Beiträge von H2CO3

    moin leute,

    nach jahrzehnten als sportschütze mit kurzwaffen habe ich gefallen an PCP-waffen gefunden und würde gerne ein LG > 7,5 Joule/> 4,5 mm auf eine gelbe WBK nehmen (habe 2 grüne WBks). die begründung meines bedürfnisses könnte allerdings schwierig werden.

    in meinem stammverein bzw. unseren dachverbänden WSB bzw. BdMP wird mit pressluft > 7,5 J (noch) nicht geschossen. es gibt m. w. wohl für LG im BdMP eine disziplin 50 m stehend/sitzend/kniend, die mich aber nicht wirklich interessiert. 25 m stehend oder aufgelegt auf unserem stand wäre mein gedanke (50 m haben wir nicht).

    da könnte es eng werden mit der bestätigung eines bedürfnisses durch meinen verein. oder?

    holger

    heute mit der bullpup zum 1. mal auf dem stand - das teil ist irre! mit dem wasp mk1 schalldämpfer deutlich präziser als mit airstripper.

    auf 25 m eine 14er gruppe innerhalb eines schusspflasters gezwungen! alles mit 90er jahre H&N finale match und nat. aufgelegt, logisch.

    macht lust auf mehr...

    hmm...das mit den 4,52 mm ist nachvollziehbar. wahrsch. die beste führung in den zügen.

    aber das testen bleibt wohl die einzig wahre methode, weil jede einzelne waffe ihren eigenen "charakter" hat. was in der einen gut läuft, muss das nicht auch in einer anderen gleicher bauart tun...

    habe vorgestern endlich noch eine HW100 BP mit 410 mm lauf, kal. 4,5 mm/< 7,5 Joule, ergattert - schießt präzise wie man sich das wünscht! (hatte noch H&N "finale match" aus meiner Lupi-wettkampfzeit...)

    ich konnte zwar nur eine BP mit airstripper bekommen, aber ein schalldämpfer ist bereits geordert...

    bin zwar seit jahrzehnten sportschütze und wiederlader (kurzwaffen) aber das thema PCP ist für mich noch rel neu. deshalb bleiben momentan 3 fragen für mich noch offen:

    1. kann die kartusche bedenkenlos an/in der waffe betankt werden, oder schraubt ihr sie jedesmal raus zum befüllen? (ich tanke mit dem china kompressor).

    m. e sollte aus techn. sicht nichts gegen eine befüllung an der waffe sprechen.

    2. lasst ihr den restdruck drauf, bevor ihr das gewehr nach dem schießen für längere zeit weglegt, oder entlüftet ihr erst vollständig?

    3. welche diabolo-durchmesser bringen in den HW100-läufen erfahrungsgemäß die höchste präzision? 4,49 - 4,50 oder 4,51 mm?

    oder anders gefragt: mit welchen macht garantiert nichts verkehrt? (möchte mir ungern 3x verschiedene durchmesser a`500 st. zulegen).

    danke für´s erste!

    holger

    hallo HW100-kenner,

    da aktuell nur HW100 bullpups mit kompensator/airstripper zu bekommen sind - weiß der kuckuck, warum die z. z.t. nicht lieferbar sind - würde ich ggf. ein solches nehmen und mit einem schalldämpfer nachrüsten. es soll aber der originale SD werden, der auch mit mit einer bullpup von weihrauch standardmäßig ausgerüstet ist. der endet vorne mit einem flachen kegel und laufseitig mit einem längeren kegel. er hat den weißen weihrauch-schriftzug und den hinweis "Nur für F-Luftdruckwaffen".

    man findet im netz einige angebote von SD für die HW100, aber mal sind sie ohne jeglichen kegel, mal ohne beschriftung, mal steht "Nur für F-Luftdruckwaffen" drauf, dann wieder zusätzlich "Weihrauch"-schriftzug aber rein zylindrisch ohne kegel an den enden.

    wisst ihr, welcher SD original an die bullpup gehört bzw. wo er zu bekommen wäre?

    holger

    da der kompressor ohne reservoir/tank arbeitet, stellt er auch nicht die gefahr einer "bombe" dar. selbst das platzen der druckleitung wäre wohl nur ein schreckmoment ohne ernsthafte folgen. (wer ihr nicht traut, kann sie ja gegen eine "qualitätslsleitung" austauschen).

    eine wirklich ernsthafte gefahr ist höchstens die kartusche der waffe selbst oder eine vorratsflasche, weil darin ein nennenswertes volumen unter hochdruck steht. und wer die ladung der kartusche oder vorratsflasche nicht überwacht und den kompressor bei erreichen des maximaldrucks der kartusche nicht abstellt, ist selber schuld!

    nö, nicht immer angeschlossen, aber wenn du mit 200 bar auf den stand gehst, hast du die maximale schusszahl an bord. gehst du mit 100 bar los ist die veranstaltung halt eher zu ende.

    ich weiß auch nicht warum man einen eigenen Kompressor braucht?
    Ich habe eine 10L/200 Bar zu Hause stehen,

    ich schon. du hast bereits nach 1x laden keine 200 bar mehr drin, und wenn sie halb leer ist nur noch 100 bar. mit nem kompressor hast du immer 200 bar in der kartusche.

    ein tipp für pragmatiker/praktiker: die luftfeuchte in einer kühltruhe beträgt nur ca. 45% (gestern mal gemessen). das ist sehr wenig.
    einfach einen ansaugschnorchel reinhängen und aus dem tiefsten vom kompressor die kalte luft ansaugen lassen. es strömt dann zwar durch den deckelspalt feuchte luft nach, aber für eine kartuschenladung sollte der trockene luftvorrat reichen. kühlt außerdem den kompressor.

    seht es doch mal grob nach dem kontinuitätsprinzip - was vorne reinkommt, kommt auch hinten raus.
    wenn du 300 l luft zusammendrückst auf 1 l hast du 300 bar im tank aber auch das wasser, das in den 300 l ist. wo soll es denn sonst hin?