Beiträge von Bruno Georg

    Heute ist ein schöner Tag!

    Aus Chris' PU-Platte lassen sich noch weit über 10 Ersatzdichtungen fertigen, so dass sich das Ventilstößelproblem erledigt hat :thumbsup: .

    Die heutigen Treffer 1-30 stehen unter Datenschutz :whistling: , aber mit den fünf folgenden bin ich zufrieden.

    Wenn ich von der Diana 6 auf die 79G wechsele, muß ich immer erst mit dem harten Flintenabzug klarkommen.

    Chris770,

    vielen Dank für Rat und insbesondere die Tat! Aus Deiner PU-Platte habe ich hurtig eine Dichtung gefertigt und jetzt hat die 79G wieder richtig Dampf ohne Druckverlust.

    Vielen Dank auch den anderen Usern, die hilfreiche Tipps gaben.

    Mein Versuch, einen 79G-Ventilstößel bei JG Airguns zu tauschen, mißlang leider, weil die Firma weder PayPal noch meine Kreditkarte akzeptiert.

    Also bin ich @chris770's Vorgehen gefolgt, um Dichtungsaufnahme und Dorn zu trennen, aber mit einer Abwandelung.

    Eine 12 gr.-Kapsel beidseitig kürzen. Der gekürzte Hals paßt exakt in die Dichtungsaufnahme und das Messingteil kann nun nach vorne geschoben werden.

    OLa,

    das Checkering der Griffschalen Deiner Single ist sehr ausgeprägt. Meine sind nach 61 Jahren schön abgegriffen.

    Mein liebstes Testobjekt ist ein Plasteeimer. Kupferdias der 79G als auch der Single durchschlagen auf sechs Meter den Eimer einseitig.

    Ein Dia der Diana 6 bleibt stecken und ein Dia der Daisy 717 klopft nur an.

    Ich vermute mal bei Deiner Single einen Gasverlust, der den völligen Druckaufbau verhindert.

    Vor einigen Wochen kaufte ich eine zweite 79G und ersetzte alle O-Ringe. Nach ca. 30 Schuß blies die Pistole ganz leise ab. Beim nächsten Schuß blies sie stark bis zur Entleerung der Kapsel ab. Bei der Ursachensuche und dem Bauteilvergleich mit meiner anderen 79G stellte ich fest, dass eine Rille des Ventilstößels ab Werk mit einer Dichtungsmasse leicht konkav ausgegossen ist. Die Rille der defekten 79G enthielt nur noch Bröselreste.

    Chris770 schrieb im November: "Ich habe auch die Ventilstößel-Dichtung mit einem Eigenbau neu gemacht." Leider schrieb er nicht, was er gemacht hat. Der Einsatz verschiedener O-Ringe führte nur zu leichtem Abblasen und half nicht. Falls jemand eine Lösung kennt, wäre ich für eine Erläuterung dankbar.

    Hallo zusammen,

    beim Abnehmen des Ventils der 79G sprang die Abzugsfeder ab. Ich finde keinen Trick, um die etwas kreisförmig einzubauende Feder wieder einzusetzen. Falls das schon einmal jemand gemacht hat, wäre ich für Hilfe dankbar.

    Terrus,

    also ganz so easy ist es für einen Ungeübten nicht. Ich kann meine Brünner 9 Para oder den Verschluß meines 98 K jeweils innerhalb

    einer Minute auseinandernehmen. Eine CO2-Pistole ist da eine ganz andere Liga.

    Hallo zusammen,

    vielleicht ist ja für den einen oder anderen User mein post nützlich.

    Nachdem sich auf meine Anzeige im Intranet des Verbandes Deutscher Büchsenmacher niemand gemeldet hatte, kann ich rückblickend sagen, daß für einen versierten BM 100 € angemessen gewesen wären, während jemand, der noch nie eine 79G in Händen hatte, wohl 300 € noch zu wenig wären.

    Problem: Dichtung in der Anstecheinheit von oben ersetzen. Eine Drehung der Mutter mit der Schraubendreherschneide wird durch den mittigen Dorn verhindert.

