Moinsen,
Beim rumspielen ist mir aufgefallen, dass wenn ich einen Diabolo weiter in die Hülse drücke, dieser praktisch bis zur Hülsenmündung in der Hülse (Ladepatrone), sich ohne Führung "frei" bewegen kann.
Grob gesagt "klappert".....
In der Zeichnung sind Bereich 1 und 2 abgedichtet.
1. Bereich durch die Dichtung und Bereich 2 durch den Ausgang.
Was ich als Bereich 3 dargestellt habe, ist der, den ich mit freier Bewegung meine.
Wenn der Diabolo in der Hülse ist und man diese zwischen Zeigefinger und Daumen nimmt, dann hat man einen "Spraydoseneffekt".......
Hmmm.......
Nun stellt sich mir die Frage, ob das CO2 als Gas schneller ist als es das Projektil bewegen kann, oder durch die Trägheit des Geschosses in diesem "Leerraum" der Hülse einfach einen Teil des gewollten Antriebadruckes schon VOR verlassen des Diabolos aus der Hülse verloren geht......?
Also "leer" entweicht, noch bevor das Ende der Hülse durch den Diabolo erreicht wird.
Vielleicht in ich auf dem Holzweg, aber so wie ich das sehe, existiert hier ein Leistungsverlust. (vorausgesetzt, das Gas ist eben schneller als es den Diabolo bewegen kann, wovon ich ausgehe)
Wäre es nicht sinnvoller hier exakte Ladepatronen zu haben?
Also sprich diesen "Leerraum" zu dezimieren?
Dann könnte das CO2 von Anfang an VOLL arbeiten......
Nur so ein Gedankengang......
Die "passende" Ladepatrone wäre hier ja nicht gezogen, glatt wie jetzt ja auch. Nur halt "enger" und somit auch präzieser und nicht als Lauferweiterung zu sehen.
(hätte hier vor Ort sogar einen Hersteller, der das bewerkstelligen könnte)
- Auch wären "neue" Hülsen keine Bauartverändereung der Waffe.....
Oder kommen wir dann wieder in den Bereich einer amtlichen Beschussung...???