Hallo Leute,
habe gerade mein Feinwerkbau zerlegt, neue Federn und Dichtungen eingebaut und dann wieder zusammengesetzt.
Nun habe ich das Problem, wenn ich das Gewehr spanne, dann lade, den Spannhebel verriegel und danach dann abdrücke, geht der Abzug zwar aber der Schuss löst sich nicht.
Ich hab das System dann wieder aus dem Schaft genommen nochmal auseinander, nochmal zusammen und immer noch das gleiche Problem.
Wenn ich die 2te schraube die das Abzugssytem mit dem Rest verbindet (auf dem Bild rechts) mit nem Schraubenzieher langsam löse, geht nach ein paar Umdrehungen der Schuss los. Wenn ich die Schruabe wieder andrehe hab ich das gleiche Problem wieder.
Kann mir Irgendjemand helfen ? Wollte morgen doch meinen Schiessstand ausprobieren 
FWB 300 S - Abzug geht aber der Schuss löst sich nicht
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morla -
4. Februar 2005 um 17:49 -
Geschlossen
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Nabend morla..
ich hatte meine 300er noch nicht zerlegt aber wenn es so, wie auf dem Bild darstellt, ist, kann es sein, daß du die Schrauben vertauscht hast?? Das die längere Schraube dann zu tief in das System reinragt und irgendetwas dadurch blockiert??
Hört sich so an, da du ja den Schuß auch mit dem Abzug auslößt, daß System dann aber blockert und erst das Lösen der Schraube das System freigibt...
Seh dir doch mal dieSchraube an, ob sie verkratzt ist..
Gruß
Steinschleuder -
Hi morla
es gibt 2 möglichkeiten, aber die von Steinschleuder vermute ich am eghesten. Die andere möglichkeit währe daß du die Raste nicht richtig eingehängt hast und diese nun Blockiert. Eigentlich kan man nichts falsch machen, aber halt nur eigentlich.
Gruß
Para -
Morgäähn,
also an den Schrauben lags schona mal nicht , die sind richtigrum, die lange links, die kurze rechsts. Hab den Fehler nun aber endlich gefunden. Die Blattfeder hat sich wohl etwas verbogen ich hab die dann mit Hammer und Flachzange wieder gerade gemacht und nun gehts.
Man(n) sollte halt nicht so grobmotorisch ans Werk gehen
trotzdem vielen Dank für die schnellen Antworten .... 
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Moinmoin morla...
kannst du den Fehler genauer beschreiben oder eventuell ein Bild anhängen? Wäre interessant für alle, die ihre 300er auch mal demontieren werden und eventuell das selbe Problem haben könnten..
Gruß
Steinschleuder -
zufrüh gefreut.....
also hab nu ein paart Schuss gemacht und schon wieder das selbe Problem, also wieder ab in dei Werkstatt und auseinander mit dem ganzen Zeug, hab Federn und alles wieder raus und wieder zusammengesetzt.Aufgefallen ist mir das der Haken vom Kolben (Foto 1) zwar in Abzugseinheit (Foto 2) reingeht und dort auch fest "einschnappt" aber wenn ich den Abzug durchziehe sich nicht wieder richtig löst.
Wenn ich dann die rechte Schraube der Abzugseinheit etwas rausdrehe löst sich der Haken und der Schuss geht los.Hat das Jemand schon gehabt ? Oder wenigstens ne Idee warum das nicht geht ?
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Hallo,
kann das an dem kleinen Plättchen (grüner Pfeil) liegen?
Das hat einen kleinen Schlitz da muß die Blattfeder rein.
Das gibt glaube ich den Kolben dann erst frei
wenn der Spannhebel ganz anliegt und über die Blattfeder in die Mitte geschoben wird? gruß
Ruam -
hmm, könnte sein, brüte nun schon ne ganze Weile mit der Ersatzteilzeichnung in der Hand vor dem Gewehr und überlege wo es wohl haken könnte .....
Naja, der einzige positive Efferkt ist, das ich das Gewehr nun innerhalb von 5 Minuten komplett zerlegen kann und auch noch weiss wie´s dann wieder zusammengehört...
Das mit dem Plättchem werde Ich mir mal genauer anschauen, kann das evtl. auch was mit der Verstellung für das Abzugsgewicht zu tun haben
Kann man zum testen die Blattfeder entfernen und dann versuchen zu schiessen oder geht dann gar nix mehr...... ? -
Das kann ohne gehen, müßte dann aber davon abhängen auf welche seite das Plätchen gerutscht ist.
Soweit ich mich erinnern kann greift es in eine nut im Kolben ein solange der Spannhebel nicht ganz eingerastet ist.
