"Colt Python" CO2, Cal. 4,5 BB, brüniert und Vollmetall für nur 79,90 € zzgl. ~ 6 € Versand

Es gibt 178 Antworten in diesem Thema, welches 46.936 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. September 2022 um 19:31) ist von Sagt. Iceman.

  • Das glaube ich doch auch!

    Aber du hast vollkommen recht ... wie soll man sich sicher sein, dass der Lauf dann "halbwegs" gerade verläuft?

    "Ein schlechtes Gewehr – schießt ohne Gewähr."


  • Haha... Ich wünschte das könnte ich von meinem Revolver (nach der Reparatur) auch behaupten! Alles richtig gemacht! :thumbsup:

    Also ich check das nun mit ZIB ab. Behalte den einen Revolver mit wackeligem Lauf evtl. direkt und lass mir den mit der unschönen Oberfläche gegen einen weiteren Revolver mit wackeligem Lauf ersetzen.

    Für knapp 24 Euro bekomm ich die PFTE Matten (so BBQ Matten) und ein kleines Set Uhrmacherwerkzeug mit dem richtigen Werkzeug. Heißt immer noch 16 Euro gespart und das Werkzeug und die Matten sind sicher immer gut zuhause zu haben. 8)

  • Hallo.
    Hab heute meinen Umarex Colt Python mit 4 Zoll Lauf abgeholt.
    Der ist viel grösser als auf den Bildern diverser Anbieter.
    Von der Haptik und Verarbeitung kein Vergleich zum Colt SAA. Ist halt eine reine Plinker Wumme. Schiessen konnte ich ihn noch nicht. Mal sehen wie er sich macht.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Ich hab jetzt auch, die durch die fast scharfkantige Checkerung, wie Spielzeug wirkenden Griffschalen etwas abgeschliffen. Die Waffe wirkt jetzt viel stimmiger und liegt besser in der Hand.
    Die Griffschalen wirken nicht mehr so hartplastisch und optisch fälllt das nahezu gar nicht auf.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Ich sag ja das hilft ungemein. :thumbup:

    Ich hab ja mittlerweile alle Revolver zurück geschickt, weil nur Fehlgriffe gelandet..

    Aber der Revolver war nach dem Abschleifen der Griffe fast ein neuer.

    Und ich fand ihn dennoch toll... Meine Hoffnung liegt nun auf dem Diana Reptor.

  • Bekommst nochmal einen oben drauf. Solltest du keine "Kosten" und Mühen scheuen...

    Ich hatte meine Griffe abgenommen und mit Modeliermasse "gefüllt".

    Ergebis:

    Revolver, insbesondere Griff, nochmal aufgewertet. Haptik eindeutig verbessert. Würde es wieder tun, sollte ich beispielsweise einen Diana Raptor kaufen. Der Griff fühlt sich nun richtig massiv und "satt" an - als wäre er aus Vollgummi. Griff lässt sich nicht mehr eindrücken und klingt beim Klopfen auch nicht mehr hohl.

    Was du benötigst:

    Die Modeliermasse gibts für knapp 3 Euro im gut sortierten Müller Drogeriemarkt. Du brauchst sie nicht auszuhärten. Sie ist so fest genug. Das Werkzeug kommt aus der Tonverarbeitung. Gibt es günstig als Set. Findest du vielleicht auch günstiger lose. Musst du selbst schauen.

    So oder so ähnlich schaut das ganze dann fertig aus:

    Grüße

    fAlbert

  • @ fAlbert: scheint ein guter Tipp zu sein. Werde ich auch mal ausprobieren da ich auch die eine oder andere nicht so schön anzufassenden Griffschalen habe.
    Danke schon mal im voraus!

    :dafuer: ... und immer Spaß dabei!

  • Danke erneut für den Tippp.
    Hab auch schon überlegt da was zu ändern.
    Vielleicht kann man die Griffschalen auch durch hölzerne ersetzen, da man die ja nicht , wie bei vielen anderen Modellen, abnehmen muss zum Kapselwechsel.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Keine Ursache. :)

    In Richtung Holzschalen habe ich natürlich auch schon gedacht. Da kommst du aber definitiv nicht ums bearbeiten der Holzriffe rum, da nur "echte" Revolvergriffe in Frage kommen und diese natürlich nicht an einen CO2-Kapsel Griff des Pythons angepasst sind. Auskunft und Beratung kann dir dabei vermutlich auch niemand geben. Ist die Frage, ob die Löcher der Schrauben auf der exakt selben Höhe liegen und wie man den Griff von innen weiter aushöhlt bzw. ob der Originalgriff genau so breit ist und um den CO2 Python samt Kapsel richtig schließt.

    Vernünftige Griffe gibts glaub ab 60€ aufwärts. Und dann bist du für schöne Holzgriffe auch schnell bei 100-150 €. Die Preise (und natürlich die Tatsache, dass ich gar keinen Python mehr hier habe) haben mich das Projekt noch nicht angehen lassen.

