Beiträge von kk11kk

    Hattest du den Manta neu?
    Die Regel war das nicht das die nicht gerostet haben.
    Es gab Ausnahmen, waren dann meist Garagenwägen die kaum draußen waren oder es hat einer die Hohlraumversiegelung selbst gemacht.

    Grundsätzlich waren aber solche Probleme damals immer da.
    Praktisch jedes Auto ist zusammen gerostet bis auf wenige Ausnahmen.
    Weil da überhaupt keine Hohlraumversiegelung gemacht wurde und zum Teil nicht mal Grundierung in den Hohlräumen war.

    Auf jeden Fall kein Vergleich zu heute.
    Und ähnlich wars beim Werkzeug.
    Das was man sich als Privatschrauber leisten konnte war Schrott.
    Wer kennt noch die Ratschenkästen mit den 12kant Nüssen?
    6kant war nicht zu bekommen oder nicht zu bezahlen.

    Aber lassen wir das, bestimmt kommt gleich einer der damals schon Werkzeug hatte das er jetzt noch hat und besser als der ganze neue Quatsch ist. ;)

    Manchmal wär es besser denn heutzutage findet man da oft nur noch ne Grundierung ;)

    Ach ja, heutzutage ist ja alles schlechter.
    Früher war das ja super, da war ja mehr als ne Grundierung in den Hohlräumen.
    Oder warte mal, ich kann mich noch an lange Zeiten erinnern da sind die Autos innerhalb kürzester Zeit zusammen gerostet das man sie als braunen Staub wegfegen konnte.
    Da war oftmals noch nicht mal Grundierung in den Hohlräumen.
    Ich erinnere mich an einige Alfasud die ich geschweißt habe.
    Da war nichts außer blankem Blech in den Hohlräumen.
    Aber nicht nur die Alfas, auch schicke Benz waren da ziemlich Rostanfällig.
    Strich 8 W124 waren richtige Rostbomber, VW Audi Opel BMW, das waren alles Rostgurken.
    Genau wie alle anderen Autos damals, das war da Standard.
    Wird aber heutzutage gerne vergessen.
    Auch die Opel der 90er oder Benz der 2000 wahren extreme Rostschleudern.
    Aber früher war ja alles besser. :D:D:D:D

    Ich glaube manch einer sollte sich mal zurückerinnern.
    Auch an zwölfkant Nüsse und Schlüssel die bei der ersten Schraube rund waren.
    :D:D:D:D
    Ich erinner mich noch an so viel Schrott der damals Standard war und heute wird immer von der guten alten Zeit geschwärmt wo noch alles besser war.

    Aber der Schrott der damals überall war wird geflissentlich ignoriert.
    Gerade das Werkzeug in den 70er und 80ern war entweder kompletter Schrott oder unbezahlbar.
    Und selbst das teure Zeug von damals ist für heutige Verhältnisse Schrott.
    Ich hab noch so ein paar Schätzchen, damit schraubt aber heute keiner mehr. ;)

    Bei Rost an Autos, da war nicht die Frage ob ne Karre rostet.
    Sondern wann das Ding so durch ist das man es nicht mehr zusammen braten kann. :D:D

    wie bricht man denn beim maschineschneiden den span? mit dem handscneider dreh ich ja kurz rückwärts zum spanbrechen

    Es gibt sogar verschiedene Maschinenschneider, extra welche für Sacklöcher.
    Die sind so gebaut das die Späne nach oben aus der Bohrung kommen.
    So kann man komplett durchschneiden ohne das sich die Späne im Sackloch sammeln.

    Gewerblich arbeitet auch kein Mensch mir reinen Handgewindebohrern, oder doch?

    Das hat sich für mich wie ne rhetorische Frage angehört.

    Wenn das wirklich ne ernst gemeinte Frage war haben wir aneinander vorbei geredet.
    Dann ist die Antwort das das normalerweise keiner mehr macht.
    Außer in den Ausnahmefällen die ich beschrieben habe.

    Also jetzt reden wir glaube ich aneinander vorbei.
    Mir ging es vor allem um deine Aussage das man mit einem dreiteiligen Set genauer arbeiten könnte.
    Das stimmt einfach nicht.

    Dann hast du gemeint das "Gewerblich" wohl schon noch damit gearbeitet wird, darauf hab ich ne Antwort gegeben.
    Bei der Antwort wollte ich nur klarstellen das auch "gewerblich" oft nicht effizient und perfekt gearbeitet wird weils z.b. für EIN Gewinde völlig egal ist.

    Man kann mit einem Maschinenschneider hervorragend mit der Hand arbeiten. Andersrum nicht. Das würde der Schneider gar nicht mitmachen. Darum geht es.


    Und dreiteilige Gewindebohrer kann man sehr gut z.b. auf der Drehmaschine benutzen, ist halt nicht effizient.
    Gehen tut es aber problemlos, warum sollte es auch nicht gehen.

    also wenn der beginn des bohrlochs etwas unsauber ist und mann das freihändig bohren muß. weil weder nen schraubstock noch bohrdtänder hat , dann würde ich immer die dreier kombination nehmen...

    Das ist aber einfach eine Sache des richtigen ansenken und der Übung bzw Routine.
    Wenn man das oft genug gemacht hat ist das überhaupt kein Problem.

    Gewerblich arbeiten viele Leute mit Werkzeugen für die sie keine spezielle Ausbildung haben.
    Daher wird gewerblich nicht immer sonderlich effizient und professionell gearbeitet wenn ein Handwerker mal berufsfremde Aufgaben mit erledigt.
    Das heißt aber nicht das es nicht besser gehen würde, spielt aber manchmal einfach keine Rolle weils eh nur ein Gewinde ist das geschnitten wir.
    Aber nur weil ein Zimmermann oder Maurer oder ... mal bei einem gewerblichen Einsatz mal ein Gewinde mit 3 einzelnen Bohrern schneidet heißt das noch lange nicht das es mit einem Fertigschneider nicht genau so gut aber schneller geht.

    Wenn du meinst das Profis im Maschinenbau seit fast 50 Jahren Fertigschneider nutzen aber damit schlechtere Arbeit bzw. Ergebnisse erzielen dann ist das deine Sache.
    Wenn man weiß was man tut, richtiges Schmiermittel und richtiger Gewindebohrer fürs jeweilige Material, ist ein Fertigschneider keinesfalls schlechter. ;)
    Auch Fertigschneider gibts heutzutage als Handgewindebohrer, sogar von sehr namhaften Firmen.

    Für mich ist damit alles gesagt, wenn dir das nicht genügt ist das halt so. :)

    Bei Handgewindebohrern ist tatsächlich auch heute noch die dreistufige Variante üblich. Ist beim Einsatz im Windeisen auch deutlich angenehmer und präziser.

    Ich habe meine Ausbildung im Maschinenbau gemacht und das schon vor langer Zeit.
    Schon damals hat im professionellen Bereich praktisch niemand mehr mit 3 Stufigen Gewindebohrern gearbeitet.
    Das dauert einfach viel zu lange und ist viel zu teuer.
    Präziser sind die auch nicht und angenehmer kann ich auch nicht nachvollziehen.
    Etwas anders zu bedienen, aber wenn man weiß was und wie man es macht gibts vom Ergebnis keinen Unterschied.
    Außer das man sehr viel weniger Zeit gebraucht hat und nur einen Gewindebohrer anstatt 3 genutzt hat.
    Das hat mich jetzt 45 Jahre Erfahrung gelehrt, da brauch ich auch kein Youtube Ding das mir was anderes einreden will. :)

    Na an nem Gewindebohrer die Spitze abgeflext um in einem Sackloch bis ganz nach unten ein Gewinde schneiden zu können.

    bisher kenn ich nur , das man drei gewindeschneider für ein loch braucht

    Na ja, als ich vor ca. 45 Jahren meine Lehre gemacht habe haben wir schon mit Fertigschneidern gearbeitet.
    Maschinengewindebohrer hat man damals meist dazu gesagt.
    Auf jeden Fall gibts sowas schon sehr lange und es funktioniert ohne Probleme. ;)

    Danke, nur so etwas kann das klar eingrenzen welche Kräfte da wirken.

    Aber welche Kräfte ein eventueller Erdanker oder sonst was kann ist eigentlich nur durch Tests abzuschätzen.
    Also versuche den Anker in Boden schrauben und wieder raus ziehen, und dabei messen.
    Das ist aber bei so etwas völlig unrealistisch.

    Nächste Möglichkeit ist völlig Übertrieben auszulegen, das ist das was ich machen würde.
    Also mit Faktor 10 oder mehr zu kalkulieren.

    Aber zuerst mal sollte man die Geometrie best möglich auslegen, das was man auf den Bildern sieht ist nicht gerade das Optimum.

    Nur langsam, ich hoffe das ich nicht in so eine Spirale gerate. =O
    Ich hab meine Kniften zum Schießen nicht zum Sammeln. :thumbsup:
    Es sind zwar nicht wenige, aber alle für ihren Zweck.

    Und die Haenel sind nun mal die klassischen "Kirmes" Plinker.
    Das erinnert uns (meine Frau und mich) an unsere Jugend.
    Kirmes und Haenel gehört einfach zusammen.

    Und jetzt können wir gleichzeitig Plinken. :thumbsup:

    (Aber wer weiß was passiert) :rolleyes:

    Mein 310 hat Gesellschaft bekommen.

    Sieht genau so aus wie das dunkle und funktioniert perfekt.
    Dazu gab es ein 12er und ein 8er Magazin.
    Jetzt können wir zu zweit um die Wette Plinken. :thumbsup:

    Vielen Dank noch mal an Jim Pansen , hat alles super geklappt. :thumbup:

    Das Acetylen dient nur zum Zünden, der Sauerstoff
    macht die ganze Arbeit. Nur beim Schweissen wird
    der Sauerstoff mit Gas verbrannt; Brennschneiden
    funktioniert auch ganz ohne Gas wenn der Prozess
    erst mal in Gang gesetzt ist.

    Aber nur theoretisch, in der Praxis wird sehr wohl noch Acetylen verbrannt, wenn auch deutlich weniger als Sauerstoff.
    Siehe meine Tabelle oben.
    Und damit kann man leicht abschätzen was teurer ist.

    In der Praxis ist es aber für den Hobby Brennschneider wesentlich einfacher mit einem günstigen Plasmaschneider.

    Ich hab den Plasmaschneider schon eine Zeitlang.
    Und ich bin zufrieden damit, tut genau das was er soll und bisher hatte ich keine Probleme damit.

    Klar kann der keine 20mm dicken Stahlplatten schneiden, aber für seinen Bereich ist der völlig ok.

    Alter Schwede da hast du aber einen raus gehauen.
    Respekt. :thumbsup::thumbsup:

    Falls du mal vorhast die Zeichnungen raus zu rücken, ich wäre sehr interessiert. :saint:
    Ich hätte sogar ne Fräse und ne Drehmaschine um das nachzubauen.
    Oder ich könnte versuchen das als Druckdatei umzuwandeln und zu versuchen das zu drucken. :n12:

    PS: Gleiches wie NC9210 gesagt hat gilt natürlich auch für mich.
    Wenn du das wirklich in Serie baust und es bezahlbar ist nehme ich das auch gerne als Kauf. :thumbsup: