Beiträge von knuggle

    Eiderdaus, vielen Dank, dieses Gewehr finde ich ästhetisch so abstoßend, wie einen Plastik-Staubwischer.

    Reichweite & Präzision sind dein wichtigstes Kriterium, der Vorschlag erfüllt auch die anderen Kriterien. Aber kann man nicht nehmen, weil "hässlich". Na dann gut Glück bei der Suche. :D

    Vielleicht dann das Aussehen noch mit in die Liste nehmen, wenn das ein Ausschlusskriterium ist.

    Doch mit Postproduktion und Special Effects sah es in der Sendung wohl so aus, als würde das Gewehr scharf schießen.

    Echt? Ach!? Ist ja ganz was neues. Beim Tatort und anderen deutschen Produktionen ist das ja ganz anders, da kommt Wasser vorne raus, oder wie? :D

    ps: gelten Fernsehstudios neuerdings als öffentlicher Raum? Weil Anscheinswaffen, Führen etc. sonst gar keine Anwendung findet.

    Selbst wenn das ein "echtes" Luftgewehr gewesen wäre und Zuschauer im Studio waren, hätte er nicht gegen das WaffG verstoßen. Bestenfalls gegen allgemeine Sicherheitsbestimmungen.

    Das halte ich jetzt für ein Gerücht, im Normalfall ist CO2 und PCP bei gleicher Listung leiser als ne Feder.

    Ja und nein. Das Geräuch ist komplett anders. Und was laut bzw. lauter ist, nimmt ohnehin jeder anders war.

    Ich würde für's Indoor-Schießen einfach eine andere, schwächere LP verwenden. Oder halt im Keller schießen, wo es der Wand egal ist.

    Übrigens Nancy Faser will schon wieder das Waffenrecht verschärfen. Unter dem Deckmantel die Rechten zu entwaffnen, fällt auch etwas für uns Normalos ab. Sie möchte mehr bunt, so eine pinke Chaser, oder hellblau.=O Dann soll alles was nach Schnellfeuer ausschaut wieder unter das Kriegskontrollwaffengesetz fallen. Wenn das so durchgeht mit der FDP ist Schluß

    Bitte den damaligen, gescheiterten Referentenentwurf nicht mit dem "neuen" Vorhaben gegen Rechts zusammenwerfen. Ja, in dem Blatt stehen Forderungen, die Frau Faeser schon damals hatte. Aber da ist nur noch drin, was der Entwaffnung dienen soll. Der damalige Quatsch mit den Farben etc. ist in dem Blatt gegen Rechts nicht erwähnt. Überhaupt gibt es dafür ja noch gar keinen konkreten Gesetzestext.

    Nun sind viele aber bei unserer kastrierten Joule Beschränkung nicht , oder noch nicht zugelassen.

    Na bei Pistolen haben die umgerechnet die gleiche Beschränkung wie wir - und die Hersteller machen da auch keine Extrawurst.

    Nur bei Gewehren darf es halt die doppelte Energie sein, wobei für die Einstufung als Gewehr dort tatsächlich nur die Länge der Waffe ausschlaggebend ist. Auch nicht unbedingt die beste Art, so zu unterscheiden. ;)

    Fände es aber auch super, wenn man deren System übernehmen würde. Also bei Gewehren frei bis 16J. Dann würden Gewehre auch Sinn machen. Für Pistolen kann man die 7,5J lassen, das reicht völlig.

    Ich glaube, das kam auch damals schon, auf, daß die PTB irgendwie davon ausging, Gesetze machen zu können. ^^

    Auch das BKA macht keine Gesetze. Trotzdem wird ein Gegenstand zu einer verbotenen Waffe, wenn das BKA zu dieser Einschätzung kommt.

    Merke: was verboten bzw. erlaubt ist, steht nicht nur in Gesetzen. Insofern wäre ich da vorsichtig, insbesondere bei Waffen...

    Ich erinnere mich dunkel, dass Kaliber und F-Zeichen auf den Lauf gehören, wenn dieser ausgetauscht werden kann. Ist er nicht austauschbar, reicht es irgendwo auf der Waffe. Die im Anfangspost genannte Chaser wurde im Rifle Set sogar dahingehend geändert, weil das bei der ersten Version nicht so war.

    gibt es eigentlich auch umwelt oder gesundheitlich relevante Mengen an Partikeln im Bereich Mündung? Abrieb gibt es ja definitiv.

    Definiere "gesundheitlich relevant". Blei ansich ist ungefährlich, egal ob ein paar Milligramm oder mehrere Kilo. Es muss erst irgendwie in den Körper kommen, um gesundheitlich relevant zu sein. Du müsstest den Abrieb also einatmen (im Hobby-Bereich unwahrscheinlich, dafür sind die verschossenen Mengen zu klein), oder mit Bleiabrieb verunreinigte Teile anfassen und dir dann die Finger ablecken. Macht wohl auch eher keiner. ;)

    Bei Sportschützen, die Jahre lang aktiv sind, kann man irgendwann höhere Bleiwerte im Körper nachweisen, aber selbst die liegen unter den Grenzwerten, bei denen gesundheitliche Probleme zu erwarten wären.

    Ist zwar schön, dass sich dieser Verein gegen die Verschärfung ausspricht, aber leider bläst er mit der Wortwahl ins falsche Horn und will am Ende nur die eigenen Interessen geschützt sehen. Ich beziehe mich dabei auf diese Aussage, die in meinen Augen gar nicht geht:

    Zitat

    Und dies, obwohl unsere sportlichen 10 Meter-, 30 Meter-, Feld- und Vogelarmbrüste nichts mit den teils im Erscheinungsbild martialisch wirkenden, in unseren Sportdisziplinen aber gerade nicht verwendeten Compound- und Recurvearmbrüsten gemein haben.

