"OP Jöck" in Nedderschem

Ihr Lieben.
Um direkt zu Anfang Missverständnisse zu vermeiden, "Op Jöck" - wörtlich übersetzt auf Juckreiz - in Nedderschem, bedeutet einfach nur, dass ich im schönen Eifelort Nettersheim unterwegs war.

Was hat er zu bieten?
Es ist ein schöner Gemeindeort mit gemütlicher Gastronomie. Der Anreise per Wohnmobil steht auch nicht im Weg. Wenige Fußminuten entfernt gibt es einen schönen Wohnmobilplatz mit Sanitärstation. Außerdem verfügt der Ort über direkten Gleisanschluss mit Bahnhof. Ich persönlich habe hier hin noch alte Seilschaften, Kollegen - teilweise noch damals aus meiner Ausbildungszeit. Man bin ich hier schon versackt. Moore und Sümpfe können wir ja in einem anderen Thread...ähm, ja.
Außerdem gibt es hier ein Holzkompetenz- bzw. Naturschutzzentrum, das durchaus sehenswert ist, neben Spielplätzen und vielem mehr: http://www.nettersheim.de/tourismus-freizeit.html





Mir trachtete der Sinn allerdings danach, diese Wanderung in entgegengesetzter Richtung zu gehen:

http://www.outdooractive.com/de/wanderung/e…roemer/1500480/

Also Leute, auch wenn nicht alle meine Ansicht teilen, ich liebe es wenn der Herbst den Malkasten auspackt:

Nun gut, "Aufanische Matronen"...? Auch ich bin in manchen Dingen eher Banause. Da gefallen mir die Sachen am Wegesrand schon besser...

Fortsetzung folgt.

Nach ca 2/3 meiner Wanderung erreichte ich die Ahekapelle. Es gibt wohl keine größere Glaubensfrage als die Glaubensfrage. Egal, ich bin kurz eingekehrt.

Dann ging es entlang dem Genfbach zurück in den Ort.

Böse Stimmern behaupteten früher immer: "Wenn die Kühe auf den Wiesen schöner werden wie die Frauen, bist du in der Eifel!" Na ja, hässlich sind sie ja nun wirklich nicht.

Bleibt nur noch eine Frage zu klären: Wo oder bei Wem bin ich Ende der Achtziger hier nach dem Kirmesball noch gleich zum Rühreifrühstück gelandet? Meine Jugend...? Niedergeschrieben und verfilmt ein Bestseller, garantiert.

Ich wünsch Euch was,
liebe Grüße Udo