Feder HW 77/97

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 3.833 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Oktober 2007 um 19:13) ist von Lt. Columbo.

  • Hallo,
    heute hatte ich die geniale Idee meine 77er mal gründlich zu Warten.
    Nach der Schaft demontage fällt dir doch glatt eine Unterlegscheide in den Kolbenkanal. Fummel, Fummel und probier, anstatt sie raus zu fischen, nein, schiebe ich das Ding immer weiter rein. Mist, zerlegen. Gesagt, getan. Feder raus, ah da ist das Mistding, Aber was sehe ich als ich mir die Feder Ansah. Aus der einen Seite ist gar keine Verrundung, sieht aus wie eine zulange Feder, einfach abgeschnitten. Ich also die Exportfeder (die Schneider immer mitliefert) raus geholt, und siehe, diese hat zwei anständige Enden. Auch hat sie die gleiche Stärke, nur ist die Originale viel kurzer. Und jetzt meine Vermutung, Weihrauch nimmt für die :F:-Version nur eine gekürzte Export-Feder. Habe dann alles wieder montiert, werde aber mal versuchen eine vernümftige :F:-Feder zu bekommen.

    Macht mit beim Fernwettkampf.

  • alles nix neues
    solltest mal nach suchen im forum
    es gibt ordentliche :F: federn
    aber die werden, warum auch immer, nicht/selten verbaut
    bei schneider haben die die sogar denk ich, bestell aber beser bei weihrauch direkt
    ist günstiger..

    wenn du dein weihrauch scho auseinander hast, dann entfette es doch gleich ma komplett und mach gutes nicht so doll dieselndes fett dran
    kann man sich auch alles zurechtsuchen hier

    Nook

    Es war tierisch teuer! Es ist absolut überflüssig..... Und es gehört endlich MIR!!!

  • Hi Nook,
    So richtig toll finde ich das aber nicht, dass ich mir dann bei Weihrauch für ein vor einen Jahr neu gekauften Gewehr, dann noch eine brauchbare Feder kaufen muß.

    Gruß Ortwin


    PS. Gewehr ist schon gereinigt und (erstmal mit der eigenartigen) Feder wieder montiert.
    PPS. Die Schußleistung und Trefferbild sind aber trotzdem, okay.

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  • ist halt billiger nur eine sorte federn zu haben und die zu kürzen ...
    jedenfalls geht es auch so
    und das nichtma schelcht
    aber ich hab se auch getauscht
    für mein inneres wohlbefinden ;D

    Nook

    Es war tierisch teuer! Es ist absolut überflüssig..... Und es gehört endlich MIR!!!

  • Hallo zusammen...
    Ich hab das Gefühl hier besteht ein Missverständnis. Das mit der "abgeschnittenen" Feder hört sich stark nach einer Feder mit angelegten und geschliffenen Enden an.
    Solche Ausführungen sind im Maschinenbau keine Seltenheit und werden meist dort angewendet wo es wichtig ist, dass die Feder gerade geführt wird und rechtwinklig aufliegt.
    Das könnte bei einem Luftgewehr durchaus sinnvoll sein.

    MfG
    Niels

  • Hi Niels, herzlich willkommen hier im Forum.

    Der Thread hier ist schon ein wenig älter :)) Du kannst sehen, wann die Beiträge geschrieben wurden. Das erscheint dann links unten neben dem entsprechenden Beitrag. Das macht jetzt aber nichts, wollte es nur erwähnen ;)

    Tja und was die Federn betrifft. Da ist es tatsächlich so, wie Downsauger berichtet. Die :F: Federn in vielen Weihrauch Waffen sind schlicht gekürzte starke Federn, welche einfach abgeschnitten wurden. Manchmal wurden sie noch ganz passabel so gut es eben geht geglättet, manche sehen aber auch aus wie abgebissen. Eine korrekt angelegte letzte sog. tote Windung wäre sicherlich optimal. Findet sich aber eher selten. Wenn es dann wenigstens gut und glatt abgeschliffen ist, dann kann man auch mit der gekürzten starken leben. Es gab aber schon - wenn auch recht selten - Fälle, in denen von Riefenbildung vorne im Kolben die Rede war, verursacht durch zu scharfkantige Enden der Feder. Auch kann es bei mangelnder Federführung dazu führen, daß die Feder mit der Zeit krumm wird, da sich diese eben nicht rechtwinkelig abstützen kann.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )