[Lep] Druckluftpatronen

Es gibt 79 Antworten in diesem Thema, welches 14.239 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. November 2004 um 23:08) ist von Morchelbert.

  • Guten Abend,

    mich würde interessieren wielange die Druckluft in den Patronen nach dem ,,aufpumpen" bleibt?
    Kann man also die Patronen nach dem laden ein paar Tage lagern, also in der Waffe lassen, oder sollte man die Patronen sofort ,,aufbrauchen"?

    Mfg, Morchelbert

    Wenn doch alles so einfach wie Schuhe binden wäre.... :confused2:
    (und das ist schon sehr schwer) (:)

  • So 2-3 Tage kann man die schon unbeschadet lagern, es ist jedoch zu bedenken, daß in den Patronen bis zu 200 bar Druck enthalten ist und die dann permanent auf die empfindlichen Dichtungen einwirken.

    Abzuraten ist auf jeden Fall davon, gefüllte Patronen in der Waffe zu lassen, da Waffen im fertiggeladenen Zustand nicht gelagert werden dürfen (auf keinen Fall transportieren, schon gar nicht außer Haus)

    .. edit/

    Genausowenig wie du mit einer geladenen CO²-Pistole durch die Gegend laufen darfst ist das mit LEP-Waffen erlaubt. Dazu würdest du einen Waffenschein benötigen (Stichwort "Führen", und ich meine nicht den kleinen Waffenschein für SSW)

    Zur Selbstverteidigung sowieso nicht zu empfehlen, außerdem ohne gültigen Waffenschein ist das ein Straftatbestand. Selbst im ungeladenen Zustand solltest du sie nur in einem Koffer am besten verschlossen aufbewahren und/oder zum Schiessstand befördern.

    Einmal editiert, zuletzt von ManEater (3. November 2004 um 19:19)

  • alles klar, danke für die schnelle Antwort :)

    also wenn ich sie transportieren würde, dann sowieso nur in einem verschlossenen Koffer.

    Wenn doch alles so einfach wie Schuhe binden wäre.... :confused2:
    (und das ist schon sehr schwer) (:)

  • danke sehr, aber diese Seite habe ich schon besucht ^^

    da stand aber leider nichts ueber meine Frage drin.

    Wenn doch alles so einfach wie Schuhe binden wäre.... :confused2:
    (und das ist schon sehr schwer) (:)

  • Zitat

    Original von Morchelbert
    danke sehr, aber diese Seite habe ich schon besucht ^^

    da stand aber leider nichts ueber meine Frage drin.

    Deine Frage: Kann man also die Patronen nach dem laden ein paar Tage lagern, also in der Waffe lassen, oder sollte man die Patronen sofort ,,aufbrauchen"?

    ...ich zitiere mal aus dem Text: ...Deshalb sollten die Patronen nur unmittelbar vor der geplanten Benutzung geladen werden! (Bei längerer Lagerung einer unter Druck stehenden LEP verformt sich der Dichtring.)...(Zitat Ende)

    Man kann also unter Druck lagern, aber sollte es mit Rücksicht auf die ohnehin anfälligen O-Ringe nicht tun. Auch die beschriebenen Sicherheitsaspekte sprechen dagegen.

  • Die Hersteller raten jedoch dazu ,die Patronen nicht lange aufgepumt zu lagern.Grund: Die Dichtungen werden stark beansprucht und verformen sich.
    Das kostet Lebensdauer.Tödlich ist eine einen Tag aufgepumpte Leppatrone nach dem Schuß direkt wieder aufzupumpen,weil das Material der Dichtung dann einen zu schnellen "Lastwechsel" erfährt.

    Besser ist vor dem Schießen zu füllen und auch nicht lange auf Druck zu halten.

    Die Dinger sind einfach zu teuer um sie zu zerstören.

  • oha, entschuldige gunimo. ich benutzte nunmal auch noch das 2. Auge zum lesen ^^

    und falls wirklich mal ein Dichtring kaputtgehen sollte, kann man die ja sicher nachkaufen?
    ich habe zwar noch nie solch ein Angebot gesehen, aber irgendwo wird man die schon bekommen. (mal daumen drueck ^^)
    weiß wer wie teuer die sein koennen?

    Wenn doch alles so einfach wie Schuhe binden wäre.... :confused2:
    (und das ist schon sehr schwer) (:)

  • Zitat

    Original von Morchelbert
    oha, entschuldige gunimo. ich benutzte nunmal auch noch das 2. Auge zum lesen ^^

    ;) Naja, ich war da auch im Vorteil, da ich den Text als Verfasser kenne... :lol: - Meist erntet man auf solche Eingeständnisse ja den alten Spruch: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil" :nuts:

    Zitat


    und falls wirklich mal ein Dichtring kaputtgehen sollte, kann man die ja sicher nachkaufen?
    ich habe zwar noch nie solch ein Angebot gesehen, aber irgendwo wird man die schon bekommen. (mal daumen drueck ^^)
    weiß wer wie teuer die sein koennen?

