Ein Schützenverein ist nun mal sportlich orientiert. Und immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern.
Deswegen ist man seitens des Vereins gerne bereit, Neugierigen und Interessierten ein Probetraining zu ermöglichen.
Und natürlich Bedarfs es dazu einer Standaufsicht. Diese Person trägt, wie oben geschildert, eine sehr große Verantwortung. Auch ich habe mich mal reflexartig auf den Boden geschmissen, weil neben mir jemand mit der geladenen Waffe sich plötzlich umdrehte.
Anfangen mit LuPi über KK zur GK Pistole kenne ich. Soll in erster Linie dazu dienen, das Waffenhandling und Sicherheit von Grund auf zu lernen. Und fürs Zielen und das Abzugsgefühl. Natürlich gibt es da die altbackenen Vereine, die seit jeher keinen anderen Weg kennen. Oder auch die moderner denkenden.
Gleich bei allen dürfte aber sein, dass der Verein sich nicht versteht als Entertainment-Einrichtung für Leute, die mal nur so aus Spaß am Spießen vorbei kommen. Dafür ist das Risiko und der Aufwand zu groß.
Also bei allem Verständnis für den Spaß am Schießen im Allgemeinen, den wir ja nun alle haben, muss man auch den Verein verstehen. Ein "Jedermanns-Schießen" geht nicht oder nur einmal im Jahr wenn ein solcher Event veranstaltet wird.
Gruß, Andy