MK VI Revolver ... aber welcher?

    Ich hole da mal den Thread hoch und frage nach, ob wer das Bajonett hat. Überlege mir schon länger diesen Revolver zu holen, aber man kann ja nicht alles auf einmal haben... und ich hab Angst, dass mir dann dieser rote Sicherungsschalter nicht gefällt....

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  • Moin,

    über den denke ich auch schon länger nach, aber wenn, dann nur in der "Battlefield finish" Variante.

    Ein originales Pritchard Greener Bayonet ist ja unbezahlbar, aber es gibt in den Staaten recht gute Replicas.

    Habe gerade mal in dem Buch "The Webley Story" geschmökert, da wird es auch erwähnt.

  • Die Replicas sind bistimmt gut. Auf ebay.com gibt es die für 170 Euro. Kommt noch 20 Euro Versand nach Europa hinzu.. Habe selbst zwei Nachbauen anderer alter amerikanischer Bajonette und die sind auch echt prima. Viel kann man ja bei so einem Messer nicht falsch machen, wenn man die kopiert. Ist ja noch nicht mal ein Adler drauf :D .... und die Webleybajonette kommen wohl aus Indien. Messing gießen können die ja.

    Meine größte Angst: Dass ich irgendwann sterbe und meine Frau meine Revolver zu den Preisen verkauft, die ich ihr mal gesagt habe.

  • Das ist wohl wahr, ich habe einen Taucherhelm als Replik aus Indien, sehr fein gemacht das Teil.


    Aber ich glaube die Bajonette passen nur an den MK VI. Der ist ja insgesamt etwas massiver als der MK IV aus dem 2. WK und unter dem Lauf etwas anders gestaltet, aber Versuch macht klug. Würde mich ja schon reizen so einen Co2 Webley mit einem Bajonett in meine Sammlung zu packen.

    Einmal editiert, zuletzt von Wagoneer (11. März 2020 um 16:14)

  • Ja, Versuch macht klug, und kostet schlechtestenfalls so manchen Schein... Gerade bei Tuningteilen hab ich da schon Erfahrungen gemacht....

    Meine größte Angst: Dass ich irgendwann sterbe und meine Frau meine Revolver zu den Preisen verkauft, die ich ihr mal gesagt habe.

  • Oh Mann, gerade ging bei unserer Lieblingsonlinebörse ein Webley-Revolverbajonett für 250 Tacken über die Ladentheke.... da kriegt man das ja billiger aus den USA per Post...

    Auf den CO2-Revolver wird die indische Kopie nach langem Rätselraten passen. Scheinbar ist der Revolver so ziemlich exakt von den Maßen. Von folgender Homepage ist das Bild unten:

    https://fort-de-tavannes.myblog.de/fort-de-tavann…evolverbajonett