    Nun ja, die Dinger gehen leider sehr schnell den Weg in die ewigen Jagdgründe, daher solte man ein Kontingent stets in der Bevorratung haben. Die Kosten sind gering, ich hatte sogar das Glück, dass ich ein Tütchen mit Dichtungen von meinem Händler als Zugabe bekam (wahrscheinlich in Weiser vorraussicht.

    Ich gehe davon aus, dass man Dichtungen für die Brocock-LEPs bei ME ordern kann, ohne es aber genau zu wissen.

  • ich habe gerade bei dem shop von sportwaffen-schneider o-ringe gefunden. Sie heissen ,,Polyurethan O-Ringe" und stehen bei der Kategorie Zubehör bei Gotscha.
    Gehen diese Ringe auch auf die Druckluftpatronen, oder in......
    als Bemerkung steht Dichtringe für alle Flaschenventile dabei, aber andere o-ringe kann ich da nicht finden.
    muss mal im weiten weiten web schauen ^^

    noch eine Frage, sind für die Reinigung des LEP-Revolvers die Reinigungspfropfen sehr sinnvoll? oder langt eine Reinigungsbürste?

    <--- sehr unerfahren, nach Aufklaerung und Erleuchtung such

    Wenn doch alles so einfach wie Schuhe binden wäre.... :confused2:
    (und das ist schon sehr schwer) (:)

    Einmal editiert, zuletzt von Morchelbert (3. November 2004 um 21:38)

  • moment..Du brauchst schon Maße, O-ringe gibt es doch in allen möglichen Normmaßen.

    DIe Dichtungen werden ohnehin erst nach einigen vielen Schüßen defekt sein.
    Also don´t panik...


    Und Reinigen solltes Du auch nicht mit der Metallbürste.Das schadet mehr als es nutzt.
    Reinigungsfilze kannst Du ab und zu durchrotzen .Das reicht vollkommen.

    Gruß Snoop

  • Zitat

    Original von snoop
    DIe Dichtungen werden ohnehin erst nach einigen vielen Schüßen defekt sein.
    Also don´t panik...

    Na ja, also das kann schon schnell gehen mit den Defekten, aber Panik ist in der Tat nicht notwendig... *lol*

  • naja, wenn ich mir die Munition ja hol und der Preis is ja nicht ohne ;P , da hat man schon ein wenig angst dass die Dinger zu schnell kaputt gehen ^^

    achja, gibt es eigendlich ne Explosionsgefahr bei den Druckluftpatronen?
    ........


    und nochwas ^^ *stress stress*
    hab gesehen dass es für LEP-Revolver Druckluftpatronen mit Kaliber 4,5mm und 5,5 mm.
    Den Revolver wo ich im Auge habe hat ein Kaliber von 9mm. (Me 38 Magnum).
    Also rein nach nem Gedankenblitz würd ich sagen dass da die 4,5mm Patronen reinkommen, aber ich weiß es nicht ^^
    kann mir vll wer helfen?

    Wenn doch alles so einfach wie Schuhe binden wäre.... :confused2:
    (und das ist schon sehr schwer) (:)

    Einmal editiert, zuletzt von Morchelbert (4. November 2004 um 15:49)

  • Die Patronen sind alle gleich, nur das Käppchen zum Aufschrauben, das den Dia hält hat entweder Kaliber 5,5 oder 4,5 mm (Revolver).
    Die Patronen für Pistolen sind kürzer und können nicht getauscht werden.

    Bei den neueren Modellen der ME Revolver brauchst du Kaliber 5,5 die älteren ME haben wie die Pistolen Kaliber 4,5 mm.

    Ich hab selber 2 ME 38 im Kaliber 4,5 mm, wie gesagt du brauchst nur andere Käppchen weil die Patronen ansonsten identisch sind.

    Einmal editiert, zuletzt von ManEater (4. November 2004 um 16:03)

  • Den Revolver wo ich im Auge habe hat ein Kaliber von 9mm. (Me 38 Magnum).

    Ich versteh Dich nicht.
    in einen 9mm Schreckschuß Revolver kannst Du keine LEP Patronen stopfen.

    5,5 mm LEP Patronen sind für 5,5 mm LEP Revolver und nichts anderes.

  • Zitat

    Ich versteh Dich nicht.
    in einen 9mm Schreckschuß Revolver kannst Du keine LEP Patronen stopfen.

    5,5 mm LEP Patronen sind für 5,5 mm LEP Revolver und nichts anderes.

    ? ich dachte in einen Schreckschussrevolver kann man ohne weiteres LEP-Patronen ,,stopfen" und damit auch schießen.....
    boah, hab wohl doch übrhaupt keine Ahnung. :ngrins:

    Wenn doch alles so einfach wie Schuhe binden wäre.... :confused2:
    (und das ist schon sehr schwer) (:)