Wenn er eingerastet ist schiebt die Blattfeder das Plättchen wieder aus der nut und der kolben kann durch den Abzug ausgelöst werden -
werd das gleich mal ausprobieren, hoffentlich bekomme ich das zu morgen früh wieder hin... wenn ich die Schraube locker drehe geht ja alles, das kann ja aber nicht richtig sein
und ich will das schöne Gewehr nach fast 10 Jahren treuem Dienst bei mir auch nicht kaputten ...
wenn nix mehr geht frag ich mal unseren Waffenwart oder ruf bei FWB an ... -
Nabend morla......
ich habe heute meine 300er auch zerlegt und mir die Blattfeder angesehen..
Diese ist wohl ab Werk ca. in der Mitte leicht gebogen und hat am dem hinterem Haltebolzen einen abgekannteten Kragen, der bei der Montage auf jeden Fall wieder nach außen zeigen muß, damit die Funktion des Stiftes gegeben ist, der von der Blattfeder in einer Bohrung gehalten wird (Arritierung im Außenmantel, Position mittig auf der Blattfeder..Gruß
Steinschleuder -
Hi Steinschleuder,
die Feder müsste eigentlich richtig rum drinne sein, ich werd das Gewehr am Wochenende noch mal wieder zerlegen, und schauen. Wenn ich die Schruabe (s.u.) losdrehe kann ich das Gewehr spannen , damit der Abzug sich aber spannt muss ich den Spannhebel richtig mit Kraft zurückziehen, dann klackt es einmal kurz und ich kann schiessen. Ich hatte erst gedacht das die Ratsche nicht richtig eingerastet ist, die liegl aber genau in der Nut dafür
Gruß
morla -
hi..
so wie es sich anhört, scheint es eher was mit dem Abzug selber zu sein.. seltsam ist, das du nicht richtig spannen kannst, daß spricht für einem Problem im Bereich der Kolben-Feder Baugruppe... Wenn du dir das Metallplättchen nochmal ansiehst, daß den Bolzen am Kolben sperrt, fette / schmiere es nicht zu sehr..
Das Problem hatte ich.. Da kaum Platz in dem Bereich ist, kann es sich nicht frei bewegen, wenn zu viel Fett dran ist..
Bei demontierter Abzugseinheit kannst du aber die Funktion des Plättchens einsehen, durch öffnen und schließen des Hebels.. Dabei aber Vorsicht!! Die Feder wird dann nicht gegen ein Zurückschlagen gesichert!!Gruß
Steinschleuder -
Nochwas zum zusammenbau der 300er..
Bei meinen Systemen sind die Schrauben, die mit einer 17mm Schlüsselfläche versehen sind und die als Aufnahme für die hintere Montageschraube der Abzugseinheit dienen mit unterschiedlich dicken Unterlegscheiben versehen. Diese Zehntelscheiben werden wohl / wurden wohl von Feinwerkbau verwendet um Produktions bedingte Ungenauigkeiten zu egalisieren. Die Position der Auflagefläche bestimmt das Maß, wie tief die Abzugseinheit in das System hineinragt!
Oder funktioniert sie wieder wie vorher??
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Zitat
Original von morla
Hi,
leider funktioniert Sie noch nicht wieder richtig. Kannst Du vielleicht mal ein Foto machen welche Schraube Du meinst ? Ich habe schon überlegt ob ich bei der rechten Schraube die, die Abzugseinheit im System hält noch ein paar Unterlegscheiben drunterlege......Hi,
es ist die Aufnahme, in die du diese rechte Schraube reinschraubst..
kann jetzt kein Bild machen, liefere es aber nach.Gruß
Steinschleuder(seh dir mal unter den Stichworten "zerlegen" " FWB300" in der Suche die ausführliche Beschreibung an.
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Die Schraube links im Bild mein ich... nicht die mit dem roten Pfeil markierte..
Du kannst sehrgut sehen, wo die Unterlegscheiben sind..
Dadurch wird die Höhe der Auflagefläche der Abzugseinheit im System mitbestimmt...Steinschleuder
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das muss ich mir wenn ich heute Abend zu Hause bin erstmal anschauen,
ob da bei mir auch ne Scheibe drunter ist, nicht das ich das Teil irgendwo verschlampt habe.
Ansonsten müsste ich da ja einach eine neue bzw. dickere Unterlegscheibe reinbauen können.
Wollte das System sowieso nochmal auseinanderbauen und polieren.
Vielen Dank für´s Foto -
Hallo Leute, scheinbar hat Steinschleuderden den Fehler gefunden,
bei der 17 er Schraueb ist keine Unterlegscheibe (mehr) drunter,
wahrscheinlich habe ich das Teil irgendwo beim Auseinanderbauen versäät
Ich werde mir morgen im Baumarkt mal ne passende U-Scheibe besorgen,
hat vielleicht mal jemand den Durchmesser (18 mm ??)
und die Stärke der U-Scheibe in mm für mich ?
Vielen Dank Steinschleuder