    Der Revolver hätte, gerade weil man die Griffstücke zum Kapselwechseln nicht entfernen muss, ein großes Potential was hochwertigere Griffe anbelangt. Zu Schade, dass man dies nicht nutzt.

    Aber macht das erst mal mit der Modeliermasse:

    Zusammen mit dem Abschleifen der Griffe echt ein SUPER Ergebnis. Ohne Übertreibung... Der Revolver hält sich danach wirklich ganz anders in der Hand. Und es kostet kaum was + max. 2 Stunden Arbeit, die stellenweise sogar Spaß machen kann. :)

    Edit:

    @Sagt. Iceman

    Wie stehts eigentlich um die Präzision deines 4-Zöllers Umarex Colt Python. Kannst du mal nen Schusstest auf 5-7 Meter machen? In 6 Zoll gibt es den Licensed Colt Python in Schwarz ja nicht, oder?

    Einmal editiert, zuletzt von fAlbert (8. April 2017 um 19:00)

  • Zur Präzision kann ich noch nichts sagen, da ich, mangels Zeit, noch nicht zum Schiessen gekommen bin. Werde ich aber im laufe der nächsten Woche nachholen.

    Angeboten wird er in 6 zoll wohl nur in hochglanzpolierter Nickelversion. Obwohl ich meine, im Netz auch eine 6 Zoll Variante in schwarz gesehen zu haben. Die hat aber kein deutscher Shop im Angebot.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Die Chromversion geht für mich gar nicht. Hatte ich, wie bereits erwähnt, schon mal zuhause. Schade, dass es ihn nicht in schwarz gibt. Ich will ihn schon in 6 Zoll, zumal ich mir vorstellen kann, dass er - gerade als BB Version - dadurch auch etwas präziser ist. Solltest du mit dem 4-Zöller mal zum Schießen kommen würde mich das Ergebnis wirklich sehr interessieren.

    Derzeit bin ich am grübeln, ob ich mir vielleicht nochmal nen Swiss Arms 6" .357 zulege. Dann aber natürlich nicht mehr als ominöse B-Ware.. Das war nun genug Geschiss und Stress.

    Er war ja wirklich ziemlich präzise und das Schießen hat mir auch extrem viel Spaß gemacht.

    Das gute an der BB-Version: Das Nachladen.

    Dadurch, dass man die BBs vorn in die Patronenhülse steckt, kann man die Hülsen bestücken während sie sich im Speedloader befinden. Also Hülsen aus der Trommel in den Speedloader. Vorne bestücken, ohne sie aus dem Speedloader nehmen zu müssen und wieder mit dem Speedloader in die Trommel schieben.

    Allein das hat wirklich Freude bereitet und hat den Revolver samt Speedloader auch so interessant gemacht.

    Beim Diana Raptor (Dia-Version) werden die Hülsen bestimmt von hinten mit den Dias bestückt. Hieße also entweder Trommel ausschwenken und Dias direkt in die Hülsen stecken, welche sich in der Trommel befinden oder aber man holt die Hülsen mit dem Speedloader raus, muss sie einzeln entnehmen und bestücken und dann wieder in den Speedloader packen. Ich glaube das würde für mich das Schießerlebnis wieder etwas trüben...

    Noch gibt es den Diana Raptor ja nicht. Bleibt mir also noch genug Zeit mir Gedanken darüber zu machen. 8)

  • Es wundert mich nur, daß das so lange dauert, bis der Raptor lieferbar ist. Kotte & Zeller hat den schon über ein Jahr lang im Katalog.

    Bei der Diavariante würde mich auch mal interessieren, ob der gezogene Lauf bei der doch recht klapprigen Konstruktion, überhaupt was bringt.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

    Einmal editiert, zuletzt von Sagt. Iceman (9. April 2017 um 21:10)

  • Ich hatte ja vor einigen Wochen bei Diana angefragt. Die meinten der Diana Raptor kommt Mitte 2017, also irgendwann im Sommer.

    Der gezogene Lauf wird auf jeden Fall was bringen. Die klapprige Konstruktion muss es ja nur schaffen den Diabolo in den Lauf zu bekommen bzw. ihn so zu positionieren, dass er in den Lauf befördert wird.
    Im Lauf angekommen gibt es nur noch eine Richtung und die gewisse Portion Drall.

    Werden uns - wenn es soweit ist - wohl zwischen dem Vorteil des Ladens der BB-Version und der ggf. etwas besseren Präzision der Dia-Variante entscheiden müssen.

  • Wenn´s den Raptor in 6mm gibt, bin ich dabei.

    Und gegen einen Vollchrom-Sechszöller in Pythonoptik hätte ich auch nix - wenn der mal so ein System wie der DW 715 hat. Also ohne diesen unförmigen Rahmen...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!