Beiträge von Gummiadler47

    Solange in Deutschland die Sportschützen und Jäger und ggf. noch jeder Sportschützenverband extra sein eigenes Süppchen kocht und man sich untereinander vielleicht sogar noch unterschwellig bekämpft statt zusammen zu arbeiten, sehe ich eh schwarz. Man könnte eine geschlossene Einheit der legalen Waffenbesitzer bilden und schauen, für alle das Bestmögliche zu erreichen. Stattdessen versucht jeder Teilbereich, nur für seine Mitglieder das Optimum herauszuholen. Lobbyarbeit für ein gutes Waffenrecht als Einheit - doch nicht in Deutschland.

    Von daher kann ich die Initiative von Next Guneration nur begrüßen. Allerdings ist es schon traurig, dass jetzt quasi eine dritte Institution sich um das kümmern muss, was in den letzten Jahrzehnten durch die Verbände vernachlässigt und versäumt wurde.

    Hallo,

    es ist ja schön, dass jede Woche neue, sinnvolle Forderungen vorgestellt werden.

    Allerdings frage ich mich, wann es soweit ist, dass die ersten davon auch an die Politik zur Umsetzung herangetragen werden. Ein Forderungskatalog ohne konkrete Ziele zur Verwirklichung ist ja auch nur das Papier wert, auf dem er steht. Wenn nachher auch nur 10% davon verwirklicht würden, wäre ich schon froh.

    Hallo,

    als langjähriger Luftgewehrschütze möchte ich folgende Überlegungen anmerken:

    - Solange man nicht über 340 von 400 Ringen kommt, ist das mit den Diabolos relativ egal, wenn man nicht wirklich schlechte Sorten hat.

    - Wenn du in einen Schützenverein gehst, kann man oft von Vereinskameraden günstig ein älteres Matchluftgewehr kaufen, wenn diese sich ein neues Modell holen. Da kommt man für vernünftiges Geld an gute Waffen.

    - Schau nach Möglichkeit, dass du im Verein jemanden kennenlernst, der dich die erste Zeit beim Training an die Hand nimmt und regelmäßig mit dabei ist. Eine gute Anleitung ist gerade in den ersten Wochen sehr wichtig, um die Grundkenntnisse zu bekommen.

    Viel Spaß!

    Ich sehe kein Problem damit, wenn die mit 14 z. B 9mm schießen wollen. Wenn man sich mal die youth IPSC Sportler anschaut ist es schon klasse was die so früh können.

    Dieses muss dann aber erst lp/LG schießen kann ich nicht mehr hören. Beide Disziplinen sind super und machen mir persönlich auch sehr viel Spaß. Aber lasst die Leute doch mit gk anfangen wenn die wegen gk kommen.

    Ich persönlich wollte nicht die Standaufsicht machen, wenn vor mir fünf Vierzehnjährige mit der .357 Magnum schießen. Sportpistole mag noch gehen, wenn man direkt daneben steht, aber auch da muss schon genau geschaut werden. Bei KK Gewehr finde ich das jetzt weniger kritisch, da ist die Aufsicht eher unproblematisch.

    Mit Luftdruckwaffen zu beginnen hat den Vorteil, dass man sich ganz auf den Ablauf des Schießens konzentrieren kann und nicht vom Knall oder Rückstoß erschreckt wird. Der Lerneffekt ist dort sicherlich am größten.

    Man sollte auch bedenken, dass der Rückstoß von GK-Waffen ein nicht zu unterschätzender Faktor ist. Für diese Kaliber sollte der Schützen auch die nötige geistige und körperliche Reife haben, das sehe ich bei 14-Jährigen nicht unbedingt als gegeben.

    Für die absoluten Spitzenschützen sind meines Wissens nach ja auch Ausnahmegenehmigungen durch die Behörde möglich.