    Aha, also Compound- und Recurvearmbrüste sind "martialisch". Die können also ruhig verboten werden, solange die im Sport verwendeten frei bleiben. Eine solche Bewertung in dieser Sache von einem Sportschützenbund schadet mehr als sie nützt.

    Es gilt aber dennoch die Tatsache, dass es ein Werkzeug ist (Zweckbestimmung). Hab noch keinen Dachdecker mit WBK gesehen.

    Zitat

    Aber nicht weil es keinen Lauf hat, denn den hat es nach meiner Ansicht schon. Nach dem WaffG ist ein Lauf ein fester, rohrförmiger Gegenstand, der den Geschossen (in diesem Fall Nägel) ein gewisses Maß an Führung gibt und das ist schon bei zweifacher Kaliberlänge der Fall.

    Wo soll der sein? Das Röhrchen mit Nagel und Treibladung ist alles ein Teil (Bild 2). Der Aufbau entspricht exakt einer Patrone: vorne die Spitze des Geschosses, hinten die Treibladung, und eine Hülse, die alles zusammenhält. Die Hülse ist kein Lauf und einen zusätzlichen Lauf hat das Gerät selbst nicht. Die Nagel-"Patrone" schaut vorne raus.

    Aber zugegeben, dass das Teil aus China stammt, kann ein Problem sein. Die Treibladung dürfte dann sicher nicht dem Sprengstoffgesetz entsprechen.

    Am besten nicht drüber sprechen und nicht auffallen, dann wird es besser.

    Das ist der Punkt. Es könnte sich ja eine Protestbewegung bilden, die eventuell was bewegen könnte... Aber obwohl das im Interesse der Betroffenen wäre, wird selbst das in diesem Forum unterdrückt. Ist dann das falsche "Klientel". Sollen halt andere irgendwo anders machen, hier will man alles schön sauber halten. Und am Ende wird gemeckert, dass es keiner verhindert hat. Der VDB wird's sicher nicht richten.

    Tatsächlich können wir nur auf die FDP hoffen. Anstatt Verbände anzuschreiben, vielleicht besser die Vertreter der FDP in der jeweiligen Region anschreiben.

    Hier wird ganz heftig zensiert. Die Meinungsfreiheit heutzutage ist so eine Sache. Du kannst deine Meinung frei veräußern, aber oft nur ein Mal.

    Ja, die Admins sollten sich schämen. Mein Beitrag bzgl. der Domain "fight4right.de" wurde komplett gelöscht und der war weder beleidigend, noch ein Verstoß gegen eine Foren-Regel. Der Beitrag davor, auf den es eine Antwort war, ebenso. Gegen das "Next Guneration" Macho-Logo darf man also auch nichts Negatives sagen. Gratulation! So geht man mit Kritik um.

    Bin mir sicher, der Post landet auch direkt im Nirvana...

    Was den geänderten Titel des Threads angeht:

    Ja, darauf würde es hinauslaufen. Gibt natürlich drei Möglichkeiten:

    1. Erlaubnis kann einfach beantragt werden, so wie z.B. der KWS zum Führen einer SSW
    2. WBK-Pflicht, aber ohne Bedürfnis-Nachweis (wie bei 4mm M20)
    3. Volle WBK-Pflicht

    Ich denke, den meisten ist klar, dass Punkt 3 angestrebt wird. Damit wären Armbrüste dann tatsächlich verboten. Denn genau wie für Pfeilabschussgeräte gibt es dafür kein anerkanntes Bedürfnis. Wenn das kommt, werden wieder mal hunderttausend Bürger über Nacht zu illegalen Waffenbesitzern.

    Ist ein Werkzeug und hat keinen Lauf, das sollte daher nicht unter das WaffG fallen. Schießt ja auch nicht wirklich, sondern treibt den Nagel nur rein. Daher fällt auch die Eigung weg, "die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen".

    Ist aber nur meine Einschätzung.

    Gewaltbereite Rechtsextemisten haben scharfe, illegale Schusswaffen. Die würden sich in der Szene lächerlich machen, wenn die mit einer Armbrust ankommen. Aber gegen illegale Schusswaffen vorzugehen, hat bisher nie viel Erfolgt gehabt und Armbrüste sind der Faeser, wie vielen Politikern zuvor, ein Dorn im Auge, also wird ein Zusammenhang erfunden. Und es wird durchgedrückt werden, weil es den Politikern eh egal ist und die Bevölkerung nicht in der Masse dagegen protestiert, wie es nötig wäre.

    Sinnfrei ist es noch dazu. Das Waffengesetz erlaubt bereits, Rechtsextemisten ein allgemeines Waffenbesitzverbot auszusprechen. Das gilt auch für Armbrüste. Aber wie bekannt ist, hat man ja in der Vergangenheit auch bekannten Rechtsextemisten WBKs ausgestellt bzw. diese nicht widerrufen, als man wusste, dass es Rechtsextemisten sind. Es braucht keine Verschärfung der Gesetze, sondern die Kompetenz, die aktuellen Gesetze endlich mal anzuwenden.

    Das Bild in der Anzeige kopieren und bei Google in der Bildersuche (Kamerasymbol auf der Suchebene) mit Rechtsklick einfügen.

    Beim Edge geht das sogar noch einfacher: mit der Maus über das Bild, dann erscheint rechts oben ein Icon "Visuelle Suche". Beim Klick geht parallel zur Website ein neuer Bereich auf mit ähnlichen (oder eben gleichen) Bildern.