    Lösung: in der Schraubendreherschneide mittig ein V ausfeilen, damit sich die Schraubendreherschneide um den Dorn herum drehen kann. Mutter entnehmen, die zerbröselte Dichtung auskratzen und eine neue einsetzen.

    Ein Austreiben des Federhohlsplints, um von unten an die Dichtung zu kommen, war mir zu riskant, da sich nach dem Austreiben der Hohlsplint entspannt und nur schwierig wieder einzusetzen ist.

    Problem: festsitzende Hülse mit Hammerstange. Zwischen Ende der Hammerstange und Ende der Hülse beträgt die Setztiefe ca.4 mm.

    Lösung: die 79G mit der Mündung nach oben hinstellen oder einspannen und einen guten Fingerhut voll Kriechöl auf die Hülse kippen. Am nächsten Tag einen 6mm-Metallspreizdübel mit planem Ende in die Setztiefe einfummeln und eine Maschinenschraube mit planem Ende einschrauben, bis die Dübelkrallen in der Setztiefe greifen. Mit einem Ruck kamen Hülse und Hammerstange heraus.

    Die Hülse war innen und außen rauh und verschmoddert. Etwas polieren hilft später beim Einsetzen.

    Ventildichtungen ersetzen: die hinterste Schraube auf der rechten Seite ausdrehen und das Oberteil abnehmen. Die Flugbahn der Hammer-Spiralfeder gut beobachten. In dem Ventil waren alle drei Dichtungen bröselig. Ein sehr hilfreiches Video gibt’s auf Youtube mit dem Suchbegriff „79G Valve“.

    Ich hatte mir über ebay in den USA zwei Dichtungssätze bestellt, falls ich mal eine Dichtung beim Spannen und Einsetzen verhunze. Ist zwar nicht passiert, aber sicher ist sicher. Mit der Dichtung außen an der Anstecheinheit waren somit 5 O-Ringe ersetzt.

    Das Einsetzen des Oberteils war etwas fummelig. Die Spiralfederplatte richtig herum vorne einsetzen, damit der Dorn der Hammerstange durchpaßt, die Spiralfeder einsetzen, den Abzug drücken, den Hammer in die Führung drücken und somit die Spiralfeder spannen. Jetzt den Hammer loslassen, das Oberteil einsetzen wollen und die Flugbahn der Spiralfeder beobachten.

    Lösung: Hammer bei gedrücktem Abzug nach unten drücken, damit die Spiralfeder gespannt bleibt und ein gutes Stück Tesafilm durch den Abzugsbügel führen und damit den Hammer fixieren. Auf das spätere Spannen des Hammers hatte der Tesafilm bei mir keinen Einfluß.

    Für meine Hämmerli Single nutze ich 8 gr.-Kapseln. Auch die 79G akzeptiert trotz des breiteren Flaschenhalses 8 gr.-CO2-Kapseln. Dazu von einer leeren Kapsel ab der Rundung gerechnet 22 mm absägen. Das abgesägte Stück und eine 8 gr.-Kapsel haben die gleiche Länge wie eine 12 gr.-Kapsel. Das Anstechen klappt problemlos und erspart 12 gr.-Kapseln. Mit der kleinen Kapsel verschieße ich ca. 40 Diabolos. Das reicht für eine Übung und die Dichtungen stehen nicht länger unter Druck.

    Bei ganz eingedrehter Justierschraube unter der Mündung durchschlägt ein Kupferdiabolo auf 6 Meter eine Blech-Tomatendose beidseitig. Ein Bleidiabolo durchschlägt immerhin eine Seite.

    Jedenfalls freue ich mich, das solide Stück wieder reaktiviert und das Geld für einen BM gespart zu haben.

    In der Tat bietet dieses Forum sowie das Forum "Waffen-Welt" -zig hilfreiche Vorgehens-Hinweise zum Wechseln der O-Ringe.

    Ich vermute mal, dass alle Maße der 79G zöllig sind. Eine Frage an die Cracks, die alle O-Ringe schon gewechselt haben:

    muß es ein Federsplint in der Anstecheinheit sein oder kann auch ein massiver Splint eingesetzt werden? Einen Sinn könnte

    ein Hohlsplint schon haben.

    @Thorsten R : Dein Beitrag ist wenig hilfreich.