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Hallo Alex,
ich habe für eine MP-61 vom April 2017 beim deutschen Importeur nach Ersatzteilen gefragt. Die Antwort war: "Wegen dem Embargo bekommen wir keine Ware mehr aus Russland".
Hallo Kurt!
Darf ich fragen an welchen Importeur du dich gewendet hast?
Hallo satwor,
ich kann mich an den Namen leider nicht mehr erinnern, da das schon ein paar Wochen her ist und die Firma mir unbekannt war. Ich hatte bei einem Händler angerufen und dort wurde mir der Importeur als "letzte Rettung" genannt. Leider ohne Erfolg. Ich habe dann in Russland direkt bestellt, was auch gut geklappt hat. 
Viele Grüße
Kurt 
Ehrlich gesagt wundert es mich, dass es keine Ersatzteile mehr gibt, weil die Baikal-Gewehre bei den meisten Händlern "lieferbar" sind.
Wahrscheinlich ist der Importeur die "Firma Hans Wrage & Co" (HWG).
Ich habe bei verschiedenen Händlern angefragt und immer die gleiche negative Auskunft erhalten. Ich habe jetzt gelernt, dass es mehrere Importeure gibt. Im Garantiefall würde die Baikal MP-61 getauscht. Ich vermute daher, es gibt noch Warenrestbestände aber keine Ersatzteile mehr. Sicherheitshalber habe ich mir noch eine 2. gekauft. Eine wird optisch aufgemotzt, die andere bleibt original. Die Dinger machen einfach ungeheuren Spaß! 
Wenn Du Ersatzteile beschaffen kannst, gib mir bitte eine PN.
Gruß Kurt
Ich habe mir vor ein Paar Monaten eine gekauft, bei der der Lauf verzogen war. Die wurde auch komplett getauscht. Ich hab selber schon bei diversen Händlern nach Teilen wie dem Lauf oder dem Laufhalteblock gesucht, aber nichts gefunden. Zubehör wie Magazine gibts, aber scheinbar nichts anderes.
Wenn man eine gute bekommt und sie nicht ständig rumwirft sollte sie aber ne Weile halten :). Ich glaub ich hab jetzt bald 3000 Schuss durch und sie ist noch wie neu.
Hallo eldiablo85,
vorab möchte ich sagen, dass ich noch nie mit Schusswaffen zu tun hatte. Erst vor ein paar Monaten kam ich zu diesem Hobby, ich bin also ein absolutes Greenhorn. Die erste MP-61 war eine gebrauchte. Nachdem ich ca. 15000 Dias durchgejagt hatte, machten sich kleine Abnutzungserscheinungen bemerkbar. Kolben samt Dichtung, die Feder und die komplette Seitenspanner Mechanik sind besonders beanspruchte Teile. Hinzu kam, dass der Vorbesitzer nicht sehr sorgsam mit der Waffe umgegangen war. Ich habe sie komplett renoviert und justiert, so dass sie wieder auf 10m Loch in Loch trifft (an guten Tagen 
). Jetzt beginne ich sie optisch zu modifizieren. Zielfernrohr 3-9x40, Kompensator, Griffverlängerung etc. Vielleicht kommen auch ein Schalldämpfer und eine Schulterstütze dazu.
So, das war's fürs Erste. Ich wünsche einen besinnlichen 1. Advent!
Viele Grüße
Kurt
vorab möchte ich sagen, dass ich noch nie mit Schusswaffen zu tun hatte. Erst vor ein paar Monaten kam ich zu diesem Hobby, ich bin also ein absolutes Greenhorn.
Geht mir genau so .
Ja, den Spanner und die Mechanik hab ich auch im Verdacht als Erstes nachzugeben wenn denn mal was kaputt gehen sollte. Wenn ich aber von 20.000 Dias Haltbartkeit ausgehe brauch ich dafür eh mehr als zwei Jahre oder länger, da werd ich kaum umständlich in Russland nach Ersatzteilen suchen sondern wohl gleich ein neues Gewehr kaufen. Die Anbauten kann man ja auf die neue Waffe übernehmen.
3-9x40 hört sich recht groß an, Ich hab ein Walther 4x32 und das passt nur knapp drauf, da die Schiene recht kurz und der Auswurfknopf im Weg ist. Nun hab ich ein Red Dot montiert, was mir persönlich fast mehr Spaß macht. Auf 20m treff ich immer noch alles und man ist auch schneller, wenn man nicht erst durchs Glas suchen muss.
Tipp: Den Knopf oben braucht man nicht unbedingt (zumindest nicht bei meiner). Wenn ich leer geschossen bin reicht es, den Schlitten (nennt man das so? ) rechts am Spannhebel mit dem Daumen ein wenig zu lösen dann lässt sich das Magazin raus nehmen.
Stimmt schon, für den Preis der Ersatzteile bekommt man schon fast eine neue MP-61. Ich werfe aber ungern etwas weg und versuche alles zu reparieren. 
Das Zielfernrohr ist schon ein Klopper, aber als Brillenträger bin ich ganz froh drum. Die Befestigung ist auf der kurzen Schiene ganz knapp möglich, ohne den Auswurfknopf zu verdecken. Bei meiner modifizierten MP-61 habe ich vor dem Magazinschacht noch eine kurze Schiene reingefräst, so ist das noch stabiler. Ich habe zuerst mit Kimme und Korn und dann mit einem Red-Dot geschossen. Die Ergebnisse waren für mich nicht befriedigend. Dann habe ich mir so ein billig Chinateil gekauft. Das Ding war ab Werk total verstellt und ich habe es erstmal richten müssen. Mir fehlen zwar Vergleichsmöglichkeiten mit den hochpreisigen Gläsern, aber für die paar Teuros will ich nicht meckern. Bisher kann ich nur auf 10m in meinem Haus schießen. Ich trainiere 2 mal täglich je eine halbe Stunde, dann lässt die Konzentration nach. Da gehen 15000 Dias in ein paar Wochen weg. Ich überlege mir noch eine wirklich amtliche Waffe zu kaufen, um dann evtl. in einen Schützenverein zu gehen. Aber das ist noch Zukunftsmusik - jetzt hab ich erstmal viel Spaß mit meinen beiden Ladies.
Das Ding war ab Werk total verstellt und ich habe es erstmal richten müssen.
Da ist der Preis egal, jedes ZF gehört eingestellt wenn man es montiert. Selbst das 800€-Teil, das ein Kumpel auf seiner AR15 hat. Dafür sind ja die Schrauben da . Übrigens auch bei einem Red-Dot oder sogar bei Kimme und Korn.
Ich werfe aber ungern etwas weg und versuche alles zu reparieren.
Naja, man kann dann die alte Waffe als Teilespender nehmen falls mal was anderes kaputt geht.
Da ist der Preis egal, jedes ZF gehört eingestellt wenn man es montiert. Selbst das 800€-Teil, das ein Kumpel auf seiner AR15 hat. Dafür sind ja die Schrauben da . Übrigens auch bei einem Red-Dot oder sogar bei Kimme und Korn.
Ich bin zwar im Schießen ein Greenhorn, aber als Ingenieur elektrotechnisch und in Mechanik ganz gut bewandert. 
Klar, die H/V Türme muss man natürlich einjustieren. Aber das ZF war im Zentrum des Blickfeldes unscharf und an den Rändern scharf. Das meinte ich mit "richten" bei dem Chinateil und das war auch mit dem Dioptrien-Ausgleich nicht zu machen.
Nimmt man aber den vorderen Ring ab, kann man die Linse rein oder raus drehen, da war im Werk geschludert worden. Problem gelöst!
Naja, man kann dann die alte Waffe als Teilespender nehmen falls mal was anderes kaputt geht.
Oft sind gerade die Teile der alten Waffe defekt, die man für die Reparatur hätte brauchen können. 
Außerdem habe ich bei der Reparatur die Konstruktion der MP-61 genau analysiert. Ich muss sagen, dass die Baikal-Ingenieure in vielen Dingen ganz raffinierte Lösungen gefunden haben. Leider wurde im Laufe der Zeit immer mehr eingespart, z. B. ist u. a. keine Federführung mehr vorhanden, was ich sehr bedaure. 
