Beiträge von Ghost291

    Ghost291

    Ich bin überwiegend bei Black Eagle Executioner und ZombieSlayer, ArcherOpterX, Easton XX75 2219 Magnum und FMJ. Bei den beiden Easton Pfeilen passen normale Nocken nicht. Die Pfeile liegen zwischen 7-15€.

    Die günstigeren Skylon 3K sollen noch ganz gut sein.

    Erstmal danke für die Antwort, aber selbst die günstigen kosten noch 4,50 Euro... Puhhh. Das ist mir zu Schade. Bei jedem Pfeil der verschwindet, sehe ich einen Döner wegfliegen :D Zu schade für Verwandtschaftstreffen und ab und zu Hobbyschießen. Gibt es nicht gut und günstig? Ich habe mir Anfangs die "Easton XX75 Camo Hunter 2219" gekauft. Damals hab ich noch 3,50 Euro pro Pfeil gezahlt. Das fand ich schon happig. Muss mich mal auf die Suche machen.

    Unter 6 cm auf 60 Meter stehend ist top. Ich schaffe das nicht regelmäßig/reproduzierbar. Besser geht das bei mir im liegen z.B. auf 60 Meter mit einer KI Swat XP bei 1,5“. Die Mission Sub 1 wirbt mit unter 1“ auf 100 Yards.

    Stehend wird das bei mir auch schwierig. Ich schaffe das wenn dann liegend oder Ellenbogen auf Knie. Leider komme ich zu dem Vergnügen viel zu selten. Die Leopro steht jetzt schon 2 Jahre ungenutzt bei mir rum... Schöne Armbrust hast du da :thumbup: kennst du günstige aber gute Pfeile? Ich hab nur noch 4 Stück und muss langsam wieder welche zulegen.

    Die Leopro ist nicht die erste Reverse Draw. Sie ist lediglich ein Versuch das Patent von Jim Kempf(Scorpyd) abzukupfern,und kann weder in Präzision noch Leistung auch nur ansatzweise mit den ersten Scorpyd mithalten.

    Also ich weiß nicht in wie fern die Scorpyd besser sein soll... Ich treffe mit der Leopro auf 60m Zielscheiben in der Größe 10x10cm und das fast auf Anhieb. Mit der Scorpyd kann man eventuell auf weitere Distanzen genauer schießen, aber in der Range für die die Leopro ausgelegt ist, schießt sie ziemlich präzise. Ich weiß nicht, ob das noch viel besser geht. Wie gesagt, meine Verwandten(Groß und Klein - vorher noch nie eine Armbrust in der Hand gehabt) haben auf eine Zielscheibe 18cmx18cm(gedruckt auf DINA4) aus 50-60m Entfernung geschossen und fast immer getroffen. Die Leopro ist - sofern sie im Originalzustand ist - sehr Präzise. In einem Artikel wo die Leopro getestet wurde hat man geschrieben, dass sie selbst auf 60m nicht mehr als 6cm Streukreis hat. Ist das jetzt schlecht, mittelmäßig oder Top?

    Ghost291

    Meintest Du mit dem damaligen „Verdacht“ den Händler Frankonia ?

    Wüsste nicht warum das nicht erlaubt wäre, so etwas hier zu sagen …

    Würde nämlich (leider mal wieder) absolut ins Bild passen bzgl. Frankonia !

    Ooops - ist schon lange her. Habe nicht mitbekommen, dass hier weiter geschrieben wurde. Ja - die erste war von Frankonia und mit der war wirklich nichts anzufangen. Die eine die ich von einem ehemaligen Mitarbeiter von Armcross gekauft habe, war um Welten besser.

    Das Thema hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber bei all den Negativen Kommentaren zur Leopro, muss ich doch mal meine Erfahrungswerte mitteilen. Als die Leopro auf den Markt kam, kostete sie über 1500 Euro. Der Preis von 650 Euro ist deshalb ein Schnäppchen. Der Lieferumfang sucht Seinesgleichen! Werkzeug, Ersatzteile, Koffer, Köcher, Pfeile und Rucksack. Das ist schon eine Menge für diesen Preis. Bei den Mitbewerbern gibt es für den Preis oft nur die Nackte Armbrust.

    Die Negativen Meinungen zur Schussgenauigkeit kann ich nachvollziehen. Allerdings ist das nicht die Schuld der Armbrust. Es gab einen Jägershop der hat die Leopro offiziell in Deutschland verkauft. Dort habe ich auch meine erste bestellt. Mit der konnte man tatsächlich kaum etwas treffen. Die Wurfarme waren nicht mal lackiert. Es kam also der Verdacht auf, dass dieser Shop die Armbrüste aus den nicht zu Ende gefertigten oder aussortierten Teilen der insolventen Firma Amrcross zusammengebaut und für kleines Geld verhöckert hat. Ich habe die Armbrust wieder zurück geschickt und mir eine von einem ehemaligen Mitarbeiter der Firma Armcross über die Kleinanzeigen gekauft.

    Die Firma Armcross hat nämlich in der Insolvenz den Mitarbeitern statt Gehalt Armbrüste gegeben. So konnten diese zumindest durch den Verkauf der Armbrüste einen Teil ihres Gehaltes wieder bekommen. Ich habe für meine übrigens nur 550 Euro bezahlt und ich bin einfach nur begeistert! Die kann definitiv mit den Mitbewerbern mithalten und gehört auf jeden Fall zu den Profigeräten. Der Abzug ist ein Traum. Sehr leichtgängig. Da muss man mit dem Finger vorsichtig sein. Treffen ist kein Problem. Ich weiß ja nicht auf welche Entfernungen ihr schießt, aber ich hatte die Armbrust auf einigen Verwandtschaftstreffen dabei und da haben alle die noch nie mit einer Armbrust geschossen haben, auf Anhieb ein DIN A4 Blatt in 60m Entfernung getroffen. Streukreis meistens 10-15cm. Größere Entfernungen wären auch kein Problem. Muss man halt das Visier einstellen.

    Zwischen beiden Leopros gab es einen enormen Unterschied. Ich glaube die meisten haben über diesen Jägershop die "B-Ware" gekauft. Kann sein das sie dort sogar als "B-Ware" deklariert war. Die zweite war um Längen besser. Keine B-Ware. Alles war lackiert und treffen war auf Anhieb möglich. Mit etwas Übung, trifft man mit der Leopro auch ein 2 Euro Stück aus 60m Entfernung. Viel besser geht